Amtsblatt der Stadt Solingen
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Straßenname Straßenname<br />
Teilstück Teilstück<br />
Straßenart Straßenart Reinigungsklasse<br />
Reinigungsklasse<br />
Halfesweg 1 V<br />
Hamburger Straße 1 V<br />
Hammerfeldweg von Hossenhauser Straße bis einschließlich Nr. 10/11<br />
Hammerstraße bis Bebauungsende 1 V<br />
Händelstraße 1 V<br />
Hansastraße 3 IV<br />
Hartmannstraße 1 V<br />
Hartmannstraße Weg neben Haus Nr. 15 zur Schelerstraße<br />
(neben Haus Nr. 5) (Gemarkung Wald,<br />
Flur 15, Flurstück 411)<br />
Harzstraße<br />
Hasencleverstraße bis Wendeplatz 3 IV<br />
Hasencleverstraße Weg zu den Häusern 11 bis 17 b<br />
Hasselstraße 1 IV<br />
Hästen<br />
Hästener Weg 1 V<br />
Hauffstraße<br />
Haumannstraße 1 IV<br />
Hauptstraße 1 II<br />
Haynauer Weg 1 VI<br />
Hebbelstraße 1 VI<br />
Heckener Straße bis Ende einschl. Wendehammer 1 VI<br />
Hegelring 1 IV<br />
Heidberg<br />
Heide<br />
Hei<strong>der</strong> Hof 1 IV<br />
Heidstraße 1 IV<br />
Heiler Straße bis Bebauungsende<br />
Heiligenstock 1 III<br />
Heiligenstock Stichstraße zu Nr. 34 a bis 36 1 IV<br />
Heiliger Born ab Haus Nr. 32 ganz 1 VI<br />
Heinestraße 1 III<br />
Heisterbusch 1 VI<br />
Helenenstraße 1 V<br />
Heliosweg<br />
Hellerfeld bis Bebauungsende<br />
Helmholtzstraße 1 VI<br />
Helsinkistraße 1 VI<br />
Helsinkistraße Weg entlang Nr. 1, 3, 7 1 VI<br />
Helsinkistraße Weg entlang Nr. 4, 10, 16 1 VI<br />
Helsinkistraße Weg entlang Nr. 21, 29, 34 1 VI<br />
Helsinkistraße Weg zu Nr. 17 a<br />
Henckelsstraße 1 IV<br />
Henri-Dunant-Straße 1 IV<br />
Henriettenstraße 1 V<br />
Hensberg<br />
Henshauser Feld ganz einschl. Verbindungsweg zur 1 V<br />
Friedrich-Ebert-Straße 100 - 104<br />
Henshauser Feld Stichweg zur Heukämpchenstraße<br />
Henshauser Feld Verbindungsweg zur Friedrich-Ebert-Straße 84 - 86<br />
Henshauser Straße 1 IV<br />
Herberger Straße 3 IV<br />
Her<strong>der</strong>straße 1 V<br />
Heresbachstraße 1 IV<br />
Heribertweg<br />
Hermann-Hesse-Weg<br />
Hermann-Löns-Weg bis Teichstraße bzw. einschl. Friedhof 3 IV<br />
Hermann-Meyer-Straße 1 V<br />
Hermannstraße 1 V<br />
Hermelinstraße bis Bebauungsende<br />
Hertzweg 1 VI<br />
Hertzweg Weg neben Haus Nr. 10 zum Pfaffenberger Weg<br />
(zwischen Haus Nr. 52 und 56) (Gemarkung Dorp,<br />
Flur 41, Flurstück 325)<br />
Herzogstraße 1 V<br />
Hessenweg 1 VI<br />
Heukämpchenstraße 2 III<br />
Hildebrandstraße 1 V<br />
Hildener Straße Weg von Hildener Straße zum Schlachthof<br />
bis Hamburger Straße 1 V<br />
Hildener Straße Weg von Hildener Straße zum Schlachthof<br />
von Hamburger Straße bis Ende<br />
Hildener Straße 2 III<br />
Hillingweg<br />
Himbeerweg<br />
Hindenburgplatz 3 IV<br />
Hintenmeiswinkel<br />
Hintenmeiswinkeler Weg von Börsenstraße bis Tellstraße 1 IV<br />
Hintenmeiswinkeler Weg von Tellstraße bis Kulle<br />
Hippergrund von Klingenstraße bis Nr. 2/7 1 VI<br />
Hochstraße 1 IV<br />
Höfchen bis Bebauungsende<br />
Hoffnung von Mangenberger Straße bis einschl. Haus Nr. 14/15 1 VI<br />
Hofgerichtsweg 1 IV<br />
Hofstraße 1 IV<br />
Höhe<br />
Hohenfriedberger Straße<br />
Höher Heide<br />
Höher Straße ganz 2 IV<br />
Hohlstraße 1 IV<br />
Höhmannsberg<br />
Höhrath<br />
Höhschei<strong>der</strong> Feld 1 VI<br />
Höhschei<strong>der</strong> Hof 1 VI<br />
Höhschei<strong>der</strong> Hof Fuß- und Radweg bei Nr. 16 zum Höhschei<strong>der</strong> Feld<br />
Höhschei<strong>der</strong> Hof Fuß- und Radweg von Nr. 55 zur Bauermannskulle<br />
Höhschei<strong>der</strong> Straße 2 IV<br />
Entwässerungssatzung<br />
Entwässerungssatzung<br />
Fortsetzung Fortsetzung Fortsetzung von von Seite Seite 12<br />
12<br />
- den Betrieb <strong>der</strong> Entwässerungs- o<strong>der</strong> Abwasserreinigungsanlage,<br />
