Durchgaben aus der geistigen Welt

Kleine Schriften zur Zeitenwende
Heft 47
Durchgaben aus der Geistigen Welt
Juni 2011
Empfangen durch das Innere Wort
von Edith Marie Schubert
Ashtar
Pfingsten nennt man das Fest des Heiligen Geistes, was es im
tiefsten Sinne auch ist, heilig und überirdisch; die allertiefsten
Herzensempfindungen sind im sogenannten Heiligen Geist
gespeichert, Empfindungen, die das gesamte Universum betreffen.
Und gerade diese innigsten Herzensgefühle wurden am Pfingsttag
über die Jünger ausgeschüttet von Jesus selbst aus übergroßer
Liebe zu den Zurückgebliebenen in Jerusalem, während er selbst
sich an einem anderen Orte (in Indien) aufhielt. Da Jesus einen Teil
der Zentralsonne verkörpert, war es ihm ein Leichtes, durch seinen
völligen Zugang zum Vater, der diese Urkraft auch selber ist, diese
tiefempfindenden Energien zu vermitteln.
Und so kam es, dass die Jünger außer sich waren ob dieses
Gefühlsgeschenkes, außer Sinnen, wie es auch ist, wenn man sich
heftig verliebt. Und sie spürten in ihrem obersten Chakra so etwas
wie ein Brennen, das sich wie Feuerflammen anfühlte. Jemand, der
erleuchtet wird, hat die gleichen Empfindungen, wenn sich in
einem Augenblick das obere Chakra öffnet. Er fühlt Feuer auf
seinem Haupte. Dass jeder die Jünger in seiner eigenen Sprache
reden hörte, lag daran, dass durch dieses Geschehen ein Teil der
Hellsichtigkeit aktiviert wurde, so wie jeder Erleuchtete auch
hellsichtig ist, weil er dann einen direkten Zugang zur Akasha-
Chronik hat. Diese Fähigkeit, die einen Moment zum Tragen kam,
verflüchtigte sich aber wieder nach einer Weile, weil es sich hier
bei den Jüngern nicht um eine echte bleibende Erleuchtung
handelte. Es war eine Momentaufnahme und wird bis heute als
Pfingstwunder angesehen.
1