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Amtsblatt der Stadt Solingen

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Straßenname Straßenname<br />

Teilstück Teilstück<br />

Straßenart Straßenart Reinigungsklasse<br />

Reinigungsklasse<br />

Spechtpfad 1 V<br />

Sperberstraße 1 V<br />

Sperlingsweg 1 V<br />

Spessartstraße 1 V<br />

Spichernstraße von Eifelstraße bis Dahlerfeldstraße 1 V<br />

Spichernstraße Stichweg zu Nr. 50<br />

Spielbruch von Grünbaumstraße bis einschl. Nr. 57 1 V<br />

Spitzwegstraße 1 V<br />

Sportstraße<br />

Spreestraße <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Solingen</strong> ganz 1 VI<br />

Sta<strong>der</strong>sberg<br />

Städtgesmühler Weg bis Bebauungsende<br />

Stahlstraße 1 V<br />

Stammweg<br />

Starenweg Stichweg zu Nr. 1 bis 33 1 VI<br />

Starenweg Stichweg zu Nr. 8 bis 28 1 VI<br />

Starenweg 1 V<br />

Starenweg Verbindungsweg von Nr. 23 zur Eichenstraße<br />

Steigerhäuschen 1 V<br />

Steigerhäuschen Stichweg zu den Häusern Nr. 8 und 10<br />

Steigerhäuschen Fuß- und Radweg zwischen Nr. 5 und 7<br />

Steigerhäuschen Fuß- und Radweg zwischen den Flurstücken<br />

712, 751 <strong>der</strong> Flur 26<br />

Steigerhäuschen Fuß- und Radweg zwischen den Flurstücken<br />

714/672, 718 <strong>der</strong> Flur 26 Gemarkung Höhscheid<br />

Steile Straße 1 V<br />

Steinacker 1 IV<br />

Steinberg<br />

Steinbockweg bis Bebauungsende<br />

Steinendorf<br />

Steinendorfer Straße 1 IV<br />

Steinendorfer Straße Weg zu den Häusern 48, 52 usw.<br />

Steines<br />

Steingarten<br />

Steinstraße 1 III<br />

Stephanstraße 1 IV<br />

Sternstraße 1 IV<br />

Sternstraße Verbindungswege<br />

Stettiner Straße 1 V<br />

Stettiner Straße Weg zur Haaner Straße<br />

Steubenstraße<br />

Stierweg<br />

Stiftsgasse 1 V<br />

Stockdum I.<br />

Stockdum II.<br />

Stockdum III. Flur 45, Flurstück 68<br />

Stöcken von Hasseldeller Weg bis Einmündung <strong>der</strong> 2 III<br />

Stichstraße zu den Häusern Nr. 49 bis 61<br />

Stöcken Stichstraße zu den Häusern Nr. 49 bis 61<br />

Stöckerberg<br />

Stockholmer Straße Weg entlang Nr. 28, 34, 42 1 VI<br />

Stockholmer Straße 1 V<br />

Stockholmer Straße Weg entlang Nr. 11 und 13 1 VI<br />

Stockholmer Straße Weg entlang Nr. 10, 16, 24 einschl. Wendehammer 1 VI<br />

Stockholmer Straße Weiterführung dieses Weges (Flurstück 314)<br />

Stockkamp 1 IV<br />

Stockstraße 1 V<br />

Stollenstraße<br />

Strandbadweg bis Nr. 19/20 1 V<br />

Straßen<br />

Straucher Straße 1 V<br />

Stresemannstraße Fußgängerzone 1 II<br />

Stresemannstraße von Friedrich-Ebert-Straße bis Wiedenkamper Straße 2 IV<br />

Strindbergweg bis Bebauungsende<br />

Stübbener Straße 2 III<br />

Stübchen<br />

Sudetenstraße 1 IV<br />

Südstraße 2 III<br />

Südwall von Hauptstraße bzw. Eiland bis Parkplatz 1 III<br />

Suppenhei<strong>der</strong> Straße 1 V<br />

Talblick 2 III<br />

Talsperrenstraße bis Bebauungsende<br />

Talstraße 2 III<br />

Tannenstraße 1 V<br />

Täppken von Haus-Nr. 3 und 2 bis Wuppertaler Straße 1 V<br />

Täppken weiterer Straßenverlauf<br />

Taubenstraße 1 IV<br />

Taunusstraße 1 V<br />

Teichstraße von Hermann-Löns-Weg bis Bahnüberführung 1 IV<br />

Teichstraße außer von Ludwig-Richter-Weg bis Bahnüberführung V<br />

Tellstraße bis Haus Nr. 7/12 1 V<br />

Tersteegenstraße 1 IV<br />

Teschestraße 3 IV<br />

Teutonenstraße von Uferstraße bis Wendehammer 1 V<br />

Thalesweg<br />

Theegarten<br />

Theegartener Straße von Meigener Straße bis einschl. Haus-Nr. 78 1 V<br />

