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Stressbewältigung Sicher und gelassen im Umgang mit Stress

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<strong><strong>Stress</strong>bewältigung</strong><br />

Keine Zeit? – Sinnvolle Zeiteinteilung <strong>im</strong> Alltag<br />

Ständiger Zeitdruck, das chronische Gefühl des Zeitmangels ist nicht nur ein häufiger<br />

Auslöser für Belastungsreaktionen, sondern stellt selbst auch ein großes Hindernis für<br />

notwendige Entspannungs- <strong>und</strong> Regenerationsphasen dar. Viele Faktoren tragen zu dem<br />

heute so weit verbreiteten „Keine Zeit“-Syndrom bei. Bitte prüfen Sie anhand der folgenden<br />

Liste einmal selbstkritisch, welche Gründe für chronischen Zeitmangel in Ihrem Leben<br />

ausschlaggebend sind.<br />

- Äußere Faktoren („Zeitfresser“)<br />

- Telefon<br />

- Ständige Unterbrechungen<br />

- Zu viele, zu lange, schlecht vorbereitete Besprechungen<br />

- Mangelnde oder fehlerhafte Informationen, die zu Verzögerungen führen<br />

- Unklare oder ständig wechselnde Aufgaben<br />

- Überflüssiger Papierkram<br />

- Verkehrsstau<br />

- Weite Wege<br />

- Schlange stehen in der Kantine<br />

- Unpünktliche K<strong>und</strong>en, Klienten, Mandanten<br />

- Anderes:<br />

- Eigene Einstellungen <strong>und</strong> Verhaltensweisen<br />

- Schwierigkeit, Prioritäten zu setzen<br />

- Dinge zu perfekt machen wollen<br />

- Entscheidungen vor sich her schieben<br />

- Alles gleichzeitig erledigen wollen<br />

- Unangenehmes vor sich her schieben<br />

- Alles selber machen wollen, nicht delegieren können<br />

- Nicht „Nein“ sagen können<br />

- Immer für andere da sein wollen<br />

- Sich <strong>im</strong>mer wieder Unvorhergesehenes aufdrängen lassen<br />

- Übersteigerte Suche nach Anerkennung<br />

- Falscher Ehrgeiz<br />

- Angst vor „Leere“, vor dem „Nichtstun“, vor Langeweile<br />

- Zu jeder Zeit, an jedem Ort, für jedermann erreichbar sein wollen<br />

- Anderes:<br />

- Fehler bei der Zeitplanung<br />

- Hinausgezögerter Anfang<br />

- Sich <strong>mit</strong> Unwichtigem aufhalten, keine klaren Prioritäten<br />

- Überlange Arbeitszeiten<br />

- Eine Arbeit nicht abschließen, fehlender oder zu später Schlusspunkt<br />

- Verzicht auf Pausen<br />

- Hastiges <strong>und</strong> deshalb fehlerhaftes Arbeiten<br />

- Häufiger Wechsel von einer angefangenen Arbeit zur anderen<br />

- Zu enger Zeitplan, kein Platz für Unvorhergesehenes<br />

- Benötigte Zeit für einzelne Aufgaben unterschätzen<br />

- „Ordnungswahn“ oder mangelhafte Ordnung<br />

© Salzburger Hilfswerk;xxx DLxx frm Konzept 041231.dot<br />

G:\FA PE & Bildung\Abteilung intern\Personalentwicklung\Ges<strong>und</strong>heitsfoerderung am Arbeitsplatz\041207 721 <strong>Sicher</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>gelassen</strong> <strong>im</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> <strong>Stress</strong>.doc<br />

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