Ein Rezept, das aus der Kälte kommt - Spitalzentrum Biel-Bienne

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Fortsetzung von Seite 20 sche, wenn ich mich in Begleitung meines Kollegen hinauswagte (wir Suite de la page 21 sprechend grösser war unsere Ver- waren die zwei einzigen westlichen Entre 2000 et 3000 consultations antwortung, waren wir doch einzig Menschen in Baharak)! étaient enregistrées chaque mois, und allein auf unsere klinische Er- ce qui ne laissait que très peu de fahrung angewiesen. Dieser (zu kurze) Aufenthalt in Af- temps par patient. Nous dispoghanistan hat bei mir einen nachsions des médicaments que notre Wir registrierten jeden Monat zwihaltigen Eindruck hinterlassen. Die organisation amenait dans le schen 2000 und 3000 Konsultatio- Erinnerungen, die mir bleiben, pays. Au point de vue professionnen. Für den einzelnen Patienten sind aussergewöhnlich, trotz der nel j’ai été très surprise et heureu- blieb dabei wenig Zeit. Uns stan- vielen emotionalen, körperlichen se d’être acceptée par mes colden nur die von „Médecins sans und logistischen Schwierigkeiten, lègues masculins, ce qui a permis frontières“ ins Land gebrachten die der Alltag in diesem Land des échanges très intéressants. Par Medikamente zur Verfügung. manchmal mit sich brachte. Im contre, dans la rue, il était exclu Kontakt mit diesen von mir so ver- que quelqu’un m’adresse la pa- Ich war sehr überrascht und glückschiedenen Menschen entwickelte role, et j’étais perçue comme une lich, dass mich meine männlichen ich die Fähigkeit, sie zu nehmen bête rare, ceci alors que je ne me Kollegen in beruflicher Hinsicht wie sie sind, wenngleich es mir un- promenais qu’accompagnée de akzeptierten, sodass sich ein intermöglich ist gewisse Aspekte ihrer mon collègue (nous n’étions que essanter Austausch entwickeln Kultur zu verstehen und zu akzep- deux occidentaux dans Baharak)! konnte. Auf der Strasse dagegen tieren. war jeder Kontakt mit Einheimi- Florence Germiquet Ce séjour (trop court) passé en Afschen ausgeschlossen, man beghanistan m’a beaucoup marquée, staunte mich wie eine Ausserirdi- j’en garde un souvenir extraordi- Herzschlag live – was ich schon immer wissen wollte... Publikumsvorträge des SZB im Personalrestaurant, Im Vogelsang 84, Biel Dienstag, 14. Januar 2003, 19 Uhr Wie kann man Hirnschläge vermeiden? Dr. Filippo Donati Leiter Neurologie Dienstag, 11. Februar 2003, 19 Uhr Das Prostatakarzinom Prof. F. Hering Chefarzt Urologie AGENDA TV Herzschlag – die Sendung vom Spitalzentrum Biel auf TELEBIELINGUE Pulsations – l’émission du Centre hospitalier Bienne sur TELEBIELINGUE 15.+17.12. / 29.+31.12.02 Moderne Behandlung des Knochenbruchs / Dr. R. Brantschen Le traitement moderne de la fracture osseuse Dr. P.-M. Sutter 22.+24.12.02 Ein Tag im Spital / Une journée à l’hôpital (Jubiläumssendung) Redaktionsteam 9.+21.01. / 02.+04.02.03 Navitrack – GPS des Orthopäden / Dr. H.P. Sieber / centerpuls Le GPS du chirurgien orthopédiste 26.+28.01. / 09.+11.02.03 Handchirurgie / La chirurgie de la main Dr. H. Segmüller 16.+18.02. / 02.+04.03.03 Divertikulitis / La diverticulite Prof. Dr. U. Laffer, Johnson&Johnson 23.+25.02. / 09.+11.03.03 Diabetes / Le diabète Dr. S. Voney / Dr. J.-J. Grimm, Moutier 22 à propos 6/2002 Pulsations live – ce que je voulais savoir depuis toujours... Conférences publiques du CHB au restaurant du personnel, Chantemerle 84, Bienne Mardi, 14 janvier 2003 à 19 heures Comment éviter les accidents cérébraux? Dr Filippo Donati naire, ceci malgré les difficultés émotionnelles, physiques et logistiques rencontrées parfois dans le quotidien. Le contact avec ces gens si différents de moi m’a enrichie, m’a convaincue qu’il m’était possible de les acccepter tels qu’ils sont, quand bien même il m’est impossible de comprendre et d’accepter certains aspects de leur culture. Florence Germiquet Médecin-chef neurologie Mardi, 11 février 2003 à 19 heures Le cancer de la prostate Prof. F. Hering Médecin-chef urologie
