BAUORDNUNG REGOLAMENTO EDILIZIO

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2. Im Falle einer Überarbeitung treten die im vorliegenden Artikel eingeführten allgemeinen Bestimmungen ein. KAPITEL V 2. Solo in caso di una eventuale rielaborazione delle norme di attuazione del piano urbanistico, entreranno in vigore le definizioni edilizie generali elencate nel presente articolo. CAPITOLO V Art. 30 Art. 30 PRIVATE AUTOGARAGEN UND STELLPLÄTZE AUTORIMESSE E PARCHEGGI PRIVATI 1. Bei Neubauten, bei Um- und Ausbau und/oder Erweiterung sowie der Zweckänderung bestehender öffentlicher oder privater Gebäude für Wohnzwecke, für Gastbetriebe, für Ämter oder Geschäfte müssen Garagen oder Stellplätze vorgesehen werden und zwar: a) bei Wohnbauten: Für je 200 Kubikmeter Umbauten Wohnraumes eine Garage oder ein Stellplatz und auf jeden Fall eine Garage oder ein Abstellplatz für jede einzelne Wohnung, unabhängig von deren Größe; für Wohnungen mit einer Nettowohnfläche von nicht mehr als 110 Quadrtmeter genügen 2 Stellplätze b) Für gastgewerbliche Beherbergungsbetriebe: Eine Garage oder eine Parkfläche für jedes Doppelbettzimmer und eine Parkfläche für 4 Plätze im Speisesaal von Restaurants; für Wohnungen mit einer Nettowohnfläche von nicht mehr als 110 Quadratmeter genügen zwei Stellplätze. c) Bei Büros und Geschäftsbauten, Handels- und Nahversorgungsbetrieben: Eine Garage oder Parkfläche für je 100 Kubikmeter Umbautenraumes, der für den jeweiligen Zweck genützt wird; In Gewerbegebieten muss jeder Betrieb innerhalb des eigenen Grundstückes Stellplätze für Pkws und sonstige Fahrzeuge errichten. Die Anzahl der Parkplätze muss mindestens 40% der Beschäftigtenanzahl (die gleichzeitig im Betrieb anwesend sind), betragen. d) bei gemischten Zweckbestimmungen müssen die entsprechenden Stellplätze anteilsmäßig vorgesehen werden. 2. Gebäude und Anlagen, deren Zweckbestimmung einen beträchtlichen Besucherzustrom erwarten lassen (öffentliche Betriebe, Sport- und Freizeitanlagen, Banken, Kinos, Dancing, Ambulatorien, usw.) müssen über einen ausreichend bemessenen Parkplatz verfügen. Der Bedarf wird von der Gemeindebaukommission festgelegt. 1. Nella nuova costruzione, trasformazione, ristrutturazione e/o ampliamento nonché la modifica della destinazione d’uso di edifici pubblici o privati adibiti ad abitazione, alberghi, uffici o negozi devono essere previsti i seguenti parcheggi o autorimesse: a) per edifici adibiti ad abitazione: per ogni 200 metricubi di volume abitabile un'autorimessa o parcheggio ed in ogni caso un'autorimessa o parcheggio per ogni singola abitazione indipendentemente dalla sua dimensione; per alloggio con superficie utile abitabile non superiore a 110 metriquadrati sono sufficienti 2 posti macchina. b) per esercizi alberghieri ricettivi: Un garage o parcheggio per ogni stanza a due letti ed un parcheggio su 4 posti di sala da pranzo nei ristoranti; per alloggi con superficie utile abitabile non superiore a 110 metriquadrati sono sufficienti due posti macchina. c) per edifici adibiti ad ufficio o negozio, commercio e servizio per il fabbisogno locale: un'autorimessa o parcheggio per ogni 100 metricubi di volume a tale destinazione; Per le zone di insediamenti produttivi ogni azienda deve realizzare parcheggi per autovetture ed altri veicoli nell’ambito del proprio terreno, nella misura del 40% del numero dei dipendenti, presenti contemporaneamente nell’azienda. d) in caso di destinazioni miste i relativi posti macchina devono essere previsti in proporzione a tali usi. 2. Gli edifici ed impianti che abbiano una destinazione per la quale é prevedibile un notevole afflusso di pubblico (esercizi pubblici, impianti sportivi e di ricreazione, per gli impianti di attivitá produttive, istituti di credito, sale cinematografiche, dancing, ambulatori ecc.) devono disporre di un proporzionato parcheggio. La capacitá occorrente sará definita dalla Commissione edilizia comunale. H:\user\group\urban\verfueg\versch\2002-09-23 Bauordnung Version Internet.doc Seite/pagina 29
