View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich
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70 4 Ergebnisse<br />
der entsprechenden Schicht 47 zeigt jedoch, dass das Bild aufgrund der Aufnahmetechnik<br />
Artefakte neben dem eigentlichen Objekt beinhaltet (Abb. 4.13, links). Das Objekt selber ist<br />
gut an der Nachbarschicht ausgerichtet, was im Differenzbild der Schichten 47 und 48 deutlich<br />
wird (Abb. 4.13, rechts). In diesem sind keinerlei Strukturen erkennbar, sondern nur das<br />
Artefakt und Rauschen an der Position des Objektes.<br />
Abb. 4.13: Schicht 47<br />
der DPCPX Autoradiographie<br />
(links) und Differenzbild<br />
der registrierten Schichten<br />
47 und 48 dieser Modalität<br />
(rechts).<br />
Auch die Kontur in der sagittalen Ansicht kann nicht zur Validierung herangezogen werden,<br />
da keine glatten Konturen detektierbar sind. Eine Validierung des Registrierungsergebnisses<br />
muss visuell erfolgen.<br />
Die genutzte Technik der monomodalen Registrierung, die Bilder schichtweise an der Nachbarschicht<br />
von der Mitte der Serie auszurichten, birgt die Gefahr der Fortpflanzung eines Registrierungsfehlers.<br />
Ein solcher Fehler ist in Abbildung 4.14 nachvollziehbar, die eine falsch<br />
konfigurierte monomodale Registrierung der Histologie zeigt. Die Schicht 43 ist falsch an<br />
der darüber liegenden Schicht ausgerichtet. Dieser Fehler pflanzt sich im weiteren Registrierungsprozess<br />
fort, da die nächsten Schichten jeweils korrekt an der darüber liegenden ausgerichtet<br />
werden und somit alle die gleiche, fehlerhafte Orientierung der Schicht 43 besitzen<br />
(siehe Kap. 6, Ausblick).<br />
Abb. 4.14: Fehlgeschlagene monomodale Registrierung der Histologie in pseudokolorierter Darstellung.