Theegartener Straße Verbindungsweg zur Grünanlage Hippergrund<br />

Theo<strong>der</strong>ichstraße von Jägerstraße bis Dahler Straße 1 V<br />

Theodor-Mommsen-Straße 1 V<br />

Theodor-Mommsen-Straße Stichstraße<br />

Theodor-Storm-Weg bis einschl. Nr. 102 1 IV<br />

Theresienstraße 1 V<br />

Thomastraße von Wittkuller Straße bis einschl. Nr. 14/15 1 V<br />

Thüringer Straße 1 V<br />

Tiefendick<br />

20/28 Nr. 50/20.12.2001<br />

Entwässerungssatzung<br />

Entwässerungssatzung<br />

Fortsetzung Fortsetzung von von Seite Seite 19<br />

19<br />

(9) Erfolgt die Behandlung des mittels <strong>der</strong> städtischen Abwasseranlage<br />

gesammelten und fortgeleiteten Abwassers in einer Kläranlage,<br />

zu <strong>der</strong>en Unterhaltungskosten die <strong>Stadt</strong> nicht beiträgt,<br />

so ist <strong>der</strong> nach Absatz 5 für Mitglie<strong>der</strong> von Wasserwirtschaftsverbänden<br />

maßgebliche Gebührensatz anzuwenden.<br />

§ § 23 23 a<br />

a<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswassergebühr<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswassergebühr<br />

(1) Die Nie<strong>der</strong>schlagswassergebühr wird nach <strong>der</strong> angeschlossenen<br />

bebauten und befestigten Grundstücksfläche (angeschlossene<br />

Fläche) bemessen. Berechnungseinheit ist <strong>der</strong> Quadratmeter<br />

(qm), wobei die angeschlossene Fläche des jeweiligen<br />

Grundstücks auf volle Quadratmeter abgerundet wird.<br />

(2) Als bebaute Grundstücksfläche gelten die Grundflächen <strong>der</strong><br />

auf dem Grundstück befindlichen Gebäude im Sinne von § 2<br />

Absatz 2 BauO NRW sowie die durch Dachüberstände, Vordächer<br />

und sonstige Überdachungen überbauten Grundflächen.<br />

(3) Als befestigte Grundstücksfläche gelten die auf dem Grundstück<br />

betonierten, asphaltierten, gepflasterten, plattierten o<strong>der</strong> mit an<strong>der</strong>en<br />

wasserundurchlässigen Materialien befestigten Flächen, soweit<br />

sie nicht bereits in überbauten Flächen enthalten sind.<br />

(4) Als angeschlossen im Sinne des Abschnitts III dieser Satzung<br />

gelten diejenigen bebauten und befestigten Flächen, von<br />

denen aus Nie<strong>der</strong>schlagswasser<br />

a) über einen mittelbaren o<strong>der</strong> unmittelbaren Grundstücksanschluß<br />

im Sinne des § 9 bzw. (bei Straßenlandgrundstücken)<br />

über Straßenabläufe o<strong>der</strong><br />

b) aufgrund des Gefälles über befestigte Flächen des betreffenden<br />

Grundstücks und/o<strong>der</strong> von Nachbargrundstücken,<br />

insbeson<strong>der</strong>e öffentlichen Straßen, in die Abwasseranlage<br />

eingeleitet wird.<br />

(5) Lückenlos bepflanzte Dachflächen werden nur zur Hälfte als<br />

bebaute Fläche berücksichtigt.<br />

(5 a) Wird Nie<strong>der</strong>schlagswasser von angeschlossenen Grundstücken<br />

zum Zwecke <strong>der</strong> Versorgung mit Brauchwasser gesammelt, so<br />

werden für die an den Brauchwasserspeicher angeschlossene<br />

bebaute und befestigte Grundstücksfläche Nie<strong>der</strong>schlagswassergebühren<br />

erhoben. Dies gilt sowohl für Brauchwasserspeicher<br />

mit einem Anschluß an die öffentliche Abwasseranlage<br />

(Überlauf) als auch für Brauchwasserspeicher ohne einen<br />

Anschluß an die öffentliche Abwasseranlage. Besteht beim<br />

Brauchwasserspeicher ein Überlauf an eine Versickerungsanlage<br />

ohne einen Anschluß an die öffentliche Abwasseranlage,<br />

so werden von <strong>der</strong> an die Regenwasser-Nutzungsanlage angeschlossenen<br />

