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Ein Rezept, das aus der Kälte kommt - Spitalzentrum Biel-Bienne

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Herbst<strong>aus</strong>flug<br />

2002<br />

<strong>Ein</strong> wenig fühlte es sich an wie damals,<br />

am Abend vor <strong>der</strong> Schulreise,<br />

– Vorfreude machte sich bemerkbar!<br />

Morgens punkt sieben Uhr fuhren<br />

die beiden Funicars los. Die Gesichter<br />

waren erwartungsvoll, die<br />

Stimmung gelöst, nur <strong>das</strong> Wetter<br />

machte einen eher trüben <strong>Ein</strong>druck.<br />

<strong>Ein</strong>en willkommenen Halt<br />

mit Kaffee und Gipfeli gab es vor<br />

Basel, kurz vor <strong>der</strong> Grenze zum<br />

grossen Euroland. Freiburg im<br />

Breisgau, <strong>das</strong> Ziel des Tages, war<br />

bald erreicht. <strong>Ein</strong> Car mit den Jungen<br />

und Junggebliebenen fuhr<br />

weiter zum Europapark. Die Wan<strong>der</strong>er,<br />

ein kleines Trüppchen Unentwegter,<br />

machten sich auf den<br />

Weg, noch immer in <strong>der</strong> Hoffnung<br />

auf trockenes Wetter. Wir<br />

an<strong>der</strong>en freuten uns auf den<br />

Stadtbummel.<br />

Kaum um die nächste Ecke staunten<br />

wir nicht schlecht als ein grosses<br />

Plakat verkündete: „Die Schweizer<br />

kommen!“ Manchmal hat <strong>der</strong><br />

Zufall einen schrägen Humor, hatten<br />

wir doch genau den Tag getroffen,<br />

an dem die Migros in Freiburg<br />

eine Filiale eröffnete... Trachtenmädchen,<br />

Fahnenschwinger<br />

und Schweizer Schokolade sollten<br />

auf <strong>das</strong> Ereignis aufmerksam machen.<br />

Schnell liessen wir die<br />

„Schweizer“ hinter uns und machten<br />

uns auf zu einem Rundgang<br />

durch die Innenstadt. <strong>Ein</strong>e lange<br />

und gemütliche Mittagsrast in einem<br />

originellen Lokal bei gutem<br />

Essen und einem Glas Wein<br />

gehörte dazu.<br />

Punkt 17.00 Uhr trafen sich alle<br />

wie<strong>der</strong> zur Heimreise, dann ging<br />

<strong>das</strong> Erzählen los. Die einen<br />

schwärmten von den Bahnen im<br />

Europapark, vom Nervenkitzel bei<br />

rasanten Fahrten und dem feinen<br />

Essen. An<strong>der</strong>e zeigten ihre <strong>Ein</strong>käufe.<br />

Nur von <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>gruppe<br />

UNTERWEGS / EN ROUTE<br />

war wenig zu hören; die waren<br />

müde vom sportlichen Höhenflug<br />

durch Schnee, Nebel und Regen.<br />

Voller neuer <strong>Ein</strong>drücke und zufrieden<br />

kamen wir wohlbehalten<br />

in <strong>Biel</strong> an. <strong>Ein</strong> geschenkter Tag,<br />

zum Ausspannen, Kontakte pflegen<br />

und Geniessen. Danke!<br />

Selma Müller<br />

Excursion<br />

d’automne 2002<br />

L’on se sentait un peu comme autrefois,<br />

le soir avant la course<br />

d’école : avant le plaisir, c’était déjà<br />

le plaisir!<br />

A sept heures précises du matin,<br />

les deux bus de Funicar démarrent.<br />

Les visages sont pleins d’espoir,<br />

l’ambiance est détendue, seul<br />

le temps fait grise mine. A Bâle,<br />

juste avant la frontière vers le<br />

grand pays européen, l’arrêt cafécroissants<br />

est le bienvenu. Nous<br />

arrivons très vite au but de la journée:<br />

Freiburg en Breisgau. L’un des<br />

bus – avec les jeunes et ceux qui le<br />

sont restés – continue sa route jusqu’à<br />

Europapark. Les randonneurs,<br />

une petite troupe de persévérants,<br />

se mettent en route, dans<br />

l’espoir que le temps ira en s’améliorant.<br />

Nous autres nous réjouissons<br />

de la promenade en ville.<br />

Soudain, au coin d’une rue, nous<br />

restons bouche bée. Une grande<br />

affiche annonce: „Les Suisses arrivent!“<br />

Parfois le hasard a de ces<br />

raccourcis! Nous avions précisément<br />

choisi le jour où Migros<br />

inaugurait une filiale à Freiburg...<br />

Jeunes femmes en costumes du<br />

pays, lanceurs de drapeaux et chocolat<br />

suisse devaient attirer l’attention<br />

sur cet événement. Nous<br />

avons bien vite laissé les „Suisses“<br />

<strong>der</strong>rière nous pour faire un tour au<br />

centre ville. Celui-ci comprenait<br />

bien entendu une agréable p<strong>aus</strong>e<br />

de midi dans un local original autour<br />

d’un bon repas et d’un verre<br />

de vin.<br />

A 17h00 précises, tout le monde se<br />

retrouve pour entamer le voyage<br />

de retour et les langues se délient.<br />

Les uns parlent avec enthousiasme<br />

des circuits d’Europapark, des<br />

frissons éprouvés sur des engins<br />

lancés à un train d’enfer et du bon<br />

repas. Les autres se montrent leurs<br />

achats. Seuls les randonneurs ne<br />

disent pas grand-chose, fatigués<br />

qu’ils sont de leur exploit sportif<br />

dans la neige, le brouillard et la<br />

pluie.<br />

Satisfaits et saturés d’impressions<br />

nouvelles, nous arrivons sains et<br />

saufs à <strong>Bienne</strong>. Une journée-cadeau,<br />

pour se détendre et soigner<br />

les contacts. Merci!<br />

Selma Müller<br />

à propos 6/2002 25

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