Durchgaben aus der geistigen Welt

Kleine Schriften zur Zeitenwende
Heft 34
Durchgaben aus der Geistigen Welt
Empfangen durch das Innere Wort
von Edith Marie Schubert
Mein Kampf mit der Hölle
Seit urewigen Zeiten sind ich und meine Getreuen dem Kampf mit der
Hölle ausgeliefert, und er scheint kein Ende zu nehmen. Seit Urzeiten
gilt meine Energie nicht nur aufbaulichem Tun, und das gilt für das
ganze Universum.
Für so viele Zeitalter nimmt dieser Kampf meine Zeit in Anspruch, und
diese eure Erde ist für längere Zeit der eigentliche Schauplatz dieses
Kampfes, und es ist der Endkampf, Armageddon, woran alle Geister,
von oben, von unten, beteiligt sind. Die Energien sind so vermischt, dass
sie im Gericht getrennt werden müssen, um die ursprüngliche reine
Energie des Himmels wieder zu erreichen. Es wird jedoch eine geläuterte
Energie sein, die diesen Planeten bald beherrschen wird.
Als der Kampf begann, gab es diese Erde noch nicht, und auch noch
keine verdunkelten Planeten, noch nicht eure Sonne, euren Mond, eure
euch umgebenden Planeten eures Sonnensystems. Viele andere
Sonnensysteme existierten noch nicht, doch von Ewigkeit her meine
Liebe.
Auch in diesem Kampf mit den mir feindlich gesonnenen Mächten war
und ist meine Liebe mächtig wirksam. Das gesamte Höllengesindel, samt
ihrem Obersten, raubt mir fast die ganze Kraft, obwohl sich diese Kraft
immer wieder erneuert. Es sind oft sinnlos ausgefochtene Kämpfe, die
ein schales Gefühl hinterlassen. Es ist so wie bei den Menschen nach
einem erfolglosen Kampf. Sportler zum Beispiel, die kennen das ganz
besonders. Doch da gibt es immer einen Sieger.
Bei meinem Kampf dagegen keiner. Keiner freut sich hinterher. Keiner
trägt einen Sieg davon. Es wird alles nur noch destruktiver,
zerstörerischer. Mit dieser destruktiven Kraft zu kämpfen ist äußerst
schwierig, da keine Einsicht vorhanden ist, kein guter Wille, wie auch
immer, nicht im mindesten. Wäre guter Wille vorhanden, wäre kein
Gericht nötig.