Neuwahlen der Personalkommission Ich möchte alle MitarbeiterInnen dazu aufrufen, die im Lohnumschlag erhaltenen Informationen zu den Neuwahlen genau zu studieren. Um an einer gemeinsamen Betriebskultur zu arbeiten, benötigt die Personalkommission Vertreter aus allen Bereichen. Nur so können die individuellen Anliegen und Interessen erfasst und vorgebracht werden. Daten der Winterausflüge 2003 1. November, Allerheiligen – und Aktionstag „VETO“. Ist dieser Tag nicht auch eine Art „heiliger“ Kampf gegen den Abbau im öffentlichen Dienst?! Mit 20‘000 LehrerInnen, PolizistInnen, SozialarbeiterInnen, ÄrztInnen und wohl auch einigen Pflegefachleuten – so hoffe ich! – schreite ich dem Bundesplatz zu, wo ich gemeinsam mit allen aus vollem Herzen immer wieder „VETO“ – Einspruch – rufe. VETO – unter anderem auch dem Abbau im Gesundheitswesen. Vor kurzem erst hat der Pflegebereich weitere Arbeitsstellen zugesichert erhalten – ein Resultat der VAP-Studie (Verbesserung der Arbeitssituation im Pflegebereich) – und nun will der Kanton Bern 180 Stellen im Gesundheitsbereich streichen. Ich wünsche allen, dass sich während der Weihnachts- und Neujahrszeit irgendwo ein Moment des Ausruhens, des Geniessens dieser besonderen Zeit finden lässt. Im Verlauf des letzten Jahres wurden im Spitalzentrum Biel einige Massnahmen zur Verbesserung der Arbeitssituation umgesetzt: Ein Pool von Pflegefachleuten wurde geschaffen, die auf denjenigen Stationen eingesetzt werden, die gerade am dringendsten Personal benötigen; ein Transportdienst begleitet die Patienten zu den Untersuchungen und entlastet damit die Pflegefachleute. Seit ein paar Tagen steht die neue Berufsbezeichnung nun auch auf meinem Namensschild – Pflegefachfrau – d.h. ich weiss als Fachfrau, welche Mittel und Wege notwendig sind, um eine qualitativ gute Pflege erbringen zu können. Am frühen Morgen des 1. Novembers befinde ich mich in der Bieler PEKO / COPE Election de la Commission du personnel Im Namen der PEKO: Karin Thomas Wie gewohnt werden die Winterausflüge an einem Donnerstag stattfinden, und zwar am 23.1.03 und am 13.2.03. Weitere Informationen werden Ende Dezember folgen. Die Anmeldeformulare werden in den Personalrestaurants Standort Vogelsang und Wildermeth aufliegen. KOLUMNE J’aimerais appeler toutes les collaboratrices et tous les collaborateurs à étudier soigneusement les informations que vous trouverez dans votre enveloppe-salaire sur cette élection. Pour travailler à une culture d’entreprise commune, la Commission du personnel a besoin de représentants de tous les secteurs. Ce n’est qu’ainsi que les préoccupations et intérêts indi- VETO! Marktgasse zusammen mit einigen Mitarbeitern der Spitex Biel. Auf einem Podium steht ein Nachtstuhl, darauf sitzt eine als Patientin verkleidete Mitarbeiterin der Spitex, jämmerlich nach einer Pflegenden rufend. „Keine Zeit“ tönt es von den herum eilenden weissgekleideten Pflegefachleuten, welche Passanten über den Aktionstag informieren. „Keine Zeit“ tönt es von den eiligen Geschäfts- und Berufsleuten, denen ich Informationen über „VETO“ weitergeben will. Zeit für mich hat die pensionierte Dame, die mit einer Rente von 2000 Franken im Monat leben muss. Zeit hat der 84jährige Mann, der vor ein paar Jahren eine Operation durch einen Facharzt in einer Privatklinik durchführen liess; da er allgemein viduels pourront être compris et mis en discussion. Je souhaite que vous ayez toutes et tous, durant les fêtes de fin d’année, un moment pour vous reposer et jouir de cette période particulière. Au nom de la COPE: Karin Thomas Dates des excursions d’hiver 2003 Comme d’habitude, les excursions d’hiver auront lieu un jeudi, à savoir en date du 23.1.03 et du 13.2.03. De plus amples informations suivront fin décembre. Les formulaires d’inscription seront à disposition dans les deux restaurants du personnel Chante-Merle et Wildermeth. versichert ist, bezahlte die Krankenkasse nur einen Teil; sein Erspartes musste daran glauben, um seine Klinikrechnung zu bezahlen. Zeit hat auch der 40jährige Mann, der an Tinnitus leidet und meint, er werde auch älter und sei auf die Hilfe von sozialen Institutionen angewiesen. Diese Menschen solidarisieren sich mit mir und meinen BerufskollegInnen. Und ihnen und meiner Berufsbezeichnung bin ich es schuldig, dass ich aus übervollem Herzen rufe: „VETO“! Karin Thomas à propos 6/2002 23
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Seite 9 und 10: Une heure aux urgences le lundi, 9
Seite 11 und 12: à propos unterhält sich mit Kathy
Seite 13 und 14: Interview mit Dr. Claudio Jenni, Ch
Seite 15 und 16: Das Berner Modell Spitalfachärztin
Seite 17 und 18: Suite de la page 15 personnel soign
Seite 19 und 20: Travailler dans les régions en cri
Seite 21: Impressions afghanes Bei 2000 bis 3
Seite 25 und 26: Herbstausflug 2002 Ein wenig fühlt
Seite 27 und 28: Jubilare / Jubilés Wir gratulieren

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