insbeson<strong>der</strong>e den biologischen Teil und die Schlammbehandlung,<br />
stören o<strong>der</strong> erschweren können,<br />
- Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxid u. ä. in schädlicher<br />
Konzentration enthalten; entsprechendes gilt bei Reaktionen<br />
von Säuren mit Sulfiden und Hypochloriten,<br />
- farbstoffhaltig sind und <strong>der</strong>en Entfärbung im Klärwerk<br />
nicht gewährleistet ist,<br />
d) Abwässer aus Ställen und Dunggruben, Silosickersaft, Molke,<br />
e) Grundwasser.<br />
Ausnahmen können nur temporär für eine Grundwasserabsenkung<br />
zur Durchführung von Baumaßnahmen<br />
o<strong>der</strong> die Sanierung des Grundwassers gewährt werden.<br />
Genehmigungsbehörde ist die Untere Wasserbehörde.<br />
Die Ausnahmegenehmigung enthält auch Regelungen<br />
über eine angemessene Erstattung <strong>der</strong> Kosten für die<br />
Benutzung <strong>der</strong> städt. Entwässerungsanlage. An eine gestattete<br />
Einleitung im Sinne des Buchstaben e werden<br />
mindestens die Anfor<strong>der</strong>ungen nach Absatz 3 gestellt.<br />
Können die Werte nicht eingehalten werden, so ist das<br />
Wasser vor Einleitung in die öffentliche Abwasseranlage<br />
mindestens entsprechend den Vorgaben <strong>der</strong> Grenzwerte<br />
<strong>der</strong> Anlage 1 bzw. bei Einleitung von Abwasser im Sinne<br />
von § 7 a WHG dem Stand <strong>der</strong> Technik entsprechend den<br />
Vorgaben <strong>der</strong> Grenzwerte <strong>der</strong> Anlage 2, nachzubehandeln.<br />
f) Wasser aus Drainleitungen<br />
Ausnahmen bedürfen des Abschlusses eines Gestattungsvertrages<br />
mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Solingen</strong> - EntsorgungsBetriebe<br />
<strong>Solingen</strong> -. Der Gestattungsvertrag enthält auch Regelungen<br />
über eine angemessene Erstattung <strong>der</strong> Kosten<br />
für die Benutzung <strong>der</strong> städt. Entwässerungsanlage. An eine<br />
gestattete Einleitung im Sinne des Buchstaben f werden<br />
mindestens die Anfor<strong>der</strong>ungen nach Absatz 3 gestellt.<br />
Können die Werte nicht eingehalten werden, so ist das<br />
Wasser vor Einleitung in die öffentliche Abwasseranlage<br />
mindestens entsprechend den Vorgaben <strong>der</strong> Grenzwerte<br />
<strong>der</strong> Anlage 1 bzw. bei Einleitung von Abwasser im Sinne<br />
von § 7 a WHG dem Stand <strong>der</strong> Technik entsprechend den<br />
Vorgaben <strong>der</strong> Grenzwerte <strong>der</strong> Anlage 2, nachzubehandeln.<br />
(3) Abwasser, das nicht im Sinne von § 7 a WHG nach dem Stand<br />
<strong>der</strong> Technik vorbehandelt werden muß, hat so beschaffen zu<br />
sein, daß Hemmungen des Belebtschlamms und nachhaltige<br />
Störungen im Klärverhalten des Klärwerkes ausgeschlossen<br />
sind. Es sind die in Anlage 1 genannten Grenzwerte einzuhalten.<br />
Die Probe ist an <strong>der</strong> Abwasserbehandlungsanlage o<strong>der</strong><br />
am Übergabeschacht zur öffentlichen Abwasseranlage vor<br />
Vermischung mit an<strong>der</strong>en Teilströmen zu ziehen. Abwasser,<br />
das im Sinne von § 7 a WHG in Verbindung mit <strong>der</strong> Abwasserverordnung<br />
(AbwV) einschließlich <strong>der</strong> dazu erlassenen bzw.<br />
noch gültigen Anhänge und in Verbindung mit § 59 LWG<br />
und <strong>der</strong> ordnungsbehördlichen Verordnung über die Genehmigungspflicht<br />
für die Einleitung von Abwasser mit gefährlichen<br />
Stoffen in öffentliche Abwasseranlagen (VGS) entsprechende<br />
Stoffe o<strong>der</strong> Stoffgruppen enthält und für das <strong>der</strong>zeit<br />
noch keine Anhänge mit Grenzwerten erlassen wurden, gelten<br />
