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IBA Hamburg<br />
Die internationale bauausstellung<br />
startet 2007 mit ersten Höhepunkten.<br />
Seit 1901 fin<strong>de</strong>n in Deutschland Bauausstellungen<br />
statt – bisher siebenmal,<br />
nun erstmals in Hamburg. Wie die<br />
meisten früheren Bauausstellungen ist<br />
auch die IBA Hamburg weit mehr als<br />
eine Ausstellung im klassischen Sinne.<br />
Es wer<strong>de</strong>n beispielhafte Lösungen für<br />
die drängen<strong>de</strong>n Probleme <strong>de</strong>r Städte<br />
gezeigt – für städtebauliche Probleme<br />
wie auch für Fragen <strong>de</strong>r städtischen<br />
Ökonomie und <strong>de</strong>r Stadtgesellschaft.<br />
So gehen auch die Ergebnisse<br />
einer IBA weit über „gebaute Architekturen“<br />
hinaus. Gesucht wer<strong>de</strong>n neue<br />
Wege <strong>de</strong>s sozialen und kulturellen<br />
Miteinan<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>r Stadt – Lösungen,<br />
die Impulse für die Planungs- und Baukultur<br />
setzen. Im Zentrum dieser IBA<br />
stehen zentrale Fragen <strong>de</strong>r Metropolenentwicklung.<br />
Mit gebauten Beispielen,<br />
sozialen und kulturellen Projekten,<br />
Veranstaltungen, Dialogen und Publikationen<br />
macht sich die IBA Hamburg<br />
auf die Suche nach Entwürfen für die<br />
Zukunft <strong>de</strong>r Metropole. Eine große<br />
Werkstattschau bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n Mittelpunkt<br />
<strong>de</strong>r Aktivitäten in diesem Jahr. Die<br />
Ausstellung startet am 15. September.<br />
<strong>www</strong>.iba-hamburg.<strong>de</strong><br />
lS<br />
bildnachweis: ibA, Stiebel Eltron<br />
Er<strong>de</strong>nergie<br />
Seit über 30 Jahren ist Stiebel Eltron<br />
Spezialist für Wärmepumpen.<br />
Stiebel Eltron verfügt mit sieben Vertriebszentren<br />
in Deutschland über<br />
eine <strong>de</strong>r größten Produktpaletten im<br />
Bereich Wärmepumpen in ganz Eu<br />
ropa. Nicht nur zum Heizen und zur<br />
Warmwasserbereitung sind die Systeme<br />
<strong>gut</strong>, auch <strong>de</strong>r umweltfreundliche Kühlbetrieb<br />
macht die Geräte für immer<br />
mehr Menschen interessant. Die Wärmepumpe<br />
nutzt Wärme aus <strong>de</strong>m Erdreich,<br />
<strong>de</strong>m Grundwasser <strong>o<strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>r Luft,<br />
um sie für Heizung und Warmwasser<br />
einzusetzen. Heizkosten können um 50<br />
Prozent reduziert wer<strong>de</strong>n. Die Umwelt<br />
ist voller Kraft. Erst bei minus 273 Grad<br />
Celsius ist ihr je<strong>de</strong> Energie entzogen.<br />
Wirtschaftlich sinnvoll ist eine solche<br />
Anlage selbst noch bei Außentemperaturen<br />
von minus 20 Grad. Auf das<br />
Jahr hochgerechnet schenkt uns die<br />
Natur so über die Hälfte <strong>de</strong>r sonst üblichen<br />
Heizkosten. Die 2006 geschlossene<br />
Kooperation mit Geowell versetzt<br />
Stiebel Eltron in die Lage, sämtliche<br />
Arbeitsschritte und Materialien aus<br />
einer Hand anzubieten.<br />
HK<br />
Kontakt und weitere informationen <strong>unter</strong>:<br />
<strong>www</strong>.stiebel-eltron.<strong>de</strong><br />
METropolrEgion HAMbUrg mxxxxng magaZin 61 57<br />
top-noten für die region<br />
65 prozent <strong>de</strong>r Topmanager beurteilen<br />
die Standortbedinungen in<br />
<strong>de</strong>r Metropolregion Hamburg als<br />
<strong>gut</strong>, bei <strong>de</strong>n Führungskräften in<br />
großbetrieben sind es sogar 85<br />
prozent. nur ein prozent bezeichnet<br />
seine lage als schlecht. Das<br />
ergab die aktuelle Echolot-Umfrage,<br />
die in regelmäßigen Abstän<strong>de</strong>n<br />
vom Meinungsforschungsinsti<strong>tut</strong><br />
psephos im Auftrag <strong>de</strong>r WElT<br />
zusammen mit Hamburg1 und <strong>de</strong>m<br />
Deutschen ring, durchgeführt wird.<br />
Auch für die Zukunft scheinen die<br />
Entschei<strong>de</strong>r bestens gerüstet. 29<br />
prozent rechnen mit einem bleiben<strong>de</strong>n<br />
Aufwärtstrend. 67 prozent<br />
gehen davon aus, dass die lage<br />
weiterhin so <strong>gut</strong> wie <strong>de</strong>rzeit bleibt.<br />
Vor allem die Dienstleistungs<strong>unter</strong>nehmen<br />
blicken optimistisch in die<br />
Zukunft, rund 40 prozent glauben<br />
an eine weitere Verbesserung <strong>de</strong>r<br />
wirtschaftlichen lage.<br />
positionspapier <strong>de</strong>r ihK nord<br />
Die industrie ist wichtigster<br />
Arbeits- und Auftraggeber für die<br />
Wirtschaftsregion nord<strong>de</strong>utschland.<br />
Die ansässigen Unternehmen<br />
<strong>de</strong>r luft- und raumfahrtindustrie,<br />
<strong>de</strong>r Automobilindustrie, im Schiff-<br />
und Maschinenbau sowie <strong>de</strong>r<br />
lebensmittelindustrie leisten einen<br />
wesentlichen beitrag zum Konjunkturaufschwung.<br />
Doch „viel zu häufig<br />
wird in <strong>de</strong>r politik das bild einer<br />
postindustriellen Dienstleistungsgesellschaft<br />
gepflegt“, kritisiert<br />
Ekkehardt busch, Vizepräsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r<br />
iHK lüneburg-Wolfsburg. Daher<br />
for<strong>de</strong>rt die iHK nord in ihrem kürzlich<br />
vorgelegten positionspapier<br />
„politik für eine starke industrie in<br />
nord<strong>de</strong>utschland“ bessere rahmenbedingungen<br />
für das produzieren<strong>de</strong><br />
gewerbe. Wichtigste punkte:<br />
bessere Anbindung als logsitik-<br />
Drehscheibe für ganz Deutschland,<br />
verbesserte kommunale gewerbeflächenpolitik,<br />
funktionieren<strong>de</strong><br />
Wissenschaftsinfrastruktur, Entbürokratisierung<br />
sowie Vereinfachung<br />
<strong>de</strong>s Steuerrechts.