Grundlagentexte aus der Aufbauphase 2008/2009

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REFLEXION WAS KANN UND IST BELA? AUSTAUSCH WISSEN GEMEINSCHAFT ÖFFENTLICHKEITSARBEIT GESELLSCHAFT ein großer Vorteil angesehen. Abseits von der alltäglichen Arbeit könnten diese Themen im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen und Strukturen beleuchtet werden, die kollektive Reflexion ermögliche eine Positionierung und Distanz, die einer einzelnen Einrichtung nur schwierig möglich sei. Zusätzlich zur Möglichkeit, in diesem Raum neue Kontakte zu knüpfen und neue Thematiken zu besprechen, bestärke diese diskursive Auseinandersetzung das Gemeinschaftsgefühl und somit auch die Motivation zur Zusammenarbeit der einzelnen Personen und Organisationen. 4. BELA III ALS ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Vielen Befragten lag am Herzen, dass BELA III auch als gemeinsame Stimme nach „außen", in die Öffentlichkeit und Gesellschaft hineinwirke und so das Ansehen der Altenarbeit verbessere. Andere sahen (zusätzlich) in dem Netzwerk die Möglichkeit und Aufgabe der eher politischen Positionierung sowie die damit verbundene Verantwortung, Themen wie Altenpflege stärker in der Öffentlichkeit und Politik präsent zu machen und auch die Wertigkeit des ehrenamtlichen Engagements zu stärken. Die abgefragten Probleme und Schwierigkeiten lassen sich ebenfalls in verschiedene Kategorien zusammenfassen: 1. AUFTEILUNG IN REGIONEN Immer wieder wurde deutlich, dass ein klares Ungleichgewicht in der Aktivität und Einbindung der unterschiedlichen Regionen existiert. Da es mithin deutliche strukturelle Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen gibt, besteht dabei auch die Gefahr, die Mitglieder in den weniger eingebundenen Einrichtungen wieder zu verlieren – gerade weil die Regionaltreffen häufig als Motivationsschübe funktionieren. 2. GRÖSSE DES NETZWERKES Die generelle Größe und die aus ihr resultierende Vielfalt des gesamten Netzwerks wurde neben den daraus resultierenden Vorteilen auch als Problem formuliert. Hier treffen einzelne Institutionen mit unterschiedlichen Arbeitsansätzen und einem sehr unterschiedlichen Grad der Beteiligung von Ehrenamtlichen aufeinander, die zudem verschiedene Interessen im Netzwerk vertreten – der Wunsch nach konkreten Impulsen und praktischer Hilfe trifft auf den Anspruch einer politischen Dimension der Netzwerkarbeit. Diese Diversität hat zum einen viel Potential, stellt aber auch eine der zentralen Herausforderungen für eine reibungslose und für alle befriedigende Zusammenarbeit dar, die weder elitär sein sollte noch an thematischer Schärfe verlieren darf. 3. DOPPELSTRUKTUREN Im Raum Stuttgart gibt es bereits eine Gemeinschaftsinitiative, die die unterschiedlichen Einrichtungen im Bereich der Altenpflege trägerübergreifend vernetzt. Zwar wurde diese Zusammenarbeit positiv erwähnt, gleichzeitig aber auch problematisiert, dass sich damit eine doppelte Vernetzung für den Raum Stuttgart ergibt, die wenig produktiv zu sein scheint. Zum Abschluss sollen hier noch einige der geäußerten Vorschläge für die weitere Arbeit und Ausrichtung des BELAIII-Netzwerkes sowie Themenwünsche für zukünftige Fortbildungen erwähnt werden: Einrichtung eines Ehrenamtlichen-Notdienstes (für Begleitungen ins Krankenhaus etc.) Organisation von Tandems zwischen Ehrenamtlichen: Zusammenarbeit zwischen alten und jungen bzw. erfahrenen und neuen Ehrenamtlichen organisieren Schulungen für Hauptamtliche, die mit Ehrenamtlichen zusammen arbeiten bzw. die Ehrenamtlichen koordinieren 52 53
Themenwünsche für Fortbildungen: Aufbau von Ehrenamt, Gewinnung bzw. Einbindung von Ehrenamtlichen, Zielgruppenansprache Betreuung von Ehrenamtlichen Strukturierte Zusammenarbeit Biographische Arbeit Demenz Alltagsbegleiter Öffentlichkeitsarbeit/ Formulierung der eigenen Position Besuchsdienst Abschließend lässt sich sagen, dass die teilnehmenden Einrichtungen zumeist bereitwillig am Aufbau der Projektbörse partizipiert haben und generell der Arbeit im BELA III-Netzwerk aufgeschlossen und erwartungsvoll gegenüberstehen. 54 55
Seite 1 und 2: MATERIALIEN 1 GrundlaGentexte aus d
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Seite 7 und 8: Senioren, evangelischer Fachhochsch
Seite 9 und 10: LEISTUNGEN DES BELA III - QUALITÄT
Seite 11 und 12: zu wollen, es aber nicht zustande b
Seite 13 und 14: in Vorwegnahme der Erwartungen des
Seite 15 und 16: von der allgegenwärtigen Verfügba
Seite 17 und 18: oder gar gewalttätigen Verhaltensw
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Seite 21 und 22: FINDET MICH DAS GLÜCK IM PFLEGEHEI
Seite 23 und 24: 44 Die Zielrichtung Standardisierun
Seite 25 und 26: ALS MARKE STARK MACHEN 46 3. ERSTE
Seite 27: PROJEKTBÖRSE BELA III 3.2. „NICH
Seite 31 und 32: DIE PROJEKTREGIONEN 3.4. ERFOLGE UN
Seite 33 und 34: Diese genaue Betrachtung kann dann
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Seite 37 und 38: LEBENSRAUM BETT 70 4.4. ALLTAGSGEST
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