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Berlin, SMPK, Skulpturensammlung, Inv. Nr. 8730, Höhe 289 cm; Andreas Schlüter, Bildhauer, * um<br />

1660 Danzig (?) - 1714 St. <strong>Peter</strong>sburg, um 1696 Entwurf für die Statuen u.a. für die Lange Brücke<br />

(Kurfürstenbrücke) in Berlin, Bildwerke nach 1818 verschwunden. Ulrich Thieme - Felix Becker (Hg.),<br />

»Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 33, Leipzig 1936, S. 118. Volker Krahn, in: V.<br />

Krahn (Hg.) »Von allen Seiten schön«. Berlin 1996, S. 107-109, jetzt Berlin, Bode-Museum,<br />

Foyer. Sepp-Gustav Gröschel, „Antikenrezeption in Architektur und Plastik des Berliner Schlosses<br />

zur Zeit Friedrichs III./I.“ In: Pegasus, Bd. 6, Berlin 2004, S. 47–79, geht S. 62 wohl<br />

stillschweigend davon aus, daß die figurale Ausstattung von Schlüter sei, in Anm. 40 eine Liste der<br />

jüngsten Schlüterliteratur, aus der ebenso nichts Gegenteiliges zu ersehen ist: Die Frage nach der<br />

Autorenschaft wird von ihm nirgends ausdrücklich gestellt.<br />

Vatikanische Museen, Cortile del Belvedere, Marmorstatue des Hermes, Inv. Nr. 907, Höhe 1,95 m,<br />

Wolfgang Helbig - Hermine Speier, »Führer durch die öffentlichen Sammlungen klassischer<br />

Altertümer in Rom«. Bd. 2. Die Städtischen Sammlungen Kapitolinische Museen und Museo<br />

Barracco. 4. völlig neu bearbeitete Aufl. Tübingen 1966, S. 190 - 191, Nr. 246.<br />

Guido Hinterkeuser, »Das Berliner Schloss. Der Umbau durch Andreas Schlüter«. Berlin 2003. =<br />

Hochschulschrift. Teilweise zugleich Phil. Diss., Berlin, Humboldt-Universität, 2002, S. 146.<br />

Francis Henry Taylor – Luigi Salerno, »Artisti, Principi e Mercanti. Storia del Collezionismo da<br />

Ramsete a Napoleone«. Torino 1954, Lib. Nono „L'assolutismo tedesco e l'imitazione di Versailles.“,<br />

S. 529 – 550, bes. „II. Frederico il Grande e la nascità del collezionismo in Prussia.“, S. 535 – 543;<br />

Gröschel (wie Anm. 1) 2004, S. 54, 55, 62 - 63 hat diesen Sachverhalt mit Verweis auf ältere Studien<br />

noch einmal sorgfältig für Architektur und die Statuen der Borussia und des Merkur<br />

zusammengetragen.<br />

5 Guillaume Cassegr(a)in (Lebensdaten unbekannt), Bildhauer und Gießer, 1672 Mitglied der<br />

Académie de San-Luc, Paris, 1666 - 1692 mehrfach in Versailles tätig, an Bronzegüssen nach<br />

antiken Statuen beteiligt; von François Souchal, »French sculptors of the 17th and 18th centuries,<br />

Bd. 2, Oxford 1982, nicht verzeichnet; vgl. Allgemeines Künstlerlexikon, Bd.17, Leipzig 1997, S. 134.<br />

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Johann Balthazar Keller (Zürich, 1638 - Paris, 1702, Thieme-Becker (wie Anm.5), Bd. 20, 1927, S.<br />

95 - 96; Souchal 1982 (wie Anm.5), S. 65 - 110.<br />

Allgemeines Künstlerlexikon, Bd.17, 1997, S. 134; von Souchal 1982 (wie Anm.5), nicht erwähnt.<br />

8 Alfred et Jeanne Marie, »Versailles en temps de Louis XIV. Troisième Partie. Mansart et Robert de<br />

Cotte«. Paris 1976, S. 334. Folgt man Souch<strong>als</strong> Erkenntnissen (1982, wie Anm.5) vom<br />

Fassadenprogramm und seinen Phasen, dann kamen bereits 1648 unter Le Brun Reliefs mit einer<br />

Venus und einem Bacchus <strong>als</strong> Gipsabgüsse in die Akademie. So auch André Fontaine, »Les<br />

Collections de l'Académie Royale de Peinture et du Sculpture«. Paris 1910, S. 3 u. 7; nach 1665, auf<br />

Grund der Entschlüsse während des Besuchs Berninis, kamen weitere Gipsabgüsse hinzu (l.c., S.<br />

28 - 29), so daß 1715 bereits 30 Abgüsse und 1793 ca. 100 vorhanden waren. Henry Testelin,<br />

dessen Autorenschaft nicht ganz gesichert ist, berichtete in »Mémoires pour servir a l'histoire de<br />

l'académie royale de peinture et de sculpture depuis 1648 jusqu'en 1664, publ. par Anatole de<br />

Montaiglon«. (Tom. I, Paris 1853, S. 59) von Statuen "moulées sur l'antique meme, telles que la<br />

Vénus, le Bacchus, le Faune, l'Apollon grec, etc [...]." Wann und von wo eine Kopie des »Antinous«<br />

dorthin kam, geht aus den veröffentlichten Dokumenten bisher nicht hervor. Jedenfalls muss 1683 in<br />

Paris eine Kopie oder ein Abguss vorhanden gewesen sein.<br />

9 Marie 1976 (wie Anm.8), S. 337.<br />

10 Thieme-Becker (wie Anm.5), Bd. 22, 1928, S.184: Vornahme und Lebensdaten (* Paris) unbekannt,<br />

1680 Schüler der französischen Akademie in Rom. Von seiner Tätigkeit scheint nur diese eine Arbeit<br />

nachweisbar, 1680 - 1684 in Rom kopiert, vgl. François Souchal, „La collection du sculpteur Girardon<br />

d'après son inventaire après décès." In: Gazette des Beaux-Arts, Bd. 82, 1973, Bd. II, S.193, Nr. 2.<br />

Welche Vorlage für diese Kopie ihm zur Verfügung stand, erörtert Souchal nicht, da er die<br />

Auffälligkeit der Ergänzung der linken Hand nicht einmal erwähnt. Zu den zwei Abgüssen, über die<br />

die Akademie in Rom seit 1680 verfügte, belegbar aus dem Inventar, das Sieur Charles Errard am 6.<br />

12. 1684 anfertigen ließ, siehe Anatole de Montaiglon, »Correspondance des Directeurs de<br />

l'Académie de France à Rome avec les surintendants des bâtiments [...]«. Bd. I – VII., Paris 1887-<br />

1912, hier: Bd. I, Paris 1887, S. 129; Henry Lapauze, »Histoire de l'Académie de France a Rome«.<br />

Bd.1 - 2, Paris 1924, S. 45 u. 47 (Aufforderung an Coypel, 1673). Zu einem Exemplar bei der

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