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12 mAgAZIn mETROPOLREGiOn HamBURG<br />
W i R T S C H a F T<br />
Erfin<strong>de</strong>rgeist<br />
Clevere i<strong>de</strong>en erwünscht – Grün<strong>de</strong>rpreis<br />
für interaktive und mobile navigation.<br />
Einmal im Jahr wird <strong>de</strong>r Innotech-Preis für<br />
herausragen<strong>de</strong> und innovative Geschäftsi<strong>de</strong>en<br />
aus <strong>de</strong>m Bereich Technologie <strong>o<strong>de</strong>r</strong><br />
Unternehmensdienstleistung vergeben.<br />
Wolfram Birkel vom hit-Technopark und Dr.<br />
Helmut Thamer von <strong>de</strong>r TuTech Innovation<br />
GmbH initiieren <strong>de</strong>n Wettbewerb für Grün<strong>de</strong>r<br />
aus Hamburg und Umgebung jährlich<br />
mit Unterstützung namhafter Sponsoren.<br />
TuTech Innovation GmbH und hit-Technopark<br />
haben sich bereits im vergangenen Jahr<br />
zusammengeschlossen, um in <strong>de</strong>r Metropolregion<br />
Hamburg etwas für das Wirtschaftswachstum<br />
zu tun. „Wir wollen potenziellen<br />
Unternehmern ihre Entscheidung zur Gründung<br />
erleichtern, ihnen in <strong>de</strong>n ersten wichtigen<br />
Jahren <strong>de</strong>r Selbstständigkeit zur Seite<br />
stehen und sie aktiv <strong>unter</strong>stützen“, erläutern<br />
die bei<strong>de</strong>n Initiatoren. Der erste Platz ist mit<br />
<strong>de</strong>m „Wolfram-Birkel-Son<strong>de</strong>rpreis“ in Höhe<br />
von 5.000 Euro dotiert und ging an das Team<br />
„Trailblazers“ mit <strong>de</strong>r Gründungsi<strong>de</strong>e eines<br />
interaktiven Navigationssystems. Auf <strong>de</strong>m 2.<br />
Platz lan<strong>de</strong>te ein Konzept zur Vermin<strong>de</strong>rung<br />
von Geruchsemissionen bei industriellen<br />
Prozessen. Den 3. Preis erhielt das Projekt<br />
„neumut“, eine Internetplattform für erbauliche<br />
Nachrichten rund um Deutschland.<br />
<strong>www</strong>.hamburger-innotech-preis.<strong>de</strong><br />
L a n d & U m W E LT<br />
Zeitreisen<br />
Freilichtmuseum am Kiekeberg: sechs<br />
Ferienwochen lang volles Programm.<br />
Die Frage, ob ein Sommer auf „Balkonien“<br />
spannend wer<strong>de</strong>n könnte, scheint beantwortet:<br />
Mitten in die Kernferienzeit <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r<br />
Hamburg, Schleswig-Holstein und<br />
Nie<strong>de</strong>rsachsen hat das Freilichtmuseum am<br />
Kiekeberg sein Sommerspaß-Programm<br />
2007 gelegt. Vom 14. Juli bis 22. August sind<br />
Menschen ab fünf Jahren hier an <strong>de</strong>r richtigen<br />
Adresse, wenn es um Erleben, Selbermachen,<br />
Lernen und Spaßhaben geht. Das<br />
Freilichtmuseum am Kiekeberg zeigt, wie die<br />
Menschen vor hun<strong>de</strong>rten von Jahren in <strong>de</strong>r<br />
Winsener Marsch und <strong>de</strong>r nördlichen Lüneburger<br />
Hei<strong>de</strong> gelebt haben. Das Museum mit<br />
seinen 30 historischen Gebäu<strong>de</strong>n liegt im<br />
Naturpark Schwarze Berge.<br />
Die Besucher können das Leben vergangener<br />
Zeiten auf <strong>de</strong>m Land hier nicht<br />
nur ansehen, son<strong>de</strong>rn selbst riechen, fühlen,<br />
schmecken und hören. Sie können mitmachen<br />
<strong>o<strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Handwerkern beim Schmie<strong>de</strong>n,<br />
Drechseln, Weben, Bierbrauen und bei<br />
an<strong>de</strong>ren traditionellen Tätigkeiten zusehen.<br />
180.000 Besucher kamen im vergangenen<br />
Jahr ins Freilichtmuseum.<br />
KL<br />
P O L i T i K<br />
11 mal Region<br />
Vertreter <strong>de</strong>r elf <strong>de</strong>utschen metropolregionen<br />
mit <strong>de</strong>m iKm zu Gast an <strong>de</strong>r Elbe.<br />
Bringt eine Zusammenarbeit von Verwaltung<br />
und Wirtschaft Vorteile für alle Beteiligten?<br />
Behin<strong>de</strong>rt die Wirtschaft die hoheitlichen<br />
Aufgaben <strong>de</strong>r Regionalkooperation? Können<br />
Unternehmen, die global tätig sind,<br />
überhaupt für eine regionale Kooperation<br />
gewonnen wer<strong>de</strong>n? Mit Fragen wie diesen<br />
haben sich die 25 Vertreter <strong>de</strong>s Initiativkreises<br />
Europäische Metropolregionen in<br />
Deutschland (IKM) in Hamburg an einen<br />
Tisch gesetzt. Die Beteiligung <strong>de</strong>r Wirtschaft<br />
in <strong>de</strong>n Regionalkooperationen wur<strong>de</strong> bislang<br />
überwiegend von Verwaltungsseite aus<br />
geführt. In <strong>de</strong>r Metropolregion Hamburg<br />
etwa ist die Wirtschaft in einer von vielen<br />
Arbeitsgruppen tätig, jedoch nicht in verantwortlicher<br />
Leitung <strong>o<strong>de</strong>r</strong> im themensetzen<strong>de</strong>n<br />
Lenkungsausschuss. Ob die Unternehmer<br />
also von sich aus Initiativen anschieben können,<br />
blieb offen. IHK und Han<strong>de</strong>lskammer<br />
wünschen sich seit langem mehr Gehör in<br />
<strong>de</strong>n Gremien <strong>de</strong>r Metropolregion. Mit <strong>de</strong>r<br />
Wachstumsinitiative Sü<strong>de</strong>relbe hingegen<br />
besteht ein reines Wirtschaftsgremium im<br />
Sü<strong>de</strong>n Hamburgs, das Projekte anschiebt und<br />
Unternehmensansiedlung betreibt. Ob diese<br />
Form <strong>de</strong>r Regionsför<strong>de</strong>rung für die gesamte<br />
Metropolregion geeignet ist, blieb unbeantwortet.<br />
HK<br />
Kursprogramm: <strong>www</strong>.kiekeberg-museum.<strong>de</strong><br />
Tel. 040 790176 0, Kin<strong>de</strong>r <strong>unter</strong> 16 Jahren<br />
haben freien Eintritt.<br />
HK