Amtsblatt der Stadt Solingen
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Straßenname Straßenname<br />
Teilstück Teilstück Teilstück<br />
Straßenart Straßenart Reinigungsklasse<br />
Reinigungsklasse<br />
Höhschei<strong>der</strong> Weg Stichstraße nordwestlich Nr. 39 1 V<br />
Höhschei<strong>der</strong> Weg 2 IV<br />
Holbeinstraße 2 IV<br />
Höl<strong>der</strong>linstraße 1 IV<br />
Holleweg<br />
Holsteiner Straße 1 V<br />
Holun<strong>der</strong>weg 1 V<br />
Holz<br />
Holzhof bis Bebauungsende<br />
Holzkamp<br />
Hoppenböcken<br />
Hossenhauser Straße 2 IV<br />
Hubertusstraße 2 III<br />
Hügelstraße<br />
Hülsen von Uferstraße 57 a bis Hülsen 26 1 VI<br />
Hugo-Schaal-Weg 1 IV<br />
Humboldtstraße östlicher Teil 1 V<br />
Hunsrückstraße 1 IV<br />
Huttenstraße 1 IV<br />
Im Ohligs 2 III<br />
Im Wöll<br />
In den Locher Wiesen 1 VI<br />
In <strong>der</strong> Freiheit 1 III<br />
Industriestraße 1 V<br />
Ingridweg<br />
Irlen<br />
Irlenfeld 1 V<br />
Irler Straße 1 V<br />
Itterberger Straße 1 V<br />
Itterstraße 1 V<br />
Ittertalstraße bis Nr. 7/8 und ab Nr. 34/37 bis Talblick 1 IV<br />
Jägerstraße von Ahornstraße bis Hildebrandstraße 1 V<br />
Jahnstraße von Frankenstraße bis Kleine Straße 1 V<br />
Jakobshäuschen<br />
Jaspersstraße ab Nr. 13 1 V<br />
Jaspersstraße Weg neben Jaspersstraße 7 zum Weg Schelerstraße<br />
(Gemarkung Wald, Flur 41, Flurstück 70)<br />
Johannisstraße 1 III<br />
Johänntgesbruch<br />
Jörgensfeld<br />
Josefstraße 1 V<br />
Junkerstraße 1 IV<br />
Jupiterweg<br />
Kamper Straße 2 III<br />
Kanalstraße 1 IV<br />
Kantstraße 1 IV<br />
Karl-Schurz-Weg 1 V<br />
Karlstraße 1 VI<br />
Kärntener Straße 1 IV<br />
Karolinenweg<br />
Kasernenstraße 2 III<br />
Kasernenstraße Stichstraße zwischen Nr. 19 und 21<br />
Kasinostraße von Hauptstraße bis Oststraße/Unter St. Clemens 1 III<br />
Kasinostraße von Oststraße/Unter St. Clemens bis Klauberger Straße 1 IV<br />
Kasparstraße 2 III<br />
Kastanienweg bis Bebauungsende<br />
Katharinenstraße 1 V<br />
Käthe-Kollwitz-Weg 1 VI<br />
Katternberger Straße 2 III<br />
Katzbach<br />
Kauffunger Weg 1 VI<br />
Kel<strong>der</strong>sstraße von Forststraße bis Kieler Straße 1 III<br />
Kel<strong>der</strong>sstraße Stichweg zum Hochbunker 1 IV<br />
Keplerweg 1 V<br />
Ketzberg<br />
Ketzberger Straße 1 IV<br />
Keusenhof<br />
Kiebitzweg 1 V<br />
Kiebitzweg Fuß- und Radweg zur Eichenstraße und dessen<br />
Verbindungswege zum Bachstelzenweg 6/8, 8/10<br />
und bei Nr. 12<br />
Kiefernstraße 1 V<br />
Kieler Straße 2 III<br />
Kiesbuckel<br />
Kirberger Straße 1 IV<br />
Kirchgasse 1 III<br />
Kirchplatz 1 II<br />
Kirchstraße 1 II<br />
Kirchtreppe 1 V<br />
Kirschbaumer Hof bis Neckarstraße 1 V<br />
Kirschbaumer Straße bis Moselstraße 1 IV<br />
Kirschhei<strong>der</strong> Straße 1 V<br />
Klauberg<br />
Klauberger Straße 1 IV<br />
Kleiberweg 1 V<br />
Kleiberweg Fuß- und Radweg zur Brühler Straße bei Nr. 201<br />
Kleiberweg Fuß- und Radweg zu Nr. 21 und zur Brühler Straße<br />
bei Nr. 205 a/207 a<br />
Klein-Heipertz<br />
Kleine Kamper Straße 1 V<br />
Kleine Straße 1 V<br />
Kleinenberger Straße bis Zeppelinstraße 2 IV<br />
Kleiststraße 1 IV<br />
Klemens-Horn-Straße 1 IV<br />
14/28 Nr. 50/20.12.2001<br />
Entwässerungssatzung<br />
Entwässerungssatzung<br />
Fortsetzung Fortsetzung von von Seite Seite 13<br />
13<br />
(10) Wer durch Nichtbeachtung <strong>der</strong> Einleitungsbedingungen dieser<br />
