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PErsPEktiVEn - SRH Zentralklinikum Suhl

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<strong>PErsPEktiVEn</strong> 3/2010 | hintErgrund<br />

Die Neunziger … und das neue Jahrtausend<br />

nicht nur sein angebot, auch das klinikum selbst wächst: so wird 2001 der neubau von haus 4 eröffnet (2. bild v.r.: Prof. dr. Michael fetter, Prof. dr. curt<br />

diehm, Prof. klaus hekking und architekt wolfgang Vögele (v.l.) bei der schlüsselübergabe). im Januar 2005 bekommt die klinik ein neues Mrt (r.).<br />

Dennoch möchte sie nicht ganz auf ihre<br />

eigentliche Arbeit verzichten und leistet<br />

daher ab und zu an Feiertagen oder<br />

Wochenenden Regeldienste in der Unfallambulanz<br />

„Ich liebe meinen Beruf.<br />

So bleibe ich drin, habe Kontakt zu Kollegen<br />

und Patienten“, erklärt sie.<br />

Und Bedarf gibt es immer: Heute<br />

werden jährlich über 8.000 Patienten<br />

im <strong>SRH</strong> Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />

behandelt, insgesamt 1.084<br />

Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Natürlich<br />

habe sich durch dieses Wachstum<br />

viel verändert, sagt Cammon. „Heute<br />

kenne ich bei Weitem nicht mehr alle<br />

Kollegen, und leider haben wir auch<br />

nicht mehr so viel Zeit für unsere Patienten<br />

wie früher.“ Einer der größten<br />

Einschnitte sei die Einführung der<br />

„Diagnosebezogenen Fallgruppen“<br />

(DRGs) gewesen. „Patienten werden<br />

nach ihrer Fallgruppe abgerechnet,<br />

unabhängig davon, wie lange sie im<br />

Klinikum bleiben“, erläutert Cammon.<br />

„Krankenhäuser müssen heute eben<br />

auch nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

funktionieren. Wichtig ist aber,<br />

dass bei uns der Mensch weiterhin im<br />

Mittelpunkt steht.“ Zum Positiven habe<br />

sich aber etwa die Zusammenarbeit<br />

von Medizin und Pflege entwickelt.<br />

„Vor 30 Jahren war alles viel hierarchischer.<br />

Heute arbeiten wir Hand in<br />

Hand, und das ist viel angenehmer –<br />

für uns selbst, aber auch für unsere<br />

Patienten.“<br />

Gerade ist Birte Cammon in ihrer<br />

Position als Vorsitzende des Betriebsrats<br />

für weitere vier Jahre bestätigt<br />

worden. Danach wird sie entscheiden,<br />

und es geht weiter: Eine ganze weile noch möchte birte cammon (r.) die Entwicklung „ihres“ klinikums hautnah miterleben.<br />

20 srh Magazin<br />

wie es weitergeht – parallel zu ihrer<br />

Tätigkeit als Betriebsratsmitglied. Sie<br />

kann sich aber schon vorstellen, wo<br />

sie wieder als Vollzeit-Krankenschwester<br />

einsteigen könnte. „2011 bekommen<br />

wir eine neue zentrale Notaufnahme“,<br />

sagt sie. „Es würde mir Spaß machen,<br />

diese mit aufzubauen, Kollegen einzuarbeiten,<br />

mein Wissen weiterzugeben.“<br />

Sicher ist: Sie möchte in „ihrer“ Klinik<br />

bleiben – am besten bis zur Rente.<br />

GAbrieLe jörG<br />

Am 18. september 2010 ab 10 uhr<br />

lädt das srh Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />

zum Tag der offenen<br />

Tür ein.

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