die in Anlage 2 entsprechend dem Stand <strong>der</strong> Technik genannten<br />
Grenzwerte. Grundlage für die Probenauswertung<br />
sind die in <strong>der</strong> jeweils geltenden Fassung in <strong>der</strong> Anlage <strong>der</strong><br />
Abwasserverordnung (AbwV) benannten Meß- und Analysenverfahren.<br />
Die Anlagen 1 und 2 sind Bestandteil dieser Satzung.<br />
(4) Es ist unzulässig, Abwässer zu verdünnen o<strong>der</strong> zu vermischen,<br />
um die Grenzwerte nach § 4 Absatz 3 einzuhalten.<br />
(5) Wenn gefährliche o<strong>der</strong> schädliche Stoffe in die Abwasseranlage<br />
gelangen (z. B. Auslaufen von Behältern, Betriebsstörungen),<br />
so ist die <strong>Stadt</strong> unverzüglich zu benachrichtigen.<br />
(6) Betriebe, bei denen die Ableitung schädlicher Abwässer zu<br />
vermuten ist, haben regelmäßig nach näherer Auffor<strong>der</strong>ung<br />
durch die <strong>Stadt</strong> über die Art und die Beschaffenheit ihrer Abwässer<br />
sowie über <strong>der</strong>en Menge Auskunft zu geben und die<br />
dazu erfor<strong>der</strong>lichen technischen Einrichtungen, insbeson<strong>der</strong>e<br />
Meßeinrichtungen, vorzuhalten. Im Einzelfall können Abwasseranalysen<br />
eines anerkannten Prüfungsinstitutes vom<br />
Einleiter verlangt werden.<br />
(7) Abwasser mit Leichtflüssigkeiten wie Benzin, Benzol, Diesel-,<br />
Heiz- o<strong>der</strong> Schmieröl sowie fetthaltiges Abwasser ist vor <strong>der</strong><br />
Einleitung in die öffentliche Abwasseranlage in entsprechende<br />
Abschei<strong>der</strong> einzuleiten und dort zu behandeln. Für fetthaltiges<br />
häusliches Abwasser gilt dies jedoch nur, wenn die Gemeinde<br />
im Einzelfall verlangt, das auch dieses Abwasser in entsprechende<br />
Abschei<strong>der</strong> einzuleiten und dort zu behandeln ist. Die<br />
Abschei<strong>der</strong> und <strong>der</strong>en Betrieb müssen den einschlägigen technischen<br />
und rechtlichen Anfor<strong>der</strong>ungen entsprechen. Die Gemeinde<br />
kann darüber hinausgehende Anfor<strong>der</strong>ungen stellen,<br />
sofern dies im Einzelfall zum Schutz <strong>der</strong> öffentlichen Abwasseranlage<br />
erfor<strong>der</strong>lich ist. Das Abscheidegut ist unter Beachtung<br />
<strong>der</strong> Bestimmungen des Kreislauf-wirtschafts- und Abfallgesetzes<br />
zu verwerten bzw. zu beseitigen und darf an keiner<br />
an<strong>der</strong>en Stelle dem Abwassernetz zugeführt werden. Die Anschlußberechtigten<br />
sind für jeden Schaden haftbar, <strong>der</strong> durch<br />
eine verabsäumte Entleerung des Abschei<strong>der</strong>s entsteht.<br />
(8) Wenn die Art des Abwassers sich än<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> seine Menge<br />
sich wesentlich erhöht, hat je<strong>der</strong> Anschlußnehmer dieses unaufgefor<strong>der</strong>t<br />
und unverzüglich <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> mitzuteilen und die<br />
erfor<strong>der</strong>lichen Angaben zu machen. Auf Verlangen hat er die<br />
Unschädlichkeit des Abwassers nachzuweisen.<br />
(9) Reichen die vorhandenen Abwasseranlagen für die Aufnahme o<strong>der</strong><br />
Reinigung des verän<strong>der</strong>ten Abwassers o<strong>der</strong> <strong>der</strong> erhöhten Abwassermenge<br />
(Absatz 6) nicht aus, so behält sich die <strong>Stadt</strong> vor, die<br />
Aufnahme dieser Abwässer zu versagen; dies gilt jedoch nicht, wenn<br />
<strong>der</strong> Anschlußnehmer sich bereit erklärt, zusätzlich den Aufwand für<br />
die Erweiterung <strong>der</strong> Abwasseranlagen und die erhöhten Betriebsund<br />
Unterhaltungskosten zu tragen. § 53 LWG bleibt unberührt.<br />
Fortsetzung Fortsetzung Seite Seite 14<br />
14<br />
Nr. 50/20.12.2001 13/28