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Speyer. Das<br />

Familienbetreuungszentrum<br />

Speyer konnte für<br />

seine Veranstaltung<br />

im März den<br />

ISAF-Veteran<br />

Holger Rossmeier<br />

gewinnen. Der<br />

Hauptfeldwebel<br />

berichtete über<br />

seinen Auslandseinsatz<br />

in Afghanistan<br />

und die Folgen:<br />

Ross-meier<br />

leidet unter einer Posttraumatischen<br />

Belastungsstörung (PTBS). In<br />

einem sehr emotionalen Vortrag<br />

schilderte Rossmeier, wie er mit seiner<br />

Frau und seinen beiden Söhnen<br />

während der Krankheit umging.<br />

Weiterhin verdeutlichte er den<br />

Zuhörern, wie es mit seiner Behandlung<br />

und der Bewältigung der PTBS<br />

weiterging. Holger Rossmeier ist<br />

der Gründer des Vereins „roter Freitag<br />

e.V.“ und der Deutschen PTBS<br />

Selbsthilfe.<br />

Zuvor hatte Oberstabsfeldwebel<br />

Udo Fütterer, Leiter des FBZ Speyer,<br />

zur Lage in den verschiedenen<br />

Einsatzgebieten vorgetragen. Auf<br />

Wunsch der Familien wurde ein<br />

Familienfoto angefertigt, das<br />

Familienbetreuung<br />

Emotionaler Bericht eines<br />

traumatisierten Soldaten<br />

Hauptfeldwebel Heiland, Oberstabsfeldwebel<br />

Fütterer, Stabsfeldwebel Marsch und Hauptfeldwebel<br />

Rossmeier (v.l.).<br />

zusammen mit einem Brief, den die<br />

Angehörigen während der Veranstaltung<br />

schreiben konnten, als Feldpost<br />

an die Soldaten und Soldatinnen<br />

in den Einsatz verschickt wurde.<br />

Während der Veranstaltung<br />

waren die Kinder wieder bestens bei<br />

den Erzieherinnen aufgehoben. Bei<br />

Kaffee und Kuchen, den die<br />

Angehörigen gespendet hatten,<br />

wurde noch viel über das Thema<br />

PTBS gesprochen. Für den Verein<br />

„roter Freitag“ und die Deutsche<br />

PTBS Selbsthilfe kamen zahlreiche<br />

Spenden zustande, über die sich<br />

Hauptfeldwebel Rossmeier sehr<br />

freute und für die er sich bei allen<br />

Unterstützern bedankte.<br />

HptFw Heiland/StFw Marsch<br />

Blick von „oben“ auf das Einsatzland<br />

München. Die Stabsfeldwebel Harald Richter und Andreas Grebl haben<br />

Mitte März rund 60 Familienangehörige zu einer Informations- und<br />

Betreuungsveranstaltung im Familienbetreuungszentrum (FBZ) München<br />

begrüßt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Ernst-von-<br />

Bergmann-Kaserne stellte der Leiter des FBZ, Stabsfeldwebel Richter,<br />

sein Team vor und übergab danach an den Vertreter vom Lufttransportgeschwader<br />

(LTG) 61 aus Penzing, Hauptmann Jörg Bartsch, der von<br />

seinen Erfahrungen während seines Einsatzes in Afghanistan berichtete.<br />

Mt seinen privaten Aufnahmen, die er während seiner Flüge mit der<br />

C-160/Transall gemacht hatte, ermöglichte er einen nicht üblichen Blick<br />

von „oben“ auf das Einsatzland. Währenddessen übten sich die „Kleinen“<br />

kreativ im Bemalen von Ostereiern. Im anschließenden Vortrag<br />

eines „auf dem Boden gebliebenen“ Soldaten vom ABC Abwehrbataillon<br />

aus Sonthofen waren die ganz persönlichen Eindrücke und Erfahrungen<br />

des KFOR-Einsatzes von Oberfeldwebel Daniel Hölzel nicht<br />

weniger interessant. Nach einem abschließenden Vortrag über die Aufgaben<br />

und Ziele der Familienbetreuungsorganisation durch Stabsfeldwebel<br />

Richter verabschiedeten sich die Angehörigen zufrieden und gut<br />

informiert. FBZ München

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