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Veröffentlichung 45_2010 - Philipps-Universität Marburg

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Modulbezeichnung Diskrete Mathematik<br />

Leistungspunkte 9<br />

Inhalt • Einführung in die elementaren Objekte der diskreten Mathematik.<br />

Permutationen, Partitionen, Graphen.<br />

• Behandlung elementarer Methoden der Enumerativen Kombinatorik.<br />

Erzeugende Funktionen und Lösen von linearen Rekursionen. Rationale<br />

erzeugende Funktionen.<br />

• Anwendung erzeugender Funktionen auf Komplexitätsanalyse von<br />

Algorithmen<br />

• Elementare Aussagen über Matchings und Bäume, sowie deren<br />

Qualifikationsziel<br />

Enumeration.<br />

− Der Heiratssatz<br />

Die Studierenden sollen<br />

− grundlegende Prinzipien von elementaren Strukturen der diskreten<br />

Mathematik verstehen und erkennen,dass sich derartige Strukturen in<br />

vielen Teilen der Mathematik wiederfinden und dort gewinnbringend<br />

angewandt werden,<br />

− axiomatische Vorgehensweisen üben und ihr Abstraktionsvermögen<br />

schulen,<br />

− die Problematik der Enumeration elementarer Objekte erkennen,<br />

− die Anwendbarkeit von Methoden der Linearen Algebra und Analysis<br />

zur Lösung von Abzählproblemen verstehen,<br />

− elementare kombinatorische Denkweisen an grundlegenden Sätzen<br />

der Graphentheorie erlernen,<br />

− mathematische Arbeitsweisen einüben (Entwickeln von<br />

mathematischer Intuition und deren formaler Begründung, Schulung des<br />

Abstraktionsvermögens, Beweisführung),<br />

− in den Übungen ihre mündliche Kommunikationsfähigkeit durch<br />

Einüben der freien Rede vor einem Publikum und bei der Diskussion<br />

verbessern<br />

Lehr- und Lernformen,<br />

Veranstaltungstypen<br />

Vorlesung (4 SWS) und Übung (2 SWS)<br />

Voraussetzungen für Die Kompetenzen, die in den Grundmodulen werden.<br />

die Teilnahme<br />

Verwendbarkeit des<br />

Moduls<br />

Voraussetzungen für<br />

die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

• Aufbaumodul in Reiner Mathematik, Wahlpflichtmodul in den<br />

mathematischen Bachelor- und Masterstudiengängen<br />

• Grundlage für mögliche Vertiefungen in Algebra, algebraischer<br />

Geometrie oder diskreter Mathematik<br />

Die Modulprüfung besteht aus einer Klausur oder einer mündlichen<br />

Prüfung. Für die Modulprüfung ist das Lösen und die Präsentation von<br />

Übungsaufgaben Zulassungsvoraussetzung.<br />

Noten Note der Modulprüfung<br />

Turnus des Angebots Regelmäßig im Wechsel mit anderen Aufbaumoduln der Algebra<br />

Arbeitsaufwand 90 Std. Präsenzzeit und 180 Std. Zeit für das Selbststudium<br />

Dauer des Moduls Ein Semester<br />

Modulverantwortliche Prof. Welker<br />

Literatur Aigner, Martin: Diskrete Mathematik, Vieweg. 2004<br />

Matousek, Jiri: Diskrete Mathematik, Springer 2002<br />

Modulhandbuch Bachelor Wirtschaftsmathematik 33

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