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Kurzfassungen der Vorträge - TLL

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Programmplanung auf drei Ebenen<br />

Für die neue Programmplanungsperiode ist erstmalig ein dreistufiger Planungsprozess vorgeschrieben.<br />

Die Strategischen Leitlinien <strong>der</strong> Gemeinschaft liegen vor und müssen lediglich noch formal verabschiedet<br />

werden.<br />

Der Nationale Strategieplan für die Entwicklung ländlicher Räume soll das Bindeglied zwischen<br />

den Strategischen Leitlinien <strong>der</strong> EU und den Entwicklungsprogrammen <strong>der</strong> 16 Bundeslän<strong>der</strong><br />

sein. Die Nationale Strategie wird seit Wochen gemeinsam mit den Bundeslän<strong>der</strong>n sowie unter<br />

Beteiligung <strong>der</strong> repräsentativen Wirtschafts- und Sozialpartner und Verbänden erarbeitet<br />

und <strong>der</strong>zeit zwischen Bund, Län<strong>der</strong>n und KOM diskutiert.<br />

In <strong>der</strong> nationalen Gesamtstrategie werden deshalb Schwerpunkt übergreifend folgende zentrale<br />

Ziele verfolgt:<br />

1. Stärkung <strong>der</strong> Wettbewerbsfähigkeit <strong>der</strong> Landwirtschaft und Forsten, Erschließung neuer<br />

Einkommenspotenziale sowie Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen.<br />

Ich halte dies für sehr wichtig, dass dieser Punkt an 1. Stelle steht, denn nur wenn wir leistungsfähige<br />

und stabile Betriebe haben, können auch die an<strong>der</strong>en Ziele umgesetzt werden<br />

wie Verbesserung des Bildungsstandes und des Innovationspotenzials.<br />

2. Stärkung <strong>der</strong> Umwelt, Natur und des Tierschutzes sowie Verbesserung <strong>der</strong> Produktqualität;<br />

3. Sicherung <strong>der</strong> Kulturlandschaften vor allem durch die Landbewirtschaftung;<br />

4. Erhaltung und Verbesserung <strong>der</strong> Lebensqualität im ländlichen Raum.<br />

Bei <strong>der</strong> Erreichung dieser Ziele kommen demzufolge<br />

• <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von Investitionen,<br />

• den freiwilligen Agrar- und Waldumweltmaßnahmen und<br />

• den Ausgleichszahlungen für naturbedingte Nachteile<br />

eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung zu.<br />

Strategische Überlegungen<br />

Die künftigen Schwerpunkte werden durch einen Strauß vielfältiger Maßnahmen untersetzt.<br />

Betrachtet man die Maßnahmen stellt man fest, dass das Maßnahmenspektrum im Wesentlichen<br />

dem <strong>der</strong> gegenwärtigen För<strong>der</strong>periode entspricht. Allerdings wurde insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong><br />

dritten Schwerpunktachse das Maßnahmespektrum erweitert. Und genau darin liegt für die<br />

Programmplaner in den Regionen - also auch für uns in Thüringen - das Grundproblem.<br />

Kurzfassung <strong>der</strong> <strong>Vorträge</strong> 8<br />

9. Februar 2006

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