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DIE PATCHWORK-FAMILIE - BMWA

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Stiefmutterfamilien entstehen durch die neuerliche<br />

Verbindung des Vaters mit einer Partnerin. Häufiger<br />

als in Stiefvaterfamilien führt hier der Tod als Trennungsfaktor<br />

Regie. Auch die Stiefmutter kann zusätzlich<br />

leibliche Kinder haben, entscheidend bleibt, dass<br />

im engen Familienverbund nur Vater, Kind(er) und<br />

Stiefmutter leben.<br />

Zusammengesetzte Stieffamilien bestehen sowohl aus<br />

biologischen Elternteilen, als auch aus „Stiefs“, das<br />

heißt, dass beide Partner einer Stieffamilie leibliche,<br />

„eigene“ Kinder in die Familie mitbringen, sodass<br />

jeder zugleich Vater oder Mutter eines leiblichen Kindes<br />

und Stiefvater oder -mutter des Kindes des Partners<br />

ist.<br />

Stieffamilien mit gemeinsamen leiblichen Kindern<br />

können nun sowohl aus Stiefvater-, Stiefmutter-, und<br />

zusammengesetzten Stieffamilien entstehen, nämlich<br />

immer dann, wenn die neu „verbandelten“ Partner<br />

gemeinsame leibliche Kinder zeugen.<br />

Es gibt natürlich noch eine Reihe weiterer Möglichkeiten,<br />

Stieffamilien zu kategorisieren. Zum Beispiel<br />

nach ihrer Entstehungsgeschichte:<br />

Gründung einer neuen Familie<br />

...nach dem Tod eines Elternteils,<br />

...nach Scheidung oder Trennung der leiblichen Eltern<br />

...oder einer Mutterschaft ohne feste Partnerschaft.<br />

Der Großteil entsteht heute nach Trennung oder<br />

Scheidung von Elternpaaren.

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