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LBP Landschaftspflegerischer Begleitplan - Stadtteilbürgerinitiative ...

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Hochwasserschutz in Hannover - Vorlandabgrabungen an der Ihme - <strong>Landschaftspflegerischer</strong> <strong>Begleitplan</strong> 13<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

(GRR, GRR/GMZ, GRA) das Plangebiet. Ruderalfluren, vor allem solche frischer bis<br />

feuchter Standorte (URF), finden sich vor allem südlich der Benno-Ohnesorg-Brücke<br />

in größerem Umfang. Die nur randlich vom Plangebiet erfasste Ihme ist dem Typ eines<br />

stark, kleinflächig auch mäßig ausgebauten Flusses (FZS, FZM) zuzuordnen.<br />

Die sonstigen Biotopausprägungen und Flächennutzungen im Kerngebiet des landschaftspflegerischen<br />

<strong>Begleitplan</strong>es sind Karte 1 zu entnehmen.<br />

Flächen außerhalb des Kerngebietes<br />

Wie in der Umweltverträglichkeitsstudie beschrieben wurde die Biotopausstattung in<br />

den möglicherweise vom Vorhaben beeinflussten Bereichen des Überschwemmungsgebietes<br />

der Leine und Ihme (vom zehn-jährlichen Hochwasser erfasste Bereiche)<br />

ebenfalls, aber in generalisierter Form erfasst. Auf die Wiederholung der ausführlicheren<br />

grafischen und textlichen Darstellung in der Umweltverträglichkeitsstudie wird an<br />

dieser Stelle verzichtet.<br />

Planungsrelevante auentypische Biotope nehmen nur einen geringen Teil der Gesamtfläche<br />

ein und konzentrieren sich auf Bereiche der Ricklinger Aue und die Leineaue<br />

östlich von Hemmingen. Es sind sehr kleinflächige Bestände von Weidengebüsch (BA)<br />

und Röhricht- und Sumpfvegetation (NR, NS), Feuchtgrünland (GF) sowie kleinere<br />

Weiden-Auwaldbestände (WW). Sie stellen zugleich gemäß § 28a oder 28b besonders<br />

geschützte Biotope dar, sofern sie die Anforderungen an die Mindestgröße gemäß<br />

V. DRACHENFELS (2004) erfüllen. Im Gebiet des Ricklinger Holzes sind Laubwaldbestände<br />

mit teilweise ausgeprägten Merkmalen der Hartholzaue zu finden.<br />

4.1.1.2 Flora und Fauna<br />

Flora<br />

Im Kernuntersuchungsgebiet des landschaftspflegerischen <strong>Begleitplan</strong>es wurde nur<br />

eine Sippe der gefährdeten Farn- und Blütenpflanzen der niedersächsischen Roten<br />

Liste und drei Sippen der Vorwarnliste (GARVE 2004) festgestellt (siehe Tab. 4-1). Die<br />

Wuchsorte der Sippen sind in Karte 1 dargestellt.

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