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DESIGN HOTELS AG ANNUAL REPORT 2007

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design hotels Ag<br />

seite 8<br />

a ZUR ÜBeRsiCht<br />

Wachstumstreiber<br />

auf dem Reisemarkt<br />

Wachsende Nachfrage aus<br />

aufstrebenden Regionen<br />

Zum konstanten Wachstum der Tourismuswirtschaft<br />

tragen zum einen ökonomische<br />

Faktoren, aber auch eine<br />

Vielzahl von sozialen, kulturellen, politischen<br />

und technologischen Faktoren<br />

bei. Das Entstehen neuer Wohlstandsgesellschaften<br />

in bevölkerungsstarken<br />

und dynamisch wachsenden Märkten<br />

wie China, Indien und Osteuropa ist<br />

eine der Haupttriebfedern des internationalen<br />

Tourismus. Die Globalisierung<br />

wirtschaftlicher Tätigkeit und der<br />

wachsende Welthandel sorgen zudem<br />

für ein stabiles Aufkommen an<br />

Geschäftsreisen.<br />

Bedürfniswandel in den<br />

Industrienationen<br />

In den westlichen Industrienationen<br />

wird Reisen nicht mehr als Luxus, sondern<br />

als Recht betrachtet. Gleichzeitig<br />

führt fortschreitende Sättigung an<br />

materiellen Gütern zur Verschiebung<br />

der Konsumbedürfnisse. Die Verbraucher<br />

wollen ihr Geld im verstärkten<br />

Maße für Produkte und Erfahrungen<br />

ausgeben, die ihnen kurzzeitig Vergnügen<br />

bereiten. Die UnWTO geht davon<br />

aus, dass der Durchschnittsverbraucher<br />

bis zum Jahr 2020 insgesamt vier<br />

Mal pro Jahr verreist und dabei nach<br />

immer neuen Erlebnissen sucht.<br />

Der Trend zum „doing not having“ wird<br />

dabei eine entscheidende Rolle spielen.<br />

Die Menschen in der westlichen<br />

Welt wollen nicht mehr danach beurteilt<br />

werden, was sie sich kaufen können,<br />

sondern danach, was sie tun und<br />

erleben. Luxus bedeutet ihnen nicht<br />

notwendigerweise „das Teuerste“, sondern<br />

die Erfahrung dessen, was man<br />

nicht kaufen kann, wie beispielsweise<br />

Zeit. Zeit nimmt auch und gerade bei<br />

den Geschäftsreisenden eine bedeutende<br />

Stellung ein. So möchten immer<br />

mehr Geschäftsreisende Freizeitelemente<br />

in ihre beruflich veranlassten<br />

Reisen integrieren.

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