Vorschrift den Verlust <strong>der</strong> Halbierung <strong>der</strong> Abwasserabgabe<br />
(§ 9 Absatz 5 AbwAG) verursacht, hat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> den erhöhten<br />
Betrag <strong>der</strong> Abwasserabgabe zu erstatten. Haben mehrere den<br />
Wegfall <strong>der</strong> Abgabenhalbierung verursacht, so haften sie als<br />
Gesamtschuldner.<br />
§ § 5<br />
5<br />
Anschlußzwang<br />
Anschlußzwang<br />
(1) Je<strong>der</strong> Anschlußberechtigte (nach § 2 Absatz 1) ist verpflichtet,<br />
sein Grundstück an die Abwasseranlage anzuschließen, sobald<br />
es bebaut ist (darunter fallen auch befestigte Flächen gemäß §<br />
2 BauO NRW) o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Bebauung begonnen ist und wenn<br />
dieses Grundstück durch eine Straße (Weg, Platz) erschlossen<br />
ist, in <strong>der</strong> die Abwasserleitung betriebsfertig hergestellt ist o<strong>der</strong><br />
eine sonstige Anschlußmöglichkeit besteht. Dies gilt nicht für<br />
Nie<strong>der</strong>schlagswässer, wenn § 51 a Abs. 2 Satz 1 LWG Anwendung<br />
findet. Die <strong>Stadt</strong> zeigt durch öffentliche Bekanntmachung<br />
an, welche Einzelgrundstücke, Straßen o<strong>der</strong> Ortsteile mit einer<br />
betriebsfertigen Abwasserleitung versehen sind, so daß damit<br />
<strong>der</strong> Anschlußzwang wirksam geworden ist. Alle für den Anschlußzwang<br />
in Frage kommenden Anschlußberechtigten haben<br />
ihre Grundstücke mit den zur ordnungsgemäßen Entwässerung<br />
erfor<strong>der</strong>lichen Einrichtungen zu versehen.<br />
(2) Die <strong>Stadt</strong> kann auch den Anschluß von unbebauten Grundstücken<br />
verlangen, wenn dieses aus Gründen <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Sicherheit und Ordnung erfor<strong>der</strong>lich ist.<br />
(3) Werden an öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen, die noch<br />
nicht mit Abwasserleitungen ausgestattet sind, aber später<br />
damit versehen werden sollen, Neubauten errichtet, sind,<br />
wenn die <strong>Stadt</strong> es verlangt, alle Einrichtungen für den späteren<br />
Anschluß vorzubereiten; das gleiche gilt, wenn in bereits<br />
bestehenden Bauten vorhandene Abwassereinrichtungen<br />
wesentlich geän<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> neu angelegt werden sollen.<br />
(4) Wird die Abwasserleitung erst nach Errichtung eines Bauwerkes<br />
hergestellt, ist die Anschlußnahme an die öffentliche Abwasseranlage<br />
binnen 6 Monaten, nachdem durch öffentliche<br />
Bekanntmachung angezeigt ist, daß die Straße o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ortsteil<br />
mit einer betriebsfertigen Abwasseranlage ausgestattet<br />
ist, durchzuführen.<br />
(5) Besteht für die Ableitung <strong>der</strong> Abwässer kein natürliches Gefälle<br />
zur Abwasserleitung, kann die <strong>Stadt</strong> von dem Anschlußnehmer<br />
den Einbau und Betrieb einer Pumpe zur ordnungsgemäßen<br />
Entwässerung des Grundstücks verlangen.<br />
(6) Den Abbruch eines mit einem Anschluß versehenen Gebäudes<br />
hat <strong>der</strong> Anschlußnehmer vorher <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> so rechtzeitig<br />
mitzuteilen, daß die Anschlußleitung verschlossen o<strong>der</strong> beseitigt<br />
werden kann. Unterläßt er schuldhaft die rechtzeitige<br />
Mitteilung, haftet er für den dadurch entstehenden Schaden.<br />
§ § 6<br />
6<br />
Benutzungszwang<br />
Benutzungszwang<br />
(1) Der Anschlußnehmer ist verpflichtet, sämtliche auf dem<br />
