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Durchgaben aus der geistigen Welt

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verlassen mussten, und es gab auch welche, die im allerletzten<br />

Augenblick sich entschieden, bei uns zu bleiben.<br />

Es war ein langsamer, aber stetiger Hin<strong>aus</strong>wurf <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Himmelswelt,<br />

<strong>der</strong> langsam vorbereitet wurde. Die von uns abgefallenen Geister<br />

bekamen im weiten Raum einen neuen Platz zugewiesen, den sie nach<br />

eigenem Ermessen gestalten konnten. Da war Heulen und<br />

Zähneknirschen, verließen sie doch eine von Gott getränkte Ordnung.<br />

Dem ersten Geist gefiel das überhaupt nicht, hatte er doch jetzt die<br />

alleinige Verantwortung für alle diese Wesen. Und doch durchfloss<br />

unser Geist auch diese neu sich erschaffenden Ebenen. Heimweh machte<br />

sich dort breit, viele wollten zurück, doch es gab vorerst kein Zurück.<br />

Und so langsam verloren sie ihr göttliches Bewusstsein, außer dem<br />

erstgeschaffenen Geist. Und trotz <strong>der</strong> Trennung hatten Sananda und ich<br />

ein Ohr für die Nöte unserer davongegangenen Geschöpfe. Aber wir<br />

wussten, dass <strong>der</strong> Aufstieg, den Sananda plante, unendlich viel Zeit<br />

kosten würde und unglaubliche Mühe, die sich kein Mensch vorstellen<br />

konnte, und wir trotz allem nie getrennt von diesen Geistwesen sein<br />

werden.<br />

Ich wurde erwachsen dadurch, mit wachsendem<br />

Verantwortungsgefühl. Lebte ich doch nicht nur die Verliebtheit und die<br />

reine Liebe zu unseren Kin<strong>der</strong>n. Ich wurde ins kalte Wasser geworfen<br />

und auch Sananda.<br />

Diese unsere Trennung von den Geistkin<strong>der</strong>n blieb nicht ohne Folgen<br />

für die Himmelswelt. Neue Aufgaben mussten jetzt gelöst werden,<br />

Aufstiegssphären geschaffen, woran die Elohim (Schöpfergötter)<br />

beteiligt waren. Sananda war unentwegt mit den Höchsten am Planen,<br />

wie das alles beschaffen sein sollte. So etwas konnte nur <strong>der</strong> Logos<br />

planen, so umfassend, so wirkungsvoll.<br />

Ich unterstützte ihn dabei mit meiner allumfassenden Liebe, die ihn nie<br />

verlassen wird. Diese Art von Liebe sah so <strong>aus</strong>: Meine Allkraft<br />

durchströmte ihn, wie sie es immer tun wird in alle Ewigkeit.<br />

Als diese neuen Geistebenen geschaffen wurden, bekam ich es mit <strong>der</strong><br />

Angst zu tun, nie wie<strong>der</strong> unsere Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Himmelswelt begrüßen<br />

zu können, mir wurde das Ausmaß <strong>der</strong> Verfehlungen jetzt erst bewusst,<br />

und die Hoffnung schwand, dass die Rückführung sehr schnell<br />

geschehen würde, und ich wurde noch trauriger. Sananda sah alles mehr<br />

von <strong>der</strong> Logik her, von dem Wesen <strong>der</strong> Barmherzigkeit, ich von dem<br />

Trennungsschmerz. Er sah jetzt seine Aufgabe darin, eine sehr große, die<br />

ihn nicht mehr loslassen sollte, bis in alle Ewigkeit nicht.<br />

Auch die Erschaffung <strong>der</strong> Erde lag in diesem Aufgabenfeld und alles,<br />

was dazu gehörte. Sananda war besessen davon <strong>aus</strong> übergroßer Liebe,

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