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Im vergangenen Jahr zierten den großzügigen Eingangsbereich<br />

der TEFAF sechs Meter hohe Wände mit weißen Rosen – ein krasser<br />

Unterschied zu den bescheidenen Anfängen vor 36 Jahren, als nur<br />

28 Aussteller den Weg nach Maastricht fanden. Im vergangenen<br />

Jahr indes waren 260 Galerien vertreten, unter denen sich lediglich<br />

22 befanden, die entweder neu hinzugekommen waren oder nach<br />

einer Pause wieder auf die TEFAF zurückkehrten.<br />

Doch wie hat es die Messe geschaff t, sich zum wichtigsten<br />

Event ihrer Art zu entwickeln? 1989 übernahm The European<br />

Fine Art Foundation als Veranstalter (daher auch der Name<br />

TEFAF) und hat die Messe seither mit Sonderausstellungen und<br />

neuartigen Konzepten immer wieder neu belebt. 1994 sorgten<br />

Werke moderner Meister wie Picasso und Warhol für Schlagzeilen,<br />

als diese hier erstmals zu sehen waren. Langsam aber sicher<br />

behauptet sich auf der TEFAF auch die moderne Kunst und ist auf<br />

rund einem Fünftel der Stände vertreten. US-Künstler Cy Twombly<br />

(bekannt für seine „gekritzelten“ Gemälde) und Videokünstler<br />

Bill Viola beispielsweise waren jüngst mit ihren Werken vertreten.<br />

Ben Janssens, seit 2007 Vorsitzender des Organisationskomitees,<br />

sorgte dafür, dass seither jedes Jahr eine neue Kategorie<br />

hinzukam, um das Interesse aufrecht zu erhalten: 2008 das<br />

„Schaufenster für neue Galerien“, 2009 „Design“ und 2010 „TEFAF<br />

on Paper“ – wobei die angebotenen Werke von antiquarischen<br />

Büchern bis zu japanischen Kunstdrucken reichten.<br />

GW—59

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