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Floater Anleihe XXXVI mit Mindestkupon von 3 % p. a. Weltweit haben die Zentralbanken ihre Zinsen gesenkt. Das hat zu einem drastischen Rückgang der Renditen bei Anleihen geführt. Anleger, die trotzdem nicht auf eine attraktive Verzinsung verzichten und gleichzeitig an möglicherweise steigenden kurzfristigen Zinsen partizipieren möchten, haben mit der Floater Anleihe XXXVI ein passendes Produkt. Die Floater Anleihe XXXVI bietet Anlegern einen Mindestkupon von 3,00 % p. a. Wenn der kurzfristige Zins (3-Monats-EURIBOR, aktueller Stand: 0,810 %) dieses Niveau übersteigt, partizipiert der Anleger unbegrenzt. Bei Fälligkeit erhält der Investor den eingesetzten Nominalbetrag vollständig zurück. Chancen, Risiken und mehr zu unseren Produkten erfahren Sie hier: Online unter www.rbs.de/markets oder per Telefon +49 (0) 69 - 26 900 900 Produktinformation Ausstattung der Floater Anleihe XXXVI Emittentin The Royal Bank of Scotland N.V. Rating S&P A+, Fitch AA-, Moody’s A2 ISIN / WKN DE000AA2GBR2 / AA2GBR Zeichnungsfrist bis 26. Juli 2010 (15:00 Uhr MEZ) Laufzeitende 29. Juli 2016 Emissionspreis 100 %* Kupon 3-Monats-EURIBOR (mindestens 3,00 % p. a.) Zu beachten: Der Anleger trägt das Ausfallrisiko der Emittentin. * zzgl. eines Ausgabeaufschlags von 1,75 % Stand: 9. Juli 2010 Der allein verbindliche Prospekt ist bei der The Royal Bank of Scotland N.V. („RBS N.V.“) Niederlassung Deutschland, Junghofstr. 22, 60311 Frankfurt am Main, kostenfrei erhältlich. Kein Vertrieb an US-Personen. Die Rechte an den genannten Indizes sind zugunsten der jeweiligen Inhaber geschützt. The Royal Bank of Scotland plc handelt in bestimmten Jurisdiktionen als rechtsgeschäftlicher Vertreter der RBS N.V. © The Royal Bank of Scotland N.V. Alle Rechte vorbehalten.
MÄRKTE & ZERTIFIKATE | 05/2010 Kehrt das Gespenst der Defl ation zurück? Die Weltwirtschaft wandelt derzeit auf einem schmalen Grat zwischen Infl ation und Defl ation. Die Eurokrise hat die Ängste vor einem erneuten Absturz in die Rezession – in ein sogenanntes Double Dip – verstärkt. Während Fußball-Deutschland wieder ein heiteres Sommermärchen inszeniert, zeigt sich in der Arena der Weltwirtschaft erneut der böse Geist der Defl ation, den Regierungen und Notenbanken schon ver trieben geglaubt hatten. Die Statistik-Tricksereien einer Euro- Randökonomie haben sich innerhalb weniger Monate zu einem weltweiten Problem entwickelt. Börsenkurse brechen ein, Rohstoffpreise sinken, die Anleger fl iehen in die Qualität. Nutznießer sind Gold, deutsche und US-Staatsanleihen sowie der US-Dollar. Der Euro hingegen wertet ab. Er erleidet somit tendenziell das Schicksal, das früher den Währungen der Dritten Welt blühte, wenn die Märkte ihnen das Vertrauen entzogen. Die Eurokrise bedroht die mühsame Erholung, die sich seit März 2009 für die Weltwirtschaft abgezeichnet hat. Droht uns nun der Double Dip, der nochmalige Rückfall der Weltwirtschaft in eine Rezession? MÄRKTE & ZERTIFIKATE ist in der Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe dieser Frage nachgegangen. Die Antwort lautet: Bestimmt nicht im laufenden Jahr, wohl aber 2011 könnte es zu einer solchen Entwicklung kommen. Sicher ist das allerdings nicht. Das Problem sind die riesigen Schuldenberge, die die Industrieländer angehäuft haben. Das angeschlagene Weltfi nanzsystem ist immer weniger bereit, die Schuldenstaaten zu finanzieren. Sparen hilft zwar, doch damit wird auch das Wirtschaftswachstum beeinträchtigt und der Weg in die Rezession geebnet. Das Double Dip