Konzept integrative Fördermassnahmen am BBZ Biel-Bienne
Konzept integrative Fördermassnahmen am BBZ Biel-Bienne
Konzept integrative Fördermassnahmen am BBZ Biel-Bienne
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
7 Fachkundige individuelle Begleitung (FiB)<br />
Je nach Berufsfeld und Besonderheiten der Lernenden/Klasse entscheidet der<br />
Abteilungsvorsteher BGB wie FiB organisiert und umgesetzt wird.<br />
Indikatoren Beschrieb<br />
Zielsetzung FiB leistet einen Beitrag zur Verbesserung der Lern- und<br />
Leistungsfähigkeit und der Arbeitsresultate der Lernenden mit den<br />
folgenden Massnahmen:<br />
Fördern von Stärken der Lernenden<br />
Unterstützung der Eigeninitiative und Eigenverantwortung<br />
Anregen und Begleiten einer positiven Entwicklung der Lern- und<br />
Leistungsmotivation<br />
Anregen und begleiten zu einem positiven Verhalten<br />
Einsatz von Mitteln zur Verbesserung der Lern- und Problemlösestrategien<br />
Anleitung zum Entwickeln eigener realistischer Zielsetzungen<br />
und Überprüfung deren Erfüllung<br />
Erkennen der Notwendigkeit und Einleiten weiterer Massnahmen<br />
wie z.B. Besuch von Stützunterricht oder Beratung durch interne<br />
oder externe Fachstellen (im Einverständnis mit der lernenden<br />
Person und des Lehrbetriebes).<br />
Zielpublikum<br />
Ressourcen<br />
Lernende der zweijährigen Grundbildung, deren Ausbildungserfolg<br />
gefährdet ist.<br />
Das <strong>BBZ</strong> erhält vom Kanton zusätzliche Ressourcen (1/2 Lektionen<br />
/ Klasse) in den Schulpool. Sie können auch durch weitere<br />
Lektionen aus dem Schulpool ergänzt werden (z.B.<br />
Klassenlehrerlektionen).<br />
Die finanziellen Ressourcen werden gemäss FiB-Modell durch<br />
die Abteilungsleitung eingesetzt.<br />
Angebot/Inhalt Am <strong>BBZ</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> können je nach Situation zwei FiB-Modelle zur<br />
Anwendung kommen. Der Entscheid über das Modell erfolgt durch<br />
die Abteilungsleitung nach Rücksprache mit dem Lehrerte<strong>am</strong> einer<br />
Klasse.<br />
FiB-Aufgaben im<br />
Verlauf der<br />
Ausbildung<br />
Am <strong>BBZ</strong> <strong>Biel</strong>-<strong>Bienne</strong> werden die FiB-Aufgaben als vertiefte<br />
Wahrnehmung der Klassenfunktion betrachtet.<br />
Das Lehrerte<strong>am</strong> erstellt während dem ersten Semester im Sinne der<br />
Früherfassung eine ressourcenorientierte Bestandesaufnahme des<br />
Leistungsstandes der Lernenden.<br />
Erste pädagogische Diagnostik auf verschiedenen Ebenen, wie<br />
Sprachstandermittlung, Kompetenzen Mathematik, kognitive,<br />
soziale Kompetenzen, weitere berufsfeldbezogene Kompetenzen<br />
Individuelle Gespräche, wie Auswertung der schulischen<br />
Standortbestimmung, Lernbiografie, aktuelle Lebenssituation,<br />
Erwartungen, Befürchtungen, Kontakte mit Lehrbetrieb,<br />
Vernetzung ÜK – Lehrbetrieb – Berufsfachschule – Eltern.<br />
Erste Zwischenbilanz: Ist der Lernende den berufspraktischen und<br />
schulischen Anforderungen der EBA-Ausbildung gewachsen?<br />
Allenfalls sind weitere Massnahmen einzuleiten.<br />
1.1.1.08 Prozessverantwortlicher: André Zürcher 22/25 Dokumentenverantwortlicher: Beat Aeschbacher 15.10.2012