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Forschungsberichte aus dem zsh 06-3 - Zentrum für Sozialforschung ...

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Christina Buchwald<br />

Tabelle 5: Erhebungsplan <strong>für</strong> die Jugend-Panel-Befragung 2001 bis 2004<br />

2001 Stichprobenziehung (1980 bis 1983)<br />

2002 1. Welle<br />

Jahrgänge 1980-1983<br />

2003 2. Welle<br />

Jahrgänge 1980-1983<br />

2004 3. Welle<br />

Jahrgänge 1980-1983<br />

46<br />

Stichprobenziehung (1984/1985)<br />

1. Welle<br />

Jahrgänge 1984/1985<br />

2. Welle<br />

Jahrgänge 1984/1985<br />

Die erste Befragungswelle der Geburtsjahrgänge 1980 bis 1983 erbrachte 4.990 <strong>aus</strong>wert-<br />

bare Interviews, die erste Befragungswelle der 1984 und 1985 Geborenen insgesamt 5.263<br />

Interviews. Somit standen 10.253 Erstinterviews zur Auswertung zur Verfügung. Im Rahmen<br />

der Zweitbefragung der zwischen 1980 und 1983 Geborenen konnte eine Erfolgsquote des<br />

Zweitinterviews von 64 Prozent erreicht werden, was als <strong>aus</strong>gesprochen gut angesehen<br />

werden kann.<br />

Die Verweigerungsquoten in den drei Wellen der Befragung sind sehr gering und nahmen<br />

von Jahr zu Jahr in den Wiederholungsbefragungen ab. Wurden in der ersten Welle 15 Pro-<br />

zent der Netto-Stichprobe als Verweigerer registriert, so waren es in der zweiten Welle 2003<br />

nur noch 10 Prozent und in der letzten Erhebungswelle ganz und gar nur 7 Prozent.<br />

Wertet man die geführten Interviews nach der Anzahl der benötigten Kontaktversuche 33 <strong>aus</strong>,<br />

so waren in den ersten beiden Befragungswellen im Jahr 2002 und 2003 jeweils nach durch-<br />

schnittlich vier Kontaktierungen 80 Prozent der Interviews geführt und nach sechs Kontakt-<br />

versuchen 90 Prozent der Interviews vollständig. In der letzten Befragungswelle im Jahr<br />

2004 waren vier bis fünf Kontaktversuche nötig, um 70 Prozent der Interviews als geführt zu<br />

bewerten und erst nach acht bis neun Kontaktversuchen waren 90 Prozent aller Interviews<br />

komplett (vgl. Abbildung 18). Ein Grund da<strong>für</strong> ist im Befragungszeitraum zu sehen, welcher<br />

bei den ersten beiden Befragungswellen vor der Ferienzeit und bei der letzten Welle im Jahr<br />

2004 teilweise auch in der Urlaubszeit lag 34 . Des Weiteren war in der dritten Welle eine<br />

Klientel enthalten, welches schwer erreichbar war. D. h. Jugendliche wurden wieder befragt,<br />

die zwar in der ersten Welle interviewt wurden, im Jahr darauf aber nicht erreichbar waren.<br />

33 Im Rahmen aller CATI-Befragungen, die am <strong>zsh</strong> durchgeführt wurden, zählen zu den Kontaktversuchen nicht<br />

nur diejenigen Kontaktierungen, bei denen mit einer Kontakt- bzw. mit der Zielperson gesprochen wurde, sondern<br />

auch alle Anwählversuche, bei denen der Angerufene den Hörer nicht abgenommen hat oder sich der<br />

Anrufbeantworter einschaltete oder besetzt war. Außer<strong>dem</strong> zählt jede Terminabsprache oder Terminverschiebung<br />

ebenfalls als ein Kontaktversuch. Aus diesem Grund kann bei den einzelnen Studien die Anzahl der<br />

Kontaktversuche relativ hoch sein (bis zu 15 und mehr Versuche).<br />

34 In der dritten Befragungswelle wurde bis Ende Juli interviewt.

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