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View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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66 4 Ergebnisse<br />

4.3.3 Monomodale Registrierung einer Serie<br />

Da sich die Kombination aus Gradientenabstiegverfahren mit regulärer Schrittweite und NC<br />

für die monomodale Registrierung als geeignet erwiesen hat, wird dieses Verfahren mit den<br />

in Tabelle 4.15 aufgelisteten Parametern auf die einzelnen Serien angewandt.<br />

MaximumStepLength 4<br />

MinimumStepLength 1e-6<br />

MaximumNumberOfIterations 5000<br />

TranslationScale 0.001<br />

CenterScale 0.001<br />

Interpolator BSpline, Grad 1<br />

TransformationMode Radiant<br />

InitializerMode Moments On<br />

Tab. 4.15: Spezifikation des monomodalen Registrierungsprozesses bei Verwendung des Gradientenabstiegverfahrens<br />

mit regulärer Schrittweite und NC.<br />

Die vorliegenden Serien der beiden Autoradiographien und der Histologie bestehen aus 56<br />

zweidimensionalen Daten. Diese sollen monomodal registriert werden. Abbildung 4.9 zeigt<br />

die unregistrierten Serien FDG (oben), DPCPX (Mitte) und die der Histologie (unten) in der<br />

horizontalen, koronalen und sagittalen Ansicht (linke, mittlere bzw. rechte Spalte). Die koronale<br />

und sagittale Ansicht kann über eine Interpolation der aufeinander gestapelten Bilder<br />

einer Serie berechnet werden. Diese beiden Ansichten zeigen deutlich, dass die Nachbarschichten<br />

der Serien nicht aneinander ausgerichtet sind.<br />

Die Spezifikation in Tabelle 4.15 liefert gute Ergebnisse für alle drei Modalitäten, wie im<br />

folgenden diskutiert wird (Abb. 4.10).<br />

Die monomodale Registrierung der Serie FDG konvergiert über die Registrierung aller<br />

Schichten betrachtet nach durchschnittlich Iterationen. Bei nur zwei Schichten dauert die<br />

Registrierung deutlich länger. Der durchschnittliche Metrikwert beträgt . Somit wird<br />

<br />

ein Metrikwert erreicht, der sehr nahe am Minimum der Metrik NC liegt.<br />

<br />

Für die Registrierung der DPCPX Autoradiographie benötigt der Algorithmus durchschnitt-<br />

lich Iterationen bis zur Konvergenz. Dabei wird ein durchschnittlicher Metrikwert von<br />

erreicht. Im Vergleich zu FDG ist dieser Wert deutlich schlechter. Grund dafür ist<br />

<br />

die schlechtere Bildqualität mit stärkerem Rauschen. Trotzdem wird ein visuell sehr gutes<br />

Registrierungsergebnis erzielt.<br />

Es können gleichwertige Registrierungsergebnisse mit einer jeweils angepassten Spezifikation<br />

bei Verwendung von MS und MMI in Kombination mit dem Gradientenabstieg mit regulärer<br />

Schrittweite beziehungsweise mit allen vier getesteten Metriken bei Verwendung des<br />

Downhill Simplex erzielt werden.<br />

Die vorliegende monomodale Registrierung der Histologie konvergiert in <br />

durchschnittlich<br />

Schritten in einer Lösung mit der spezifizierten Genauigkeit. Dabei wird im Durchschnitt ein<br />

Metrikwert von erreicht. Die gute Qualität der Bilddaten vereinfacht die Registrie-<br />

<br />

rung und verkürzt die Laufzeit.<br />

Nach der Registrierung ist die Kontur des Rattenhirns in der koronalen und sagittalen Ansicht<br />

gut erkennbar. Auch die Strukturen im Objekt werden in diesen beiden Ansichten nach der<br />

Registrierung sichtbar (siehe Abb. 4.11).

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