3. Die in der vorliegenden Bestimmung vorgesehenen Garagen oder Parkflächen können auch als Gemeinschaftsanlagen errichtet werden und müssen entsprechend geplant, befestigt und begrünt werden. 4. Die vorgeschriebenen Parkflächen müssen innerhalb des Baugrundstückes oder auf Flächen in angemessener Entfernung errichtet werden, wobei die Zweckbindung im Grundbuch einzutragen ist und mit einer eigenen Vereinbarung festgehalten werden muss. 5. Die der bezüglichen Liegenschaft zugeordneten Parkflächen können nicht getrennt von derselben veräußert werden, da sie für deren Nutzung als unerlässlich betrachtet werden (Kassationsgerichtshof 17.12.1984, Nr.6600 und 09.06.1987, Nr.5036). Die katastermäßige Zuschreibung zum bezüglichen materiellen Anteil bildet die Voraussetzung für den Erlass der Bewohnbarkeits- bzw. der Benützbarkeitserklärung. Die "Kundenparkplätze" müssen zum materiellen Anteil der gemeinschaftlichen Teile des Gebäudes gehören. 6. Um die bestehenden Gebäude den gesetzlichen Bestimmungen anzupassen, können unterirdisch auf den Zubehörflächen oder in den im Erdgeschoss der Gebäude selbst gelegenen Räume für Parkplätze, auch in Abweichung von den geltenden Bauleitplänen und Bauordnungen, verwirklicht werden, die als Zubehör zu den einzelnen Wohneinheiten bestimmt werden. Nach Maßgabe dieser Bestimmung und in Anwendung derselben gelten auch die in Hanglage verwirklichten Parkplätze als unterirdisch, wenn lediglich die Eingangsseite außer Erde ist. Die in den Landschafts- und Umweltschutzgesetzen vorgesehenen Bindungen bleiben in jedem Fall aufrecht. 7. Für die Ausführung der Arbeiten und baulichen Eingriffe und nach dem vorherigen Absatz wird die Baukonzession unentgeltlich erteilt. (Siehe Artikel 112 des Einheitstextes der Landesraumordnungsgesetze genehmigt mit Dekret des Landeshauptmannes vom 26.10.1993, Nr.389. 8. Nach Abschluss einer eigenen Vereinbarung können die Gemeinden oder andere öffentliche Körperschaften die Errichtung von Parkplätzen auf allen in ihrem Eigentum befindlichen Flächen oder im bezüglichen Untergrund bewilligen, wobei die erwähnten Parkflächen als Zubehör privater Liegenschaften zu deklarieren und zu bestimmen sind. In den Durchführungsplänen können weitere und andere Vorschriften über Parkmöglichkeiten vorgesehen werden. Der Nachweis über die erforderlichen Parkplätze muss mit dem Einreicheprojekt erbracht werden. 3. Le autorimesse ed i parcheggi privati di cui alla presente norma potranno essere realizzati anche sotto forma di impianto collettivo e devono essere progettati, consolidati e sistemati a verde. 4. Gli spazi di parcheggio prescritti devono essere realizzati sul lotto edificabile oppure su aree in adeguata distanza purché asservite con vincolo a tale destinazione mediante intavolazione nel Libro Fondiario ed apposita convenzione. 5. Gli spazi di parcheggio sono inalienabili separatamenete dall'unitá immobiliare, essendo considerati spazi indispensabili per poter usufruire dell'unitá immobiliare (Corte di Cassazione 17.12.1984, n.6600 e 09.06.1987, n.5036). L'aggregazione catastale alla rispettiva porzione materiale é presupposto per il rilascio della licenza d'uso. I parcheggi "per visitatori" devono far parte della porzione materiale costituente le parti comuni dell'edificio. 6. Per adeguare gli edifici esistenti alle disposizioni di legge, nel sottosuolo delle aree di pertinenza ovvero nei locali siti al piano terreno degli edifici stessi possono essere realizzati, anche in deroga agli strumenti urbanistici ed ai regolamenti edilizi vigenti, parcheggi da destinare a pertinenza delle singole unitá immobiliari. Ai fini della presente disposizione sono considerati sotterranei anche i parcheggi in terreni in pendenza, quando il solo lato di accesso sia fuori terra. Restano in ogni caso fermi i vincoli previsti dalle leggi in materia paesaggistica ed ambientale. 7. L'esecuzione delle opere e degli interventi previsti dal comma precedente é soggetta a concessione gratuita. (Vedasi art.112 del T.U.L.U. approvato con D.P.G.P. del 26.10.1993, n.38). 8. I Comuni ovvero altri Enti pubblici possono consentire, previa stipulazione di una convenzione, la realizzazione di parcheggi, da destinare a pertinenza di immobili privati su tutte le aree di loro proprietá o nel sottosuolo delle stesse. Nei piani di attuazione possono essere prviste ulteriori/altre prescrizioni per le possibilità di parcheggio. I posti macchina necessari devono essere indicati nel progetto di massima H:\user\group\urban\verfueg\versch\2002-09-23 Bauordnung Version Internet.doc Seite/pagina 30
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