24.04.2013 Aufrufe

Wettbewerbsfähig bleiben im demografischen Umbruch - BWU eV

Wettbewerbsfähig bleiben im demografischen Umbruch - BWU eV

Wettbewerbsfähig bleiben im demografischen Umbruch - BWU eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Wettbewerbsfähig</strong> <strong>bleiben</strong> <strong>im</strong> <strong>demografischen</strong> <strong>Umbruch</strong><br />

Ergebnisse des Arbeitsfähigkeitsprofils Gesundheit<br />

Gesundheit Ist Gesundheit Soll – To Do<br />

Gesundheit wird als wichtiges Thema <strong>im</strong><br />

Unternehmen gesehen<br />

Vorhandene „Arbeitsgruppe Gesundheit“<br />

n<strong>im</strong>mt sich vor allem des verhaltensorientierten<br />

Angebots an (Sucht, Bewegung/<br />

Rückenschule, Konflikte…)<br />

Arbeitsplatzgestaltung unterliegt dem<br />

Regelwerk von Arbeitssicherheit gemäß<br />

Berufsgenossenschaften<br />

Arbeitsinhalte, Abfolge der Arbeitsschritte<br />

mit geringem Gestaltungsspielraum für<br />

Mitarbeitende z.T. von Führungskraft<br />

abhängig<br />

Arbeitsfähigkeitsprofil: Abschnitt Motivation<br />

8<br />

Systematische Maßnahmen zur Prävention/Gesundheitsförderung,<br />

Maßnahmen sind nur verhaltensorientiert, verhältnisorientierte<br />

Maßnahmen sind zu entwickeln<br />

Arbeitsplätze sollen unter dem Blickwinkel längerfristiger<br />

Auswirkungen auf die Gesundheit <strong>im</strong> Sinne der Ermöglichung<br />

des Alterns in der Arbeit analysiert werden. Befragungen<br />

zunächst mit 50+, dann schrittweise für die jüngeren<br />

Jahrgänge (gesunde ältere Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen befragen:<br />

Was hält sie gesund/hat sie gesund gehalten?). KVP<br />

mit ergonomisch-gesundheitlichen Maßnahmen koppeln<br />

Gesundheit soll eine Führungsaufgabe werden<br />

Erfolgreiche Maßnahmen hinsichtlich Führung und Mitarbeitermotivation werden vor allem auf den Feldern<br />

gelebter Führung, Laufbahngestaltung und Erweiterung von Gestaltungsspielräumen gesehen.<br />

Folgende Stärken und Schwächen der Unternehmensstrategie und -praxis wurden herauskristallisiert:<br />

Ergebnisse des Arbeitsfähigkeitsprofils Motivation<br />

Motivation Ist Motivation Soll – To Do<br />

Voraussetzungen für Motivation als Beurteilungsgrundlage:<br />

Verankerung des Unternehmens in der<br />

Region und (bisherige) Arbeitsplatzsicherheit<br />

Führung(sgrundsätze) entwickeln<br />

Gute Außendarstellung / Image Imagewerbung verstärken (Führungsgrundsätze,<br />

Mitarbeiter-Wertschätzung…)<br />

Unternehmen leistet Wertschätzung durch Ehrungen<br />

usw., Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

in Arbeit.<br />

Verhältnis Alt/Jung konfliktfrei, Leitfaden zur Konfliktberatung<br />

vorhanden<br />

Laufbahngestaltung für alle entwickeln, gezielte<br />

Rotation und Kooperation Alt/Jung<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen als Experten in<br />

eigener Sache begreifen, Mitarbeitergespräche<br />

bezogen auf Wissens-/Erfahrungstransfer<br />

Teamarbeit bislang eingeschränkt Teamarbeit, ganzheitliche Aufgabenstellungen<br />

entwickeln: Disposition, Freiheitsspielräume bei<br />

Arbeitsgestaltung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!