Statistik Schülerversion - WIHOGA Dortmund
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Beispiel: Es soll die durchschnittliche <strong>Statistik</strong>note ermittelt werden.<br />
Zur Grundgesamtheit gehören alle Studierenden (Merkmalsträger), die im dritten Semester<br />
sind (sachlich), an der <strong>WIHOGA</strong> in <strong>Dortmund</strong> eingeschrieben waren (räumlich), im Zeitraum<br />
vom ... bis ... (zeitlich). Zu einem bestimmten Zeitpunkt (Bestandsmasse). Bei Abmeldungen<br />
während des Semesters (Ereignismasse / Bewegungsmasse). Es ist festzulegen, welche<br />
Subjekte mit einbezogen werden sollen und dies ist eindeutig kenntlich zu machen.<br />
Bei den Studenten (statistische Einheiten) soll die Note (Merkmal) festgestellt werden.<br />
Möglich wären die Noten 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 (Merkmalsausprägungen). Die tatsächliche Note<br />
der jeweiligen statistischen Einheit ist der Merkmalswert (Beobachtungswert).<br />
Bei den Noten handelt es sich um ein qualitatives, intensitätsmäßiges Merkmal, das auf einer<br />
Rangskala gemessen wird, da es wohl eine Rangfolge der Noten gibt, jedoch keine Abstände<br />
gemessen werden können. So ist die Note 2 zwar besser als die Note 4, jedoch nicht doppelt<br />
so gut und es gibt auch keine Zwischenwerte (z.B. Note 2,5). Da das Merkmal nicht<br />
quantitativ ist lässt es sich auch nicht als diskret oder stetig klassifizieren. Da jeder Student<br />
(im abgegrenzten Zeitraum) nur eine Note bekommt, handelt es sich um ein nicht häufbares<br />
Merkmal. Da die Noten aller Studenten mit in die statistische Untersuchung einbezogen<br />
werden, liegt eine Vollerhebung vor.<br />
Abkürzungen:<br />
i = Laufindex<br />
n = Gesamtzahl der Merkmalsträger<br />
x = Merkmal<br />
v = Anzahl der verschiedenen Merkmalswerte<br />
xi = Merkmalsausprägung der i-ten Stelle<br />
hi = absolute Häufigkeit<br />
fi = relative Häufigkeit<br />
Hi = absolute Summenhäufigkeit<br />
Fi = relative Summenhäufigkeit<br />
HRi = absolute Resthäufigkeit<br />
FRi = relative Resthäufigkeit<br />
Formeln:<br />
Tabellarische Darstellung von Daten<br />
h1 + h2 + ... + hv = n ∑<br />
i=<br />
1<br />
f<br />
h i<br />
n<br />
i = ∑<br />
i=<br />
1<br />
v<br />
v<br />
h<br />
i<br />
i<br />
= n<br />
f<br />
= 1<br />
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