Norbert Bachleitner "Übersetzungsfabriken". Das deutsche ... - OPUS
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97 Ebd., S.107 (21.5.1845).<br />
98 Prinz: Stand, Bildung und Wesen, S.60.<br />
99 Hauff: Werke. Bd.2, S.871f.<br />
100 Ebd., S.875 u. 914, und Güntter: Briefe, S.134, Brief von Brockhaus an Hauff vom 20.11.1827.<br />
101 Fullerton: Book Markets, S.131.<br />
102 Prutz: Literatur der Gegenwart. Bd.2, S.76.<br />
48<br />
103 In diesem Sinne argumentiert auch Hermann Marggraff in den Blättern für literarische Unterhaltung<br />
1855, S.940. Marggraff spricht dort von einem Übersetzerhonorar von 10 Silbergroschen (=1/3 Taler) pro<br />
Bogen; diese Angabe steht aber in Widerspruch zu allen anderen Hinweisen auf Übersetzerhonorare.<br />
104 Rudolf Schmidt: Deutsche Buchhändler, <strong>deutsche</strong> Buchdrucker. Beiträge zu einer Firmengeschichte des<br />
<strong>deutsche</strong>n Buchgewerbes. 6 Bde. Berlin 1902-1908; Repr. Hildesheim, New York 1979, S.263.<br />
105 Die Deutschen Uebersetzungsfabriken. In: Telegraph für Deutschland 1839, S.59. Der Referent<br />
orientiert seine Auswahl der Übersetzungsfabriken nicht an der Qualität der Übersetzungen, sondern v. a.<br />
an ihm unliebsamen übersetzten Autoren. Er nennt neben Kollmann noch Weber und Reclam (beide<br />
Leipzig), Meyer sen., Vieweg und Westermann (alle Braunschweig), Mayer (Aachen) und Metzler<br />
(Stuttgart). Sehr hart geht er z.B. mit Westermann ins Gericht, der "gleich sein ganzes junges <strong>Das</strong>ein mit<br />
Nichts, als mit Übersetzungen auszufüllen gedenkt" und "nicht nur von dem leidigen Boz übersetzen läßt,<br />
sondern uns auch mit Romanen von der Trollope, diesem weiblichen Schriftsteller=Grashüpfer, diesem<br />
schlottrigsten aller Blaustrümpfe heimsucht." (S.58) Neben der überdies "geistlosen" Mrs. Trollope und<br />
den "eckelhaften und frazzigen Sittengemälde[n]" von Dickens verurteilt der Referent v.a. die<br />
Übersetzungen von Scott, Cooper, Bulwer. Mrs. Bray, Marryat, G. P. R. James, Paul de Kock und<br />
Frederick Chamier (S.50f.).<br />
106 Vgl. zu diesem Abschnitt Goldfriedrich: Geschichte. Bd.3, S.464-470; August Schürmann: Die<br />
Entwickelung des Deutschen Buchhandels zum Stande der Gegenwart. Halle/Saale 1880, S.158-160;<br />
Ders.: Die Rechtsverhältnisse der Autoren und Verleger sachlich=historisch. Halle/Saale 1889, S.159f.;<br />
<strong>Das</strong> Recht der Uebersetzungen und die Gesetzgebung darüber. In: Magazin für die Literatur des Auslandes<br />
1844, S.380.<br />
107 Preußisches Gesetz über literarisches Eigentum vom 11. Juni 1837, §4.b.; zit. nach: Aus dem<br />
preußischen Gesetze vom 11. Juni 1837. In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel 11 (1844), Nr.60,<br />
Sp.1837.<br />
108 Vgl. Der ewige Jude von Eug. Sue. In: Magazin für die Literatur des Auslandes 1844, S.320. - Zu den<br />
Vorbereitungen der <strong>deutsche</strong>n Buchhändler zur Aufnahme des Ewigen Juden vgl. die folgenden Beiträge,<br />
in denen auch Kollmanns Exklusivrechte erwähnt werden: Der "wandernde Jude" E. Sue's. In: Allgemeine<br />
Zeitung (Augsburg), Beil. Nr.181 (29.6.1844), S.1441; ebd., Nr.184 (2.7.1844), S.1470f.; Der ewige Jude.<br />
In: Die Grenzboten 1844, Bd.1, S.831f.<br />
109 "No.5. Von der Königlichen Kreisdirection zu Leipzig wird auf darum beschehenes Ansuchen Herrn<br />
Buchhändler Christian Ernst Kollmann in Leipzig über das Werk unter dem Titel: Der ewige Jude.<br />
Deutsche Originalausgabe unter Mitwirkung von Wilhelm Ludwig Wesché von Eugen Sue. Erstes<br />
Bändchen. Leipzig, Verlag von Christian Ernst Kollmann. 1844. Druck von C. Schumann in Schneeberg.<br />
kl. 8. 96 S. nachdem derselbe seine desfallsige Verlagsberechtigung allhier genügend nachgewiesen hat<br />
und dieses Werk in die hiesige Eintrags=Rolle sub No. 5 aufgenommen worden ist, in Gemäßheit § 10 der