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Durchgaben aus der geistigen Welt

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Sananda und mir taten die Geister außerordentlich leid. Sie empfanden<br />

es als Strafe von Sananda persönlich, hatte er doch das Sagen, war er<br />

doch <strong>der</strong> Bestimmer.<br />

Die Lichtsphären hatten sich außerordentlich geleert. Die Lücken<br />

waren spürbar. Viele Herzenstrennungen unwi<strong>der</strong>ruflich geschehen. Ein<br />

Nachtrauern, Weinen waren die Folge. Auch dort verdunkelte sich die<br />

lichte Ebene. Viele Kin<strong>der</strong> waren von uns abgetrennt worden,<br />

hochbegabte Geistwesen, die für die Himmelswelt sehr nützlich waren<br />

bei <strong>der</strong> Erschaffung <strong>der</strong> Lichtwelten. Wir vermissten sie und ihre einstige<br />

Liebe zu uns. Trennungsschmerz, gewaltig.<br />

Sananda litt, dass er nicht als König respektiert wurde, ich, dass ich<br />

nicht mehr geliebt wurde von so vielen. Maria, <strong>aus</strong> dem Heiligen Geist<br />

entstanden vor mir, die Mutter des Herrn hier auf <strong>der</strong> Erde, wurde mit<br />

<strong>der</strong> Königsherrschaft des Himmels betraut, da sie <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Mütterlichkeit<br />

und Sorge des Herzenswesens Gottes entstand. Die dagebliebenen<br />

Geistwesen brauchten jetzt hauptsächlich eine Mutter, die tröstete,<br />

aufbaute, den Himmel mit neu zu ordnen begann. Vater und Mutter.<br />

Maria ist sozusagen meine Schwester. Die Kirche nennt sie Braut des<br />

Heiligen Geistes, weil sie inniglich mit ihm verknüpft ist. Wobei <strong>der</strong><br />

Begriff des Heiligen Geistes, <strong>der</strong> Heilige Geist, eigentlich falsch ist. Ist er<br />

doch eine Sie, die weibliche Kraft. Maria arbeitete hauptsächlich mit<br />

Sananda zusammen, wobei ich auch nicht tatenlos war.<br />

Auch mein Trost wurde unaufhörlich gebraucht, meine Freude, mit <strong>der</strong><br />

ich den Himmel neu beleben wollte, was mir auch gelang. Ich bin die<br />

unaufhörlich strömende Freude, die nie aufhört, in alle Ewigkeit nicht.<br />

Auch für Sananda wollte ich Freude sein, ihn seine Trauer vergessen<br />

lassen, die auch meine war. Zwar war die Kraft meiner Freude oft<br />

stärker als die Trauer, sie wurde aber nur überlagert. Solch tiefen<br />

Schmerz kann man erst überwinden, wenn sich alles wie<strong>der</strong> zum Guten<br />

gewendet hat.<br />

Wir waren mit den Aufb<strong>aus</strong>phären beschäftigt, eine Aufgabe, die uns<br />

ganz in Anspruch nahm. Unsere hier gebliebenen Geister ahnten, dass<br />

sie wegen dem Geisterabfall noch viel zu leiden hatten, und sie waren<br />

bereit dazu; sie durften ab und an einen Blick in die an<strong>der</strong>en Geistwelten<br />

werfen und ihre Herzen brannten in Barmherzigkeit und glühendem<br />

Willen, zu helfen, dass die Geister wie<strong>der</strong> zurückfänden ins Vaterh<strong>aus</strong>.<br />

Eine neue <strong>Welt</strong> wurde geschaffen, die <strong>Welt</strong> des Dualismus, die so lange<br />

existiert, bis die Einheit mit dem Göttlichen wie<strong>der</strong>hergestellt sein wird.<br />

Das schon begonnene neue Zeitalter ist erst <strong>der</strong> Anfang.<br />

Wir beide erleben uns im Getrenntsein und sind trotzdem<br />

aneinan<strong>der</strong>gefügt, unzertrennlich. Es ist eine Substanz, jedoch äußerlich

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