Akademiereport 2-06.pmd - Akademie für Politische Bildung Tutzing
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Neue Energien <strong>für</strong> die transatlantischen Beziehungen<br />
Generalkonsul Rooney<br />
und <strong>Akademie</strong>direktor<br />
Oberreuter vertrauen<br />
auf frischen Wind in<br />
den deutsch-amerikanischen<br />
Beziehungen durch persönliche<br />
Brücken und neue politische<br />
Energien.<br />
Turbulenzen in den deutsch-amerikanischen<br />
Beziehungen, die auch „durch<br />
Vorurteile entstanden“, so der amerikanische<br />
Generalkonsul Matthew M.<br />
Rooney „können durch persönliche<br />
Brücken gemildert werden“. Wichtige<br />
Instrumente der Beziehungspflege<br />
sind nach den Worten des Generalkonsuls<br />
ein konstruktiver Dialog und das<br />
Aufstellen guter Beispiele.<br />
Generalkonsul Rooney und <strong>Akademie</strong>direktor<br />
Heinrich Oberreuter eröffneten<br />
die gemeinsame Tagung „USA<br />
Today: A Fresh Look at Politics, Foreign<br />
Policy and the Media“. Oberreuter<br />
wies auf „die Verankerung rechtsstaatlicher<br />
Tradition auf beiden Seiten<br />
des Atlantiks und die Bedeutung politischer<br />
<strong>Bildung</strong> in Deutschland“ hin.<br />
Auch Unterschiede in der politischen<br />
Kultur, wie der hohe Grad an Eigenverantwortung<br />
in den Vereinigten<br />
Steile Stufen haben ihren<br />
Schrecken verloren<br />
<strong>Akademie</strong>-Report 2/2006<br />
Optimistischer Blick in die Zukunft der transatlantischen Beziehungen:<br />
US-Generalkonsul Matthew M. Rooney (li.) und <strong>Akademie</strong>direktor Heinrich<br />
Oberreuter. Foto: Diewald<br />
Staaten gegenüber dem deutschen<br />
Bild vom Sozial- und Versorgungsstaat,<br />
wurden angesprochen.<br />
Rechtsstaatlichkeit und Demokratie<br />
seien das politische Ziel, das beide<br />
Staaten verfolgten, so das Fazit der Tagung,<br />
lediglich in der Gestaltung des<br />
politisches Weges gebe es unterschiedliche<br />
Vorstellungen in Berlin und Was-<br />
Treppenlift erleichtert den Weg zum großen Hörsaal<br />
Endlich konnten wir einen lang gehegten Wunsch unserer<br />
Tagungsgäste mit Handicap erfüllen: der bislang <strong>für</strong> viele<br />
Teilnehmer beschwerliche Weg zum großen Hörsaal hat seinen<br />
Schrecken verloren. Die steilen, gewundenen Stufen durch ein<br />
enges Treppenhaus hinauf sind im Zuge der jüngsten Umbaumaßnahmen<br />
durch einen motorisierten, halbautomatischen<br />
Treppenlift entschärft worden. Die Plattform mit Platz <strong>für</strong> einen<br />
Rollstuhl oder zwei Personen kann per Fernbedienung oder vom<br />
Steuerpult direkt am Lift gefahren werden. Auf unserem Foto<br />
testen Dozent Jürgen Weber (vorne) und Hausmeister Michael<br />
Wrase die Funktionstüchtigkeit der neuesten technischen<br />
Errungenschaft der <strong>Akademie</strong>.<br />
Text und Foto: ms<br />
hington. Gerade jetzt sei aber neue<br />
Energie zu verzeichnen, nicht zuletzt<br />
durch den Regierungswechsel in Berlin<br />
und die bestehenden guten persönlichen<br />
Beziehungen, die zu einer neuen<br />
Annäherung führen werden, stellten<br />
Rooney und Oberreuter zuversichtlich<br />
fest. �<br />
Karin Siebert<br />
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