DESIGN HOTELS AG ANNUAL REPORT 2007

design hotels Ag
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a ZUR ÜBeRsiCht
Strategie und Ziele
dienstleistungspalette wird ausgebaut
Die Hotelkunden der Design Hotels AG
haben die Möglichkeit, aus einem
modularen Serviceangebot die jeweils
relevanten Leistungen zu wählen. Die
Palette der Dienstleistungen reicht von
der Konzeption eines Hotels, über die
Vermarktung neuer und bestehender
Hotels, bis hin zum Verkauf von Übernachtungen
über eigene und angeschlossene
Buchungssysteme und
Reservierungsplattformen. Darüber
hinaus bietet die Gesellschaft Beratungsdienstleistung
beim Preis- und
Auslastungsmanagement der angeschlossenen
Hotels.
Das Geschäftsmodell der Design
Hotels AG basiert zur Zeit auf drei
Haupteinnahmequellen aus zwei
Geschäftssegmenten:
• Mitgliedsgebühren:
Jährliche Mitgliedsbeiträge und einmalige
Aufnahmegebühren sorgen für
eine relativ gut kalkulierbare Umsatz-
und Liquiditätsbasis. Diese wiederkehrenden
Einnahmen sind hinsichtlich
konjunktureller Schwankungen weniger
anfällig und decken einen Großteil
der fixen Kosten. Der jährliche Beitrag
für ein einzelnes Mitgliedhotel beträgt
im Durchschnitt Euro 15.000. Im Jahr
2007 wurde eine mehrstufige Mitglieds-
und Beitragsstruktur mit
gesonderten Konditionen für kleine
Hotelgruppen eingeführt.
• Brand Development, Sales & Marketing
Services: Design Hotels erhält
Kommissionen für alle Buchungen
über GDS (Global Distribution
Systems), Online-Vertriebspartner,
die Webseiten der Mitgliedshotels,
designhotels.com sowie über das
Design Hotels Call Centre. Die
Höhe der Kommission variiert nach
Buchungskanal zwischen 3 und 15%.
Zusätzlich bietet Design Hotels
seinen Mitgliedern eine breite Palette
von Marketing Produkten und Kommunikationsdienstleistungen
wie regionale
Verkaufsveranstaltungen,
Messeauftritte, Public Relations oder
e-Marketing an, die unterstützend zum
Erfolg beider Segmente beitragen.
Darüber hinaus berät das Unternehmen
bei der Konzeption und dem Management
von Hotelprojekten (Strategic
Development).
Das Bestreben des Managements ist es,
das Leistungsangebot des Unternehmens
entlang der Wertschöpfungskette
einer Immobilie langfristig sinnvoll zu
ergänzen um weitere Wachstumspotenziale
zu erschließen. In den kommenden
drei bis fünf Jahren soll eine Umsatzsteigerung
erreicht werden, die spürbar
über dem allgemeinen Wachstum der
Tourismusindustrie liegt.