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Zeitschrift Heft 06/08

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Baubegleitendes Qualitätscontrolling<br />

Mit integriertem Blick Folgekosten vermeiden<br />

Das Baubegleitende Qualitätscontrolling unterstützt Bauprojekte<br />

von der Planungsphase über den Bau bis hin zur Abnahme.<br />

Hierfür analysieren die Experten von TÜV SÜD Industrie<br />

Service Pläne, Vertrags- und Baubeschreibungen und führen<br />

baubegleitende Begehungen durch. Risiken und Qualitätsprobleme<br />

werden so rechtzeitig erkannt und Mängel systematisch<br />

vermieden.<br />

Innerhalb der vergangenen Jahre sind die Schadenssummen<br />

pro Neubau jeweils deutlich gestiegen. Die Kosten zum Beheben<br />

vorliegender Mängel belaufen sich bei Bauvorhaben<br />

mittlerweile auf rund zwei Prozent der Baukosten – was auf<br />

die Rendite drückt. Gerade angesichts der angespannten<br />

Finanzsituation in vielen Kommunen müssen Bauprojekte<br />

jedoch effizient umgesetzt werden. Schnittstellen-Probleme,<br />

Budget-Überschreitungen, Projektverlängerungen oder Qualitätsprobleme<br />

wie Baumängel sollten systematisch vermieden<br />

werden, damit keine nachträglichen Aufwendungen und<br />

Folgekosten entstehen.<br />

Klärende Prüfung im Vorfeld<br />

Für das Baubegleitende Qualitätscontrolling prüfen die<br />

Experten von TÜV SÜD Industrie Service schon vor Baubeginn<br />

bereits Vertragsinhalte, die Baubeschreibung und<br />

Planungsunterlagen auf missverständliche Formulierungen,<br />

Unschärfen oder Widersprüche. Ein interdisziplinäres Team<br />

aus Bautechnik sowie Elektro- und Gebäudetechnik untersucht<br />

und bewertet hierfür die jeweiligen Anforderungen,<br />

Normen und Richtlinien. Berücksichtigt werden nicht nur die<br />

bautechnischen Normen und Richtlinien, sondern beispielsweise<br />

auch die Standsicherheit oder Brand- und Feuchtschutz.<br />

Wiederkehrende Begehungen<br />

Um Qualitätsprobleme in der Bauphase rechtzeitig erkennen<br />

zu können und die Bauausführung anhand der Baubeschreibung<br />

und den allgemein anerkannten Regeln der Technik<br />

zu prüfen, begehen Sachverständige die Baustellen in festgelegten<br />

Abständen. Die Ergebnisse werden dokumentiert,<br />

eventuelle Mängel gelistet. Auch Reparaturen und Nachbesserungen<br />

werden kontrolliert und nicht behobene Schwachstellen<br />

zur Anspruchssicherung des Bauträgers gutachterlich<br />

festgehalten. Nach Baufertigstellung und vor Ablauf eventueller<br />

Gewährleistungsfristen führt TÜV SÜD eine neutrale,<br />

rechtlich belastbare Abnahmebegutachtung durch und stellt<br />

ein Zertifikat zum Baubegleitenden Qualitätscontrolling aus.<br />

Lösungsorientierte Mediation<br />

Zur Erarbeitung von Lösungen bei schwerwiegenden Mängeln<br />

oder Schäden bietet TÜV SÜD den beteiligten Parteien<br />

als Alternative zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung<br />

zudem die so genannte Mediation an. Gemeinsam werden<br />

kostengünstige, pragmatische Lösungen erarbeitet. Das vermeidet<br />

eine nachträgliche Kostenexplosion und die Bauprojekte<br />

lassen termingerecht abschließen.<br />

Wirtschaftlicher Bauen<br />

Erfahrene Sachverständige begleiten Bauträger und Bauunternehmen<br />

als verlässliche und neutrale Partner mit integrativem<br />

Blick: Ganzheitlich minimiert das Baubegleitende<br />

Qualitätscontrolling von TÜV SÜD Industrie Service kostenintensive<br />

Baumängel und erhöht mit der Sicherheit und Qualität<br />

auch die Wirtschaftlichkeit von Bauprojekten.<br />

Rund 900 Stromlieferanten mit 7571 Tarifabfragen geprüft –<br />

bis zu 3,5 Mrd. Euro Einsparpotenzial<br />

In der bundesweit umfangreichsten unabhängigen Studie hat<br />

das neutrale Energiesparportal fi ndhouse.de einen Preis- und<br />

Servicevergleich aller relevanten Stromlieferanten in Deutschland<br />

durchgeführt. Ein dreimonatiger Betrachtungszeitraum<br />

bis Anfang Juni 20<strong>08</strong>, mehr als 3.600 Interviews, mehrere<br />

tausend Korrespondenzen und eine ausführliche Bewertung<br />

von 7.571 Tarifabfragen geben ein umfassendes Bild des derzeitigen<br />

Strommarktes.<br />

Immer mehr Tarifvergleichsrechner im Internet und ihre intensive<br />

Nutzung sind Indizien für die zunehmende Brisanz der<br />

Strompreis-Thematik. Die nächsten Preiserhöhungen stehen<br />

unmittelbar bevor. Industriekunden bekommen die Preissteigerungen<br />

der Strombörsen und Beschaffungsmärkte<br />

jetzt schon zu spüren; bei Privatkunden werden sie in Kürze<br />

durchschlagen. Jetzt zur Ferienzeit ist Handlungsbedarf, um<br />

sich bestmögliche Strompreise noch länger zu sichern. Eine<br />

punktuelle Strompreisanalyse allein reicht allerdings nicht aus<br />

für eine vollständige Beurteilung der individuellen Situation<br />

eines Verbrauchers. Erst unter Einbeziehung unterschiedlicher<br />

Netzgebiete, regionaler Konditionen, Bonussysteme,<br />

Preisgarantien und Kündigungsfristen ergibt sich ein aussagekräftiges<br />

Bild.<br />

Als langjähriger Szene-Spezialist testete die fi ndhouse AG<br />

die Online- und Offline-Serviceleistungen von rund 900<br />

Stromlieferanten. Neben der Transparenz des Internetauftritts<br />

und der Anzahl nötiger Klicks bis zum Download der<br />

gewünschten Informationen war die telefonische Erreichbarkeit<br />

zu den üblichen Öffnungszeiten wichtig. Bei der<br />

telefonischen Betreuung zählten besonders die Auskunftsbereitschaft,<br />

die Verständlichkeit und die Erläuterungen zum<br />

Wechselprozess.<br />

Die Studie zeigt sehr deutlich, dass es den deutschlandweit<br />

günstigsten Stromlieferanten nicht gibt, aber generell die<br />

Preisschere zwischen Grundversorgern und alternativen Anbietern<br />

so groß wie noch nie ist. Auf den vorderen Plätzen<br />

der Preisvergleiche tummeln sich fast ausschließlich Vorkassemodelle,<br />

bei denen der Kunde den voraussichtlichen Jahresstrompreis<br />

komplett oder größtenteils im Voraus zahlt. Bei<br />

Minderverbrauch ist eine Rückzahlung oft per Passus aus-<br />

398 Kommunalwirtschaft <strong>06</strong>/20<strong>08</strong>

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