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Wettbewerbsfähig bleiben im demografischen Umbruch - BWU eV

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<strong>Wettbewerbsfähig</strong> <strong>bleiben</strong> <strong>im</strong> <strong>demografischen</strong> <strong>Umbruch</strong><br />

ternehmen verlassen werden, geht auf einen Schlag entscheidendes Know-how verloren. Um Betriebsabläufe<br />

zu sichern, wird das Unternehmen <strong>im</strong> Sinne einer vorausschauenden Personalentwicklung frühzeitig reagieren<br />

müssen.<br />

Alterstruktur <strong>im</strong> Jahr 2017<br />

Die „Stafettenübergabe“ ist hier also ein wichtiges Thema. Ebenso eine nicht nur vertikale Laufbahngestaltung,<br />

sondern die Eröffnung einer horizontalen Chancenentwicklung für die Beschäftigten <strong>im</strong> Interesse der<br />

Nachwuchsgewinnung, -bindung und -qualifizierung.<br />

Gesundheit sollte <strong>im</strong> Unternehmen nicht nur als verhaltensorientiertes Ziel betrachtet werden, sondern angesichts<br />

der Altersstruktur als verhältnisorientierte unternehmerische Aufgabe.<br />

Bei der hohen Zahl älterer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist es überdies empfehlenswert, <strong>im</strong> Dialog (individuelle)<br />

Perspektiven für das Älterwerden in der Arbeit zu entwickeln.<br />

Auch diesem Unternehmen wird empfohlen, die Altersstrukturanalyse für einzelne Berufs- und Tätigkeitsgruppen<br />

detailliert vorzunehmen: Von den jeweiligen Qualifikationen und Altershäufungen (u.a.) hängen nicht nur<br />

Vereinbarungen über zeitlich versetzte Altersabgänge ab, sondern auch die Qualität vorlaufend zu planender<br />

Einarbeitungen neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Arbeitsfähigkeitsprofil: Abschnitt Qualifikation<br />

Auch in diesem Unternehmen wurde das Arbeitsfähigkeitsprofil in mehreren Arbeitskreissitzungen ermittelt.<br />

In einem ersten Schritt wurden die Qualifizierungsmaßnahmen des Unternehmens auf den Prüfstand gestellt.<br />

Dabei wurden Stärken und Schwächen der jeweiligen Unternehmensstrategie und -praxis in den folgenden<br />

Bereichen reflektiert:<br />

w Wissenstransfer/Nachfolgemanagement<br />

w Analyse von Bildungsbedarfen<br />

w Verankerung von Qualifizierung <strong>im</strong> Unternehmen<br />

w Ausbildungsaktivitäten

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