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Ein Rezept, das aus der Kälte kommt - Spitalzentrum Biel-Bienne

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AUS DER<br />

SPITALLEITUNG<br />

Arbeitszeiterfassung für<br />

Assistenz- und Oberärzte<br />

Ab 1. Januar 2003 werden die Arbeitszeiten<br />

<strong>der</strong> Assistenz- und<br />

Oberärzte mit einem neu installierten,<br />

elektronischen System erfasst.<br />

Später soll dieses Zeiterfassungssystem<br />

schrittweise auch für<br />

an<strong>der</strong>e Berufsgruppen eingeführt<br />

werden. An vier Orten werden<br />

elektronische Zeiterfassungs-Terminals<br />

installiert: Beim Haupteingang<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>klinik Wil<strong>der</strong>meth<br />

sowie am Standort Vogelsang<br />

beim Haupteingang, in <strong>der</strong> <strong>Ein</strong>stellhalle<br />

und in <strong>der</strong> Wartezone<br />

Notfall. Die so erhobenen Daten<br />

werden anschliessend mit <strong>der</strong> Polypoint-PEP-Software<br />

von Erne<br />

Consulting <strong>aus</strong>gewertet. In Zukunft<br />

sollen auf dieser Grundlage<br />

auch die Personaleinsatzpläne für<br />

Assistenz- und Oberärzte erstellt<br />

werden.<br />

Organisation <strong>der</strong><br />

Kommunikationsaufgaben<br />

Ende Oktober hat <strong>der</strong> Verwaltungsrat<br />

Grundsätze für die interne<br />

und externe Kommunikation<br />

auf allen Führungsstufen des <strong>Spitalzentrum</strong>s<br />

verabschiedet. Zur<br />

Organisation <strong>der</strong> Kommunikationsaufgaben<br />

hält <strong>der</strong> Verwaltungsrat<br />

unter an<strong>der</strong>em Folgendes<br />

fest: „Für die externe wie die interne<br />

Kommunikation ist <strong>der</strong> Spitaldirektor<br />

zuständig. Er kann die<br />

Wahrnehmung dieser Aufgabe einer<br />

speziellen Stelle in <strong>der</strong> Direktion<br />

zuweisen und/o<strong>der</strong> einen externen<br />

Berater mit einbeziehen...<br />

Für die interne, betriebsübergreifende<br />

Information und Kommunikation,<br />

die Koordination und<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> internen Information<br />

ist die Direktion zuständig. Sie<br />

unterstützt die einzelnen Bereiche<br />

in ihrer Kommunikationsaufgabe.“<br />

Inzwischen hat die Spitalleitung<br />

dieses Organisationskonzept<br />

mit weiteren Beschlüssen<br />

konkretisiert:<br />

● Für eine verstärkte Wahrnehmung<br />

<strong>der</strong> oben erwähnten Aufgaben<br />

wird ein Mitarbeiter <strong>der</strong> Direktion<br />

als „Leiter Kommunikation“<br />

eingesetzt. Bruno Röthlin,<br />

bisher Direktionsadjunkt, übernimmt<br />

diese teilweise neue Funktion.<br />

● Für die Medien-Kommunikation<br />

besorgt, wie bisher, Geri Staudenmann<br />

als Medienchef im Auftrag<br />

des Spitaldirektors die Koordination<br />

zwischen den verschiedenen<br />

internen Stellen und den Medien.<br />

Bei Redaktionsschluss für dieses<br />

à propos liegt <strong>der</strong> Spitalleitung ein<br />

detaillierter Entwurf für ein operatives<br />

Kommunikationskonzept<br />

vor. Wir werden alle Mitarbeitenden<br />

möglichst bald umfassend<br />

darüber informieren.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Kreditgesuche für<br />

Ersatzinvestitionen<br />

4 à propos 6/2002<br />

Im vergangenen Herbst hat die<br />

SZB AG bei <strong>der</strong> Gesundheitsdirektion<br />

des Kantons Bern zwei weitere<br />

Kreditgesuche für Ersatzinvestitionen<br />

eingereicht, nämlich für<br />

● den rollenden Ersatz <strong>der</strong> Netzwerk-<br />

und Sicherheitskomponenten<br />

sowie <strong>der</strong> Server im Informatik-Netz<br />

des SZB (Fr. 630’400 für<br />

2002, jährlich Fr. 360’000 ab<br />

2003)<br />

● ein neues Informationssystem<br />

im Zentrallabor und, damit verbunden,<br />

die Zertifizierung des Labors<br />

(Fr. 377’000).<br />

Bedarfsanalyse für<br />

zukünftige Investitionen<br />

Die Spitalleitung hat eine Bedarfsanalyse<br />

für zukünftige Innovationsinvestitionen<br />

im Bereich <strong>der</strong><br />

medizintechnischen Geräte und<br />

Anlagen in Auftrag gegeben. In<br />

diese Analyse sind sowohl neue<br />

technische Entwicklungen als<br />

auch Verän<strong>der</strong>ungen im Leistungsspektrum<br />

einzubeziehen.<br />

Die Ergebnisse sollen zeigen, welche<br />

Investitionen <strong>das</strong> <strong>Spitalzentrum</strong><br />

in den verschiedenen Bereichen<br />

<strong>der</strong> Medizintechnik über die<br />

nächsten fünf bis zehn Jahre tätigen<br />

muss.<br />

Das Projekt wird im zweiten und<br />

dritten Quartal 2003 in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Berner Beratungsfirma<br />

senox AG durchgeführt.<br />

Es ist ein dreistufiger Projektablauf<br />

vorgesehen: Anhand <strong>der</strong><br />

vorhandenen Grundlagen (Strategiepapiere<br />

des SZB, Wunschlisten<br />

<strong>der</strong> Chefärzte, usw.) und von Informationen<br />

<strong>aus</strong> vergleichbaren<br />

Projekten wird ein erster Schwerpunkteplan<br />

erarbeitet. In Gesprächen<br />

mit den Chefärzten und<br />

dem technischen Dienst werden<br />

die Schwerpunkte sodann weiter<br />

präzisiert. Und schliesslich werden<br />

die Investitionspläne <strong>der</strong> Kliniken<br />

und Abteilungen gegeneinan<strong>der</strong><br />

abgestimmt, damit sich für<br />

den Gerätepark des <strong>Spitalzentrum</strong>s<br />

eine Gesamtlinie und eine<br />

einheitliche Beschaffungsphilosophie<br />

ergibt.<br />

Bruno Röthlin

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