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T E C H n i K & W i S S E n S C H a F T<br />
LaserZentrum Nord gestartet<br />
das LaserZentrumnord (LZn) soll die optischen Technologien in <strong>de</strong>r metropolregion<br />
Hamburg weiter vorantreiben. Eine Zukunftsbranche, meinen die Experten.<br />
Mit einer Projektsumme von 760.000 Euro<br />
und <strong>unter</strong> <strong>de</strong>r wissenschaftlichen Leitung von<br />
Prof. Dr.-Ing. Claus Emmelmann und seines<br />
Insti<strong>tut</strong>s für Laser- und Anlagensystemtechnik<br />
<strong>de</strong>r Technischen Universität Hamburg-<br />
Harburg (TUHH) soll das LaserZentrum <strong>de</strong>n<br />
Transfer wissenschaftlichen Fortschritts in die<br />
Praxis beschleunigen – und damit die Innovationskraft<br />
von Unternehmen för<strong>de</strong>rn. Ziel<br />
ist die Stärkung <strong>de</strong>r internationalen Wettbewerbsfähigkeit<br />
regionaler Unternehmen<br />
durch <strong>de</strong>n Einsatz <strong>de</strong>r Optischen Technologien<br />
und entsprechen<strong>de</strong>r Kompetenzen.<br />
M<strong>o<strong>de</strong>r</strong>ne Weiterbildungsprogramme stehen<br />
im Mittelpunkt <strong>de</strong>s LaserZentrum Nord.<br />
Mit zweistelligen Zuwachsraten zählen<br />
die Optischen Technologien zu einer <strong>de</strong>r<br />
innovativsten Branchen <strong>de</strong>r Metropolregion<br />
Hamburg. Mehr als 500 Laseranlagen in<br />
etwa 100 Unternehmen sind bereits in <strong>de</strong>r<br />
Hansestadt Hamburg sowie im angrenzen<strong>de</strong>n<br />
Umland Schleswig-Holsteins und Nie<strong>de</strong>rsachsens<br />
installiert. Zentrale Herausfor<strong>de</strong>rung für<br />
die Unternehmen ist die Qualifizierung <strong>de</strong>r<br />
Mitarbeiter. Kenntnisse aus konventionellen<br />
Fertigungstechnologien können kaum auf<br />
das Werkzeug „Laser“ übertragen wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Weiterbildung ist <strong>de</strong>shalb von zentraler<br />
Be<strong>de</strong>utung für die Innovationskraft dieser<br />
Unternehmen. Ziel <strong>de</strong>r Laser-Initiative ist die<br />
Beschleunigung <strong>de</strong>s Wissenstransfers aus <strong>de</strong>r<br />
Forschung in die Praxis. Die TUHH bietet entsprechen<strong>de</strong><br />
Module für Lasereinsatz in <strong>de</strong>n<br />
Bereichen Medizintechnik, robotergesteuerte<br />
Blechfertigung und Werkzeugtechnik an.<br />
Das LaserZentrum Nord entsteht auf<br />
Anregung <strong>de</strong>r Wirtschaftsagentur Neumünster<br />
und <strong>de</strong>r TUHH im Rahmen <strong>de</strong>r Wachstumsinitiative<br />
Nor<strong>de</strong>relbe. Das LZN steht<br />
<strong>unter</strong> Trägerschaft <strong>de</strong>s Kreises Pinneberg<br />
und ist das erste Projekt <strong>de</strong>r Metropolregion<br />
Hamburg, das Unternehmen gezielt för<strong>de</strong>rt.<br />
Es wird mit 300.000 Euro aus Mitteln <strong>de</strong>r<br />
Metropolregion sowie mit weiteren 460.000<br />
Euro <strong>de</strong>r beteiligten Partnerfirmen finanziert.<br />
Prof. Dr.-Ing. Claus Emmelmann: „Das LaserZentrum<br />
Nord bietet eine Plattform, die<br />
bisher in Nord<strong>de</strong>utschland fehlt.“ KL<br />
Weitere informationen erhalten Sie im internet <strong>unter</strong>: <strong>www</strong>.tuhh.<strong>de</strong>/ilas <strong>o<strong>de</strong>r</strong> <strong>www</strong>.nor<strong>de</strong>relbe.info<br />
sowie bei Prof. dr.-ing. Claus Emmelmann, insti<strong>tut</strong> für Lasertechnik- und anlagensystemtechnik<br />
TUHH, Tel. 040 42878 3456 und Sonja allenstein, Kreis Pinneberg, Tel. 04<strong>101</strong> 212-312<br />
Bildnachweis: innotech, Freilichtmuseum am Kiekeberg, LaserZentrum nord, Kurt <strong>de</strong>nzer/Uni Kiel<br />
mETROPOLREGiOn HamBURG mAgAZIn 13<br />
Restaurant sucht Bauernhof<br />
Zunehmend mehr Verbraucher fragen<br />
Lebensmittel aus ihrer unmittelbaren<br />
Umgebung nach, vor allem frische<br />
Erzeugnisse <strong>de</strong>r Land- und Ernährungswirtschaft.<br />
auch die heimische Gastronomie<br />
setzt verstärkt auf die m<strong>o<strong>de</strong>r</strong>ne,<br />
zeitgemäße Regionalküche. die datenbank<br />
„Restaurant sucht Bauernhof“<br />
möchte Erzeuger, Gastronomen und<br />
Verbraucher in Schleswig-Holstein vernetzen<br />
und ist <strong>unter</strong> <strong>www</strong>.lksh.<strong>de</strong> <strong>o<strong>de</strong>r</strong><br />
<strong>www</strong>.gzsh.<strong>de</strong> erreichbar. nach Registrierung<br />
und Erhalt eines Zugangsco<strong>de</strong>s<br />
erhält man freien Einblick in<br />
angebot und nachfrage. das Ziel: mehr<br />
regionale Produkte für die heimische<br />
Gastronomie. diese initiative <strong>de</strong>r Landwirtschaftskammer<br />
Schleswig-Holstein<br />
wur<strong>de</strong> mit mitteln <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sregierung<br />
und <strong>de</strong>r Cma geför<strong>de</strong>rt.<br />
Integrated School of Ocean Sciences<br />
das Kieler Exzellenscluster „Ozean <strong>de</strong>r<br />
Zukunft“, ein Zusammenschluss von<br />
rund 120 Kieler Wissenschaftlern aus<br />
26 insti<strong>tut</strong>en, startet mit <strong>de</strong>r integrated<br />
School of Ocean Sciences (iSOS) ein<br />
Pilotprojekt zur Graduiertenför<strong>de</strong>rung<br />
und Unterstützung junger Wissenschaftler.<br />
die Forschung an <strong>de</strong>r Basis zu stärken,<br />
macht sich iSOS zur Hauptaufgabe.<br />
Hamburg geht auf Talentsuche<br />
Hamburg erweitert die Strategie „metropole<br />
Hamburg – Wachsen<strong>de</strong> Stadt“ um<br />
eine spezielle Talentstrategie. „neben<br />
<strong>de</strong>r reinen ansiedlungspolitik für Unternehmen<br />
wollen wir uns jetzt verstärkt<br />
darum bemühen, heimische Talente zu<br />
entwickeln und Grün<strong>de</strong>r und kreative<br />
Köpfe aus <strong>de</strong>m in- und ausland nach<br />
Hamburg zu locken“, sagte Bürgermeister<br />
Ole von Beust.