Mit Zeitarbeit Karriere gemacht
Mit Zeitarbeit Karriere gemacht
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18<br />
LOKALES<br />
RÖSRATH<br />
Die Firma Paja<br />
hat jetzt einen<br />
neuen Inhaber<br />
Rettung in letzter Sekunde - das<br />
war das Schlagwort der letzten<br />
Wochen, wenn in Rösrath von<br />
Paja die Rede war. Der Kunststoffhersteller<br />
fand einen neuen<br />
Inhaber: Den Bergisch Gladbacher<br />
Unternehmer Jens Luitjens.<br />
Paja ist gerettet. Seit über 50 Jahren<br />
ist Paja in Rösrath aktiv und<br />
erfolgreich in der Entwicklung und<br />
Herstellung innovativer Lösungen<br />
bei Folienverpackungen. 2011<br />
kam der Bruch: Insolvenz. Doch<br />
der Betrieb sollte weiter gehen.<br />
Der neue Inhaber will den Industriebetrieb<br />
neu organisieren und<br />
umstrukturieren. Die Produktion<br />
soll ausgeweitet werden. Derzeit<br />
ist die Auftragslage stabil. Eine<br />
neue Lagerhalle soll gebaut werden.<br />
Das Unternehmen heißt jetzt<br />
Paja Folien GmbH (Bild). Inhaber<br />
Luitjens beschäftigt bei „Wettpex“<br />
in Bergisch Gladbach 120 <strong>Mit</strong>arbeiter.<br />
Sie produzieren Hygieneartikel.<br />
Die <strong>Mit</strong>arbeiter bei Paja<br />
wurden komplett übernommen.<br />
GL&Lev kontakt 02/12<br />
Leichlingen<br />
Leverkusen<br />
MARcuS MOMbAueR, Bürgermeister<br />
Rathaus, Hauptstraße 229<br />
51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />
Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />
WiRTScHAfTSföRDeRuNG<br />
Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />
Tel. 02205 - 802-105<br />
E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />
Burscheid<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Rösrath<br />
Rossmann wird größer<br />
Die Drogerie-Kette Rossmann baut<br />
ihre Position in der Rösrather City<br />
weiter aus. Sie gibt ihre Filiale in der<br />
Hauptstraße auf und zieht in den seit<br />
längerem leer stehenden Gebäudekomplex,<br />
in dem bislang Rewe untergebracht<br />
war.<br />
Abriss-Bagger rollen auf<br />
dem Reusch-Gelände<br />
Aldi-besucher haben es natürlich längst bemerkt. Wer aber sonst<br />
lange nicht im Leipnitz-Park war, wird ihn nicht wieder erkennen.<br />
Abriss-bagger haben bereits ganze Arbeit geleistet.<br />
Auch rund um den einst malerischen<br />
Teich an der Reusch-Villa<br />
sind Bäume und Gebüsch zu großen<br />
Teilen entfernt. Die Arbeiten für ein<br />
neues Wohngebiet mit hochwertigen<br />
Grundstücken ist in vollem Gange.<br />
Die hässliche Brachfläche verschwindet.<br />
Noch verbliebene Bürohäuser<br />
werden schnell abgerissen. Das geplante,<br />
eher luxuriöse Wohnviertel<br />
soll sich ganz der attraktiven Bauweise<br />
des Verwaltungsgebäudes von<br />
Osmap angleichen.<br />
Die Osmap Holding AG, die sich<br />
dort 2008 niederließ, ist schließlich<br />
auch der Projektentwickler.<br />
Die Rösrather<br />
Stadtwerke<br />
suchen einen<br />
Energie-Partner<br />
Auch in Rösrath haben die Stadtväter<br />
über die Energieversorgung der Zukunft<br />
nachgedacht und entschieden:<br />
Hier müssen wir selbst eingreifen.<br />
Doch man entschied sich nicht für einen<br />
Alleingang. Die Stadtwerke sollen<br />
es richten. Bis zum 28. Februar lief<br />
die Frist für Interessenten, die bei den<br />
Stadtwerken mitmachen wollen. Gesucht<br />
wurde ein strategischer Partner<br />
mit Minderheitsbeteiligung (49 %). Die<br />
Stadt behält das Sagen. Unter dem<br />
aktuellen Arbeitstitel „StadtWerke<br />
Rösrath – Energie GmbH“. Wichtigste<br />
Kriterien: „Sicherheit und Effizienz der<br />
Versorgung für die Bevölkerung“ und<br />
„finanzielle Vorteile für de Stadt“. Der<br />
Rösrather Stromkonzessionsvertrag<br />
endet im November 2013.<br />
Kaffee für den<br />
Kulturgenuss<br />
Ein seit zwei Jahren gehegtes Vorhaben<br />
von Bürgermeister Mombauer<br />
und Robert Scheuermeyer vom Haus<br />
Kleineichen wurde jetzt realisiert: Der<br />
Rösrather Kulturkaffee. Das ist ein<br />
hochwertiger, fair gehandelter Kaffee,<br />
von dessen Teil-Erlös kulturelle Projekte<br />
in Rösrath gefördert werden. Das<br />
sind – durch einen ehrenamtlichen Vertrieb<br />
– immerhin ein Euro pro Packung.<br />
Der Kaffee besteht aus 100% Arabica-<br />
Bohnen und wird in einer attraktiven,<br />
silbernen Verpackung angeboten. Zu<br />
den ehrenamtlichen Anbietern zählen<br />
u.a. eine Buchhandlung, ein Fotogeschäft,<br />
ein Modeladen und zwei<br />
Apotheken. Ideen muss man haben ...