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Eine Einführung in die Programmiersprache C und ... - C /C++ Ecke

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<strong>E<strong>in</strong>e</strong> <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> Informatik <strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong>Programmiersprache</strong> C<br />

fehlen (Masch<strong>in</strong>encode) erzeugt, <strong>und</strong> aus Variablennamen werden wieder Speicheradressen. Erst<br />

<strong>die</strong>se Prozessorbefehle werden, sobald <strong>in</strong> den Arbeitsspeicher geladen, vom Prozessor verstanden<br />

<strong>und</strong> ausgeführt. Interpreter wandeln <strong>die</strong> Befehle zur Laufzeit des Programmes jedes mal wieder<br />

e<strong>in</strong>zeln um, Compiler wandeln das ganze Programm auf e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e ausführbare Datei um, welche<br />

anschliessend selbständig lauffähig ist. Compilierte Programme laufen üblicherweise deutlich<br />

schneller (Faktoren) als <strong>in</strong>terpretierte. Bei e<strong>in</strong>igen Sprachen wird <strong>die</strong> Hochsprache <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Zwischencode<br />

übersetzt, welcher dann se<strong>in</strong>erseits <strong>in</strong>terpretiert wird, <strong>die</strong> dabei erreichte Laufgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />

ist besser als bei e<strong>in</strong>em re<strong>in</strong>em Interpreter.<br />

Nachfolgend e<strong>in</strong>ige typische Vertreter von compilierten <strong>und</strong> <strong>in</strong>terpretierten Sprachen:<br />

BASIC Java Pascal C <strong>C++</strong> Smalltalk Lisp<br />

Compiler (x) X X X X<br />

Zwischencode X (x)<br />

Interpreter X X X<br />

Für e<strong>in</strong>ige ursprünglich <strong>in</strong>terpretierte Sprachen existieren mittlerweile auch Compiler.<br />

1.6 Die Entwicklung der <strong>Programmiersprache</strong> C <strong>und</strong> ihr Umfeld<br />

Im folgenden Bild ist <strong>die</strong> Entwicklung der gängigsten <strong>Programmiersprache</strong>n dargestellt, grau h<strong>in</strong>terlegt<br />

s<strong>in</strong>d Objektorientierte Sprachen. (OO-Sprachen). Die Vorderkanten der Felder entsprechen<br />

dem jeweiligen Ersche<strong>in</strong>ungsjahr der Sprache. Die meisten der aufgeführten Sprachen werden noch<br />

heute e<strong>in</strong>gesetzt. Die <strong>Programmiersprache</strong> C wurde um 1970 von Dennis Ritchie entwickelt, 1978<br />

wurde das berühmte Buch 'The C Programm<strong>in</strong>g Language' von Dennis Ritchie <strong>und</strong> Brian Kernighan<br />

geschrieben, welches lange Zeit den Sprachstandard def<strong>in</strong>ierte, <strong>und</strong> noch heute als Referenz gilt<br />

(Auch wenn <strong>die</strong> neueren Sprachelemente von C99 dar<strong>in</strong> noch nicht berücksichtigt s<strong>in</strong>d).<br />

FORTRAN<br />

ALGOL<br />

LISP<br />

COBOL<br />

1960<br />

APL<br />

CPL<br />

SIMULA<br />

BASIC<br />

BCPL<br />

B<br />

Smalltalk<br />

1970<br />

Pascal<br />

Prolog<br />

C<br />

Modula<br />

Objective C<br />

Borland Pascal Object<br />

Gedruckt am 11.09.2008 13:04:00 Letzte Änderung am: 11. September 2008 Version 2.4, I. Oesch 5/147<br />

ADA<br />

1980<br />

<strong>C++</strong><br />

Eiffel<br />

ObjektPascal<br />

1990<br />

OAK<br />

Visual Basic<br />

JAVA<br />

Delphi<br />

2000<br />

C#

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