Sport in bw Nr. 05/12 - Badischer Sportbund Nord ev

In diesem Heft
SPORT in BW 05 | 2012
SPORT IN BW
Eliteschulen des Sports - Heute: Tauberbischofsheim 4
London im Visier: Kim Bui auf dem Weg nach Olympia 6
Verstärkung für die BWSJ / Toto-Lotto 7
Vom FSJler zur Leiche: Robin Utz spielt im „Tatort“ mit 8
Organspende und Sport: Was können wir tun? 10
Vermischtes 11
BA DI SCHER SPORT BUND NORD
BSB Hauptausschuss: Präsident Janalik zieht positive Bilanz 12
Vereins-Sportstättenbau: Vorteile für Energiesparer 15
Energetische Sanierung in Karlsruhe und Östringen 16
Vereinssportstättenbau-Förderung 2012 18
Keine Angst vor Kunstrasen 20
TechnologieRegion Karlsruhe zeigt ihre sportliche Seite 23
Buchbesprechungen 25
Wissenswertes zum Vereinsmanagement 26
ARAG Sportversicherung informiert 28
Impressum 50
BA DI SCHE SPORT JU GEND
Funsporttrends − Ideen für die Jugendarbeit 30
BSJ-Fortbildungen im Sommer 2012 31
SPORT KREI SE 33
FACH VER BÄN DE 42
BA DI SCHER FUSS BALL VER BAND 51
Slackline, Ultimate Frisbee, Flagfootball, Crossboule oder Speed Badminton sind
zwar außergewöhnliche Namen, nichts desto trotz aber attraktive, neue Sportarten,
die insbesondere von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Begeisterung
ausgeübt werden. Die Badische Sportjugend hat sich dieser Thematik
an genommen und stellt in diesem Heft einige dieser Sportarten vor (s. Seite 30).
Foto: GES
INHALT
Von
Klaus Tappeser
Präsident des
Württembergischen
Landessportbundes
EDITORIAL
Gemeinsam in die Zukunft
Alle zwei Jahre kommen die Delegierten der Sportvereine,
Sportkreise und Fachverbände zum Landessportbundtag
des WLSB zusammen. Neben der
Rückschau auf das Geleistete, den Berichten und
Wahlen haben die gut 300 Vertreter der Mitgliedsorganisationen
am 21. April in Stuttgart natürlich
auch den Blick in die Zukunft erwartet.
Sportentwicklung ist Vereinsentwicklung – und die
beginnt mit grundsätzlichen Gedanken über die
Zukunft des Sports und mündet in konkrete Hilfestellungen
für unsere Vereine. Denn es sind die
vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen, die den
Sport im Land stark machen, mit ihrem Engagement,
mit ihren Ideen. Wir Dachverbände können „nur“
die Richtung vorgeben und Rahmenbedingungen
schaffen. Das ist in Württemberg nicht anders als
in Baden – die Abstimmung funktioniert seit Jahren
„grenzübergreifend“ reibungslos.
„Grenzübergreifend“ sind auch die Herausforderungen,
vor denen der Sport im Land steht. Demographischer
Wandel, Umbau des Schulsystems, Individualisierung
– all das und einiges mehr macht uns
zu schaffen. Zudem ist es nicht einfacher geworden,
die Menschen von den Vorteilen des Ehrenamts zu
überzeugen, dass nicht nur Arbeit wartet, sondern
auch ein enormer persönlicher Gewinn.
Die anstehenden Aufgaben in der Sportentwicklung
sind herausfordernd. Besondere Unterstützung
brauchen wir vor allem im Sportstättenbau. Viele
unserer Anlagen stammen aus den 1970er Jahren
und müssen dringend unter ökologischen Gesichtspunkten
saniert werden. Mit den bisherigen Fördermitteln
ist das nicht zu bewältigen, ein Sonderprogramm
wäre daher wünschenswert. Das haben wir
dem Ministerpräsidenten beim WLSB-Landessportbundtag
mit auf den Weg gegeben.
Wir können auf ein starkes Sportsystem setzen, dessen
Kraft in der Arbeitsteilung liegt: der Landessportverband
als politisches Sprachrohr und Motor im
Leistungssport, die Sportbünde inklusive der Sportkreise
als treibende Kraft der Sportentwicklung und
die Fachverbände als Allround-Spezialisten für die
einzelnen Sportarten und Disziplinen. Wenn jeder
auch zukünftig seine Stärken einbringt, können wir
die Herausforderung meistern.
Statt Arbeitsteilung ist auch der Zusammenschluss
ein gangbarer Weg. Die Boxer und die Kanuten haben
sich für die Vereinigung ihrer jeweiligen Landesverbände
aus Baden und Württemberg ausgesprochen.
Herzlich willkommen in der Sportfamilie.
Welche Form der Zusammenarbeit wir auch immer
wählen: Nur gemeinsam sind wir stark.
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