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Forschungsberichte aus dem zsh 06-3 - Zentrum für Sozialforschung ...

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Christian Koll<br />

Abbildung 11: Merkmale der Befragten<br />

28<br />

Geschlecht der Befragten männlich vs. weiblich<br />

Berufliches Qualifikationsniveau der Befragten ohne Abschluss<br />

Facharbeiterabschluss<br />

Fachschulabschluss<br />

Hochschulabschluss<br />

Position im Unternehmen (Dummy-Codierung) Geschäftsführer<br />

Personalleiter<br />

Assistent der Geschäftsführung bzw.<br />

Personalleitung<br />

sonstige<br />

Betriebszugehörigkeitsdauer in Jahren<br />

(c) Merkmale und Eigenschaften der Interviewer<br />

Eine Vielzahl möglicher Einflüsse der Interviewer auf das Teilnahme- und Antwortverhalten<br />

ist in verschiedenen Studien zu Interviewereffekten untersucht worden. Zum einen wird<br />

davon <strong>aus</strong>gegangen, dass sozio<strong>dem</strong>ographische Merkmale eine Rolle spielen, darüber<br />

hin<strong>aus</strong> werden aber auch Persönlichkeitseigenschaften als relevant erachtet. Deshalb<br />

wurden außer <strong>dem</strong> Interviewergeschlecht auch fünf primäre Persönlichkeitseigenschaften<br />

mit Hilfe des 16-Persönlichkeits-Faktoren-Tests erhoben, die geeignet schienen, neben<br />

allgemeinen Verhaltens- und Wesensmerkmalen die <strong>für</strong> Interaktions- und Kommuni-<br />

kationssituationen bedeutsamen sozialen Verhaltensstile, das Arbeitsverhalten sowie das<br />

Verhalten in Problemsituationen wiederzugeben. Für potentiell relevant können m. E.<br />

Verhaltensorientierungen auf den Dimensionen „Sach- vs. Kontaktorientierung“, „Emotinale<br />

Störbarkeit vs. Widerstandsfähigkeit“, „Zurückhaltung vs. Selbstsicherheit“, „Unbefangenheit<br />

vs. Überlegtheit“ sowie „Innere Ruhe vs. Gespanntheit“ (Schneewind et al. 1994) gehalten<br />

werden. 12 Als weitere Variable wurde zusätzlich die Interviewererfahrung – operationalisiert<br />

über die Dauer der Mitwirkung an der Studie – kontrolliert.<br />

12 Eine <strong>aus</strong>führliche Beschreibung der Primärfaktoren findet sich bei Schneewind et al. (1994, S. 30 ff.).

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