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Der „erweiterte Phasenraum“ und seine Anwendungen - GSI

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Das Noether-Theorem lautet nun: Erhält h ɛ die Lagrangefunktion<br />

L(q, ˙ q ) (bis auf die totale Zeitableitung einer<br />

Funktion f(q )), dann ist<br />

I(q, ˙ q ) = ∂L<br />

∂ ˙ q<br />

d h ɛ (q )<br />

dɛ<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ɛ=0<br />

+ f(q )<br />

eine Konstante der Bewegung.<br />

<strong>Der</strong> Beweis ist einfach. Nach Voraussetzung gilt<br />

dL( Q, ˙ Q )<br />

dɛ<br />

+ df( Q )<br />

dt<br />

= 0<br />

Schreiben wir dL/dɛ ausführlich, setzen die Euler-<br />

Lagrange-Gleichungen ein <strong>und</strong> vollziehen den<br />

Grenzübergang ɛ → 0, so entsteht sofort die totale<br />

Zeitableitung des obigen Ausdrucks.<br />

<strong>Der</strong> erweiterte Phasenraum – p. 13/23

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