wäre da. Schlimmer noch, die Gefahr besteht, dass aus einer solchen Rezession Chefredakteur Jürgen Koch Das Double Dip ist wieder wahrscheinlicher geworden. eine lang anhaltende Defl ation entsteht, wie sie Japan bereits seit 20 Jahren ansatzweise zu ertragen hat. In einem solchen Fall verlangsamen sich alle wirtschaftlichen Akti vitäten, alle Akteure warten auf niedrigere Preise, Produktion und Absatz gehen zurück. Doch wie realistisch ist überhaupt die Befürchtung, dass die Eurokrise an Virulenz gewinnt und die Weltwirtschaft als Ganzes mit sich reißen wird? Nach Griechenland steht nun Spanien im Brennpunkt des Anlegerinteresses. Das 750-Milliar- den-Euro-Rettungspaket, das zur Bekämpfung der Krise bereitsteht, ist – wie im Währungsmonitor nachzulesen ist – an sich ausreichend, um einen möglichen Ausschluss Spaniens vom Kapi talmarkt aufzufangen. Doch nach dem Platzen der spanischen Immobilienblase tickt eine Schuldenzeitbombe, die die spanischen Hypothekenfi nanzierer möglicherweise nicht unbeschadet überstehen werden. Müssten diese Institute vom Staat gerettet werden, würden sich die spanischen Staatsschulden schlagartig erhöhen. Ob das 750-Milliarden-Euro-Rettungspaket auch dann noch ausreichend wäre? Wenn auch derzeit in der Weltwirtschaft vieles unklar ist, so steht doch eines fest: Soll der Double Dip vermieden werden, muss zumindest die Wirtschaft in China weiter brummen. Aber wie robust ist das chinesische Wachstum? Der Indexmonitor versucht eine Antwort auf diese Frage zu formulieren. Das Reich der Mitte ist noch immer stark von den Ausfuhren in die Industriestaaten abhängig und wird daher von der Krise in diesen Ländern stark Weitere Informationen zu den Chancen und Risiken der hier genannten Zertifi kate erhalten Sie im Internet unter www.rbs.de/markets sowie in den allein verbindlichen Verkaufsprospekten, die unter den im Disclaimer auf Seite 98 genannten Anschriften kostenfrei erhältlich sind. tangiert. Die Regierung hat mit einem riesigen Konjunkturprogramm auf den Einbruch reagiert. Doch nun drohen Blasen am chinesischen Immobilienmarkt. Als Reaktion darauf hat die chinesische Regierung erste konjunkturdämpfende Maßnahmen ergriffen. Entscheidend ist die Dosierung der verordneten Medizin. Zu viel von ihr führt zu Nebenwirkungen, die schlimmer ausfallen könnten als die Krankheit selbst. Dass die chinesische Notenbank den Renminbi-Kurs künftig fl e xibler gestalten und von der Koppelung an den US-Dollar abgehen will, wurde von den Märkten in China und weltweit positiv aufgenommen. Der Schritt, der die chinesische Exportindustrie tendenziell belastet, zeuge von dem großen Vertrauen der chinesischen Politik in die Robustheit des Wachstums, hieß es dazu von Analysten. China steht auch im Mittelpunkt des Aktienmonitors dieser Ausgabe. Globalisierung auf chinesisch bedeutet nicht zuletzt die Übername westlicher Werte, Lebensweisen und Geschmacksmuster. Dieser Prozess ist keineswegs auf Wirtschaftszentren wie Schanghai beschränkt. Er hat mittlerweile auch die größeren Städte der Provinz erfasst. Für westliche Unternehmen des Konsumgüterbereichs eröffnet sich damit ein riesiger Markt. Mit Volkswagen, Nestlé, Adidas und Yum! Brands werden vier Gesellschaften und ihre China-Strategie vorgestellt. Ich wünsche Ihnen auch mit dieser Ausgabe wieder eine interessante Lektüre und viel Erfolg mit ihren Investments. Mit freundlichen Grüßen Editorial 3
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Ausgezeichnet - das zweite Mal in F
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