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Kurzfassungen der Vorträge - TLL

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asant. Allein in Russland prognostizieren Experten einen jährlichen Anstieg <strong>der</strong> Nachfrage<br />

nach Fleischwaren von fünf bis sieben Prozent. Nach Geflügelfleisch profitiert davon Schweinefleisch<br />

am meisten. Mit einem hohen Einfuhrbedarf an Fleisch kann man auch in Rumänien<br />

und Bulgarien rechnen. Die Handelsbarrieren werden im Zuge des geplanten EU-Beitritts<br />

2007 bzw. 2008 schrittweise wegfallen. An<strong>der</strong>e international bestehende Handelsschranken<br />

werden durch WTO Gespräche und Verhandlungen tendenziell gekürzt. Davon wird <strong>der</strong> weltweite<br />

Agrarhandel profitieren.<br />

Das expansive Produktionswachstum <strong>der</strong> Schweinfleischerzeugung stößt zunehmend auch<br />

auf seine Grenzen, wo bislang unbegrenzte Entwicklungsmöglichkeiten prognostiziert wurden.<br />

Die verschärften Umwelt- und Genehmigungsverfahren in Dänemark, Deutschland und auch<br />

zunehmend in Spanien begrenzen die Produktionsausweitung in <strong>der</strong> EU. Ähnliche Tendenzen<br />

sind in den Anfängen aber auch in den USA und teils in Brasilien erkennbar.<br />

Zusätzlich gewinnen <strong>der</strong> Verbraucherschutz und die Diskussionen über weltweite Standards<br />

im Tierschutz an Bedeutung. Hierbei belegt Deutschland und Europa eine Spitzenposition im<br />

erreichten Niveau. Auch in Zukunft wird es in Deutschland eine bedeutsame und chancenreiche<br />

Schweineproduktion geben.<br />

* * * * *<br />

Kurzfassung <strong>der</strong> <strong>Vorträge</strong> 22<br />

9. Februar 2006

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