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View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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18 2 Theoretische Grundlagen<br />

Eingabebild Ausgabebild<br />

2.6.2 Interpolation<br />

Abb. 2.11: Rückwärtsabbildung<br />

für den zweidimensionalen<br />

Fall.<br />

Bei der Transformation eines Bildes werden Pixel des Bildraums des Referenzbildes mit<br />

Hilfe einer Rückwärtsabbildung auf den Bildraum des Verschiebungsbildes abgebildet. Die<br />

transformierten Pixel stimmen im Allgmeinen nicht mit den vorhandenen Pixelpositionen<br />

überein. Abbildung 2.12 zeigt die Transformation des Referenzbildes auf den Bildraum<br />

Verschiebungsbildes des und den entstehenden Bereich überlappenden .<br />

Eine Interpolation ist immer dann nötig, wenn die Rasterungen des Ursprungsbildes und des<br />

Bildes nicht übereinstimmen, also das rechnerische Ziel von Bildpunkten nicht genau mit der<br />

Rasterung im Bild übereinstimmt, da Pixel nicht oder mehrfach getroffen werden.<br />

Für äquidistant abgetastete, zweidimensionale Daten wird die Interpolation als Faltung beschrieben<br />

durch<br />

<br />

(2.4) ¨<br />

Dabei der Interpolationskern, der Wert des Pixels an der Position¡ und <br />

<br />

¨ ¢ beziehungsweise¦ die Anzahl der Pixel in- beziehungsweise-Richtung [Leh97].<br />

ist<br />

Im Registrierungsprozess beeinflußt die Interpolationsmethode die Glattheit des Optimierungssuchraums<br />

und die Laufzeit der Registrierung. Genaue Interpolationsmethoden haben<br />

eine längere Berechnungszeit. Schnelle Interpolationsverfahren sind jedoch oft mangelhaft.<br />

Deshalb muss ein Kompromiss zwischen Aufwand und Genauigkeit gefunden<br />

¨ ¡<br />

werden.<br />

Referenzbild<br />

¨ ¡ ¡ <br />

T<br />

Verschiebungsbild<br />

<br />

¨ ¡ ¡ ¨<br />

Abb. 2.12: Abbildung des<br />

Bildraums des Referenzbildes<br />

auf den Bildraum des<br />

Verschiebungsbildes durch<br />

die Transformation .

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