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DIE PATCHWORK-FAMILIE - BMWA

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gefestigt, die nun neu ausverhandelt werden müssen.<br />

Bei keinem anderen Thema gibt es derart viele Stolpersteine<br />

für den häuslichen Frieden wie in der Frage<br />

der Erziehung!<br />

Disziplinierung und Umgang mit dem Kind sind neuralgische<br />

Punkte, deren Rolle im jeweils eigenen Fall<br />

man besser gründlich abklärt und bespricht, bevor es<br />

zum Super-Gau kommt.<br />

Nicht immer wird der neue Partner die Erzieherrolle<br />

in dem Ausmaß übernehmen wollen, wie<br />

es sich der leibliche Elternteil wünscht.<br />

Umgekehrt ist es denkbar, dass der neue<br />

Partner Erzieher sein möchte, jedoch damit auf<br />

Ablehnung stößt.<br />

Auch wenn Vater/Mutter die Mitwirkung des<br />

neuen Partners an der Erziehung zwar begrüßt,<br />

zugleich aber dessen diesbezügliche Entscheidungen<br />

in Frage stellt, kann es zu Problemen kommen.<br />

In summa: Die neuen Partner müssen klären, inwieweit<br />

der/die „Stief“ überhaupt erzieherisch mitwirken<br />

kann und soll. Die gemeinsame Erziehung des Kindes<br />

wird logischerweise erleichtert, wenn die neuen Partner<br />

grundsätzlich ähnliche Erziehungsvorstellungen<br />

haben.<br />

Ist dies nicht der Fall, wird vor allem der/die „Stief“<br />

die Erziehungsvorstellungen an jene des leiblichen<br />

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