View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich
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2.5 Klassifikation der Registrierung 11<br />
Dimension 2D - 2D<br />
2D - 3D<br />
3D - 3D<br />
Zeitreihen<br />
Registrierungsbasis Extrinsisch<br />
Intrinsisch<br />
Transformation Rigide<br />
Nicht rigide<br />
Transformationsdomäne Lokal<br />
Global<br />
Optimierungsprozess Direkte Berechnung der Transformationsparameter<br />
Optimierung der Transformationsparameter<br />
Modalitäten Monomodale Registrierung<br />
Multimodale Registrierung<br />
Registrierung Modalität zu Modell<br />
Registrierung Modalität zu physikalischem Raum<br />
Subjekt Intrasubjekt Registrierung<br />
Intersubjekt Registrierung<br />
Tab. 2.2: Klassifikation der Registrierung<br />
Extrinsische Registrierung Eine extrinsische Basis liegt vor, wenn die Registrierung aufgrund<br />
von zusätzlichen Objekten durchgeführt wird, die in den Bildraum integriert wurden.<br />
Diese zusätzlichen Objekte sind innerhalb der Modalität gut sichtbar und werden künstlich<br />
an den Patienten montiert, wie stereotaktische Gestelle, Schrauben, Rahmen oder Markierungen<br />
auf der Haut.<br />
Werden solche Hilfsmittel genutzt, kann die gesuchte Transformation oft explizit und sehr<br />
genau berechnet werden. Ein Optimierungsprozess wird überflüssig. Von Nachteil ist, dass<br />
der Patient meist sehr unangenehme Prozeduren erdulden muss, in denen die extrinsischen<br />
Markierungen befestigt werden.<br />
Intrinsische Registrierung Eine intrinsische Basis liegt vor, wenn die Registrierung nur<br />
auf dem vom Patienten generierten Bildinhalt basiert.<br />
Die Registrierung kann dann aufgrund von Landmarken durchgeführt werden. Landmarken<br />
sind meist interaktiv ausgewählte, herausragende, gut identifizierbare Punkte im Bild. Diese<br />
Art der Registrierung fordert keinen langen Optimierungsprozess und ist sehr schnell. Sie<br />
fordert aber eine Interaktion des Nutzers und ist damit abhängig von menschlicher Subjektivität.<br />
Wird eine auf Segmentierung basierende Registrierung durchgeführt, findet die Registrierung<br />
aufgrund von äquivalenten Strukturen in den Bildern statt. Ein Nachteil dieser Registrierung<br />
ist, dass sie von der Genauigkeit der Segmentierung abhängt.<br />
Eine weitere Variante intrinsischer Registrierung basiert auf den Intensitätswerten selbst. Dabei<br />
können sowohl die im gesamten Bild enthaltenen Informationen als auch die Teilinformationen<br />
genutzt werden. Dieser Art der Registrierung gilt momentan das größte Interesse<br />
der medizinischen Bildverarbeitung, da im Unterschied zu den anderen Methoden nicht die