Konzept integrative Fördermassnahmen am BBZ Biel-Bienne
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Diskretion Die Fachkundige individuelle Begleitung untersteht der<br />
Schweigepflicht In Absprache mit den Hilfesuchenden können<br />
andere Personen einbezogen werden.<br />
Personelle<br />
Voraussetzung<br />
FiB stellt hohe Anforderungen an die Lehrpersonen. Betreuung von<br />
Lernenden ist kein „Nebenämtli“ sondern eine Herausforderung für<br />
erfahrene und kompetente Lehrpersonen. Sie verfügen über eine<br />
Zusatzausbildung.<br />
Vernetzung Vernetzung mit Schulstoff: anhand von Inhalten aus dem<br />
aktuellen Unterricht (FU / ABU) werden Kompetenzen in den<br />
Bereichen Sprache, Mathematik und Lern- und Arbeitstechnik<br />
gefördert.<br />
Je nach Bedarf Gespräche mit Eltern, Ausbildnern (z.B. Besuch<br />
im Lehrbetrieb), Amt<br />
Bei Problemen im Betrieb, die nicht primär lernbezogen sind, soll<br />
die Unterstützung in erster Linie vom Betrieb selbst und von<br />
dem/der zuständigen Ausbildungsberater/in geleistet werden.<br />
Erhält die Lehrperson Informationen über Probleme im Betrieb,<br />
dann benachrichtigt sie der/die zuständige Ausbildungsberater/in<br />
beim MBA. Der/die zuständige Ausbildungsberater/in des MBA<br />
ist berechtigt, über die Lernenden bei den Lehrpersonen<br />
Informationen einzuholen.<br />
Pflichtenheft Berücksichtigt Pädagogische Kriterien berücksichtigen:<br />
Unterrichten und Begleiten gemäss 2.3.4.12 Grundsätze zum<br />
Unterrichten in der zweijährigen Grundbildung<br />
Setzt Diagnoseinstrumente für die Früherfassung ein<br />
Klärt im Sinne einer Triagestelle die aktuellen psychosozialen<br />
Probleme von Lernenden in einer Erstberatung (Situationsanalyse).<br />
Führt die Lernenden mit ihrem Einverständnis einer Fachstelle<br />
oder der internen Beratung zu, in der die Probleme weiter<br />
bearbeitet werden.<br />
Beantragt die Einberufung eines „runden Tisches“, wenn der<br />
Ausbildungserfolg gefährdet ist.<br />
Wirkt dahingehend, dass die Ausbildung weitergeführt wird,<br />
wenn Aussicht auf erfolgreiches Bestehen des Qualifikationsverfahrens<br />
besteht.<br />
Sorgt für die Koordination zwischen den verschiedenen Akteuren<br />
Wirkungsmessung Anzahl, Dauer und Wirkung werden von der Abteilungsleitung<br />
erfasst und ausgewertet.<br />
Die Erfolgsmessung zeigt sich:<br />
a) Periodisch: Auf Grund der ausgewiesenen Leistungen in den<br />
Semesterzeugnissen<br />
b) Finale Wirkungsmessung: Auf Grund der bewerteten Leistungen<br />
im Qualifikationsverfahren (Abschlussergebnisse auswerten).<br />
c) Anzahl Übertritte von einer EBA- in eine EFZ-Lehre<br />
d) Schlussbericht der mit FiB beauftragten Fachperson jeweils per<br />
Ende Semester.<br />
1.1.1.08 Prozessverantwortlicher: André Zürcher 24/25 Dokumentenverantwortlicher: Beat Aeschbacher 15.10.2012