bebauten und befestigten Grundstücksfläche 50%<br />

als Bemessungsgrundlage erhoben. Auf eine Erhöhung <strong>der</strong><br />

Bemessungsgrundlage für die Schmutzwassergebühr durch das<br />

genutzte Brauchwasser wird in diesen Fällen verzichtet.<br />

(5 b) Wird eine Anlage zur Versickerung o<strong>der</strong> Verrieselung in Verbindung<br />

mit einer Rückhalteanlage o<strong>der</strong> einer Nie<strong>der</strong>schlagswasserauffanganlage<br />

(Zisterne) betrieben und hat diese Anlage<br />

einen Überlauf zu den öffentlichen Abwasseranlagen, so<br />

wird die für die Berechnung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schlagswassergebühr<br />

festgestellte bebaute und befestigte Fläche, von <strong>der</strong> das<br />

Oberflächenwasser in die Anlage gelangt, um 50 % vermin<strong>der</strong>t.<br />

Voraussetzung ist ein Stauvolumen von mindestens 35 l<br />

je 1 qm angeschlossener Fläche in <strong>der</strong> Anlage zur Versickerung<br />

bzw. zum Auffangen des Nie<strong>der</strong>schlagswassers. Das<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswasser ist dauerhaft in diese Anlage einzuleiten<br />

und nicht als Brauchwasser zu verwenden. Die Gartenbewässerung<br />

ist statthaft.<br />

(6) Die Nie<strong>der</strong>schlagswassergebühr beträgt je Quadratmeter (qm)<br />

angeschlossene Fläche jährlich<br />

a) bei Nichtmitglie<strong>der</strong>n von Wasserwirtschaftsverbänden<br />

1,035 Euro,<br />

b) bei Mitglie<strong>der</strong>n von Wasserwirtschaftsverbänden<br />

0,752 Euro.<br />

(7) § 23 Absätze 8 und 9 sind entsprechend anzuwenden.<br />

(8) Für die Berechnung <strong>der</strong> Gebühr ist die entsprechend den<br />

Absätzen 1 bis 5 ermittelte angeschlossene Fläche am 01.<br />

September des dem Erhebungszeitraum vorhergehenden Kalen<strong>der</strong>jahres<br />

maßgeblich (Bemessungsgrundlage); für Grundstücke,<br />

für die die Gebührenpflicht zwischen diesem Tag und<br />

dem Ablauf des Erhebungszeitraumes entsteht, ist die bei<br />

Entstehen <strong>der</strong> Gebührenpflicht vorhandene angeschlossene<br />

Fläche maßgeblich.<br />

(9) Der Eigentümer eines Grundstücks hat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Solingen</strong><br />

unverzüglich, spätestens innerhalb eines Monats, unaufgefor<strong>der</strong>t<br />

eine schriftliche Abgabenerklärung nach amtlichem<br />

Vordruck (§§ 149 ff. AO) abzugeben, sobald<br />

a) die Voraussetzungen für das Entstehen <strong>der</strong> Gebührenpflicht nach<br />

§ 24 a vorliegen o<strong>der</strong><br />

b) die angeschlossene Fläche erhöht o<strong>der</strong> verringert worden ist.<br />

Wenn ein Erbbaurecht bestellt ist, tritt an die Stelle des Eigentümers<br />

<strong>der</strong> Erbbauberechtigte. Bei mehreren Eigentümern o<strong>der</strong><br />

Erbbauberechtigten können eine gemeinsame Erklärung, getrennte<br />

Erklärungen (die in den Angaben zum Grundstück<br />

und den Bemessungsgrundlagen übereinstimmen müssen)<br />

o<strong>der</strong> eine nur von einem <strong>der</strong> Abgabeerklärungspflichtigen<br />

ausgefertigte Erklärung abgegeben werden. In letzterem Falle<br />

haben die übrigen Abgabenerklärungspflichtigen diese<br />

Abgabenerklärung auch für und gegen sich gelten zu lassen.<br />

Im Falle des Wohnungseigentums kann die Abgabenerklärung<br />

vom Verwalter abgegeben werden; Satz 4 gilt entsprechend.<br />

Die Abgabenerklärung ist vom Erklärenden eigenhändig zu<br />

unterschreiben. Er hat schriftlich zu versichern, daß die Angaben<br />

wahrheitsgemäß nach bestem Wissen und Gewissen gemacht<br />

worden sind.<br />

Fortsetzung Fortsetzung Seite Seite 21<br />

21

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