Grundstück anfallenden Abwässer in die Abwasserbehandlungsanlage<br />
nach den Bestimmungen dieser Satzung<br />
einzuleiten. Ausgenommen sind Nie<strong>der</strong>schlagswässer gemäß.<br />
§ 3 (5) und Schmutzwässer, soweit ihre Einleitung gemäß. § 4<br />
ausgeschlossen ist.<br />
(2) Auf Grundstücken, die dem Anschlußzwang unterliegen,<br />
dürfen an<strong>der</strong>e als von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> erlaubte Abwasseranlagen (z.<br />
B. Abortgruben usw.) nicht mehr angelegt o<strong>der</strong> benutzt werden,<br />
es sei denn, daß Befreiung gemäß § 7 erteilt wurde.<br />
(3) Die sich aus dem Benutzungszwang ergebenden Verpflichtungen<br />
sind von allen Benutzern <strong>der</strong> Grundstücke zu beachten.<br />
§ § 7<br />
7<br />
Befreiung Befreiung vom vom vom Anschluß- Anschluß- und und Benutzungszwang<br />
Benutzungszwang<br />
Benutzungszwang<br />
für für für Schmutzwasser<br />
Schmutzwasser<br />
(1) Der Anschlußverpflichtete kann vom Anschluß- und Benutzungszwang<br />
wi<strong>der</strong>ruflich auf unbestimmte o<strong>der</strong> auf eine bestimmte<br />
Zeit befreit werden, wenn den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
öffentlichen Gesundheitspflege an<strong>der</strong>weitig genügt wird und<br />
nach Abwägung <strong>der</strong> öffentlichen und privaten Interessen ein<br />
begründetes Interesse an einer privaten Beseitigung o<strong>der</strong> Verwertung<br />
des Abwassers besteht.<br />
(2) Eine Befreiung vom Anschlußzwang kann <strong>der</strong> Anschlußpflichtige<br />
nach Auffor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> zur Herstellung des Anschlusses<br />
schriftlich bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> beantragen. Dem Antrag sind Pläne<br />
beizufügen, aus denen ersichtlich ist, wie die Abwässer beseitigt<br />
o<strong>der</strong> verwertet werden sollen. Eine Befreiung vom<br />
Benutzungszwang kann unter Angabe <strong>der</strong> Gründe schriftlich<br />
bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> beantragt werden. § 53 LWG bleibt unberührt,<br />
insbeson<strong>der</strong>e hinsichtlich <strong>der</strong> Beantragung <strong>der</strong> wasserrechtlichen<br />
Erlaubnis für die Unterbringung von Nie<strong>der</strong>schlagswasser.<br />
§ § 8<br />
8<br />
Genehmigung Genehmigung von von Abwasserbehandlungsanlagen<br />
Abwasserbehandlungsanlagen<br />
Abwasserbehandlungsanlagen<br />
(1) Abwasserbehandlungsanlagen sind genehmigungsbedürftig.<br />
Für den Bau und Betrieb von Abwasserbehandlungsanlagen<br />
sind die §§ 57 ff. LWG maßgebend.<br />
(2) Abwasserbehandlungsanlagen müssen angelegt werden,<br />
wenn<br />
a) eine Befreiung vom Anschluß an die Abwasseranlage erteilt<br />
ist (§ 7), sofern keine vollständige Verwertung <strong>der</strong><br />
Abwässer erfolgt,<br />
b) die <strong>Stadt</strong> eine Vorbehandlung des Abwassers verlangt (§ 4<br />
Absatz 1).<br />
§ 53 LWG bleibt unberührt.<br />
(3) Den Aufwand und die Kosten für Herstellung und Betrieb <strong>der</strong><br />
Anlage trägt <strong>der</strong> Grundstückseigentümer.<br />
(4) Bei einem nachträglichen Anschluß des Grundstücks an die<br />
öffentliche Abwasseranlage (§ 5 Absatz 4) hat <strong>der</strong> Anschlußnehmer<br />
nachzuweisen, daß alle bestehenden oberirdischen<br />
und unterirdischen Abwassereinrichtungen, insbeson<strong>der</strong>e<br />
Fortsetzung Fortsetzung Seite Seite 15<br />
15