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Thesis - RWTH Aachen University

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2.2 Darstellungen -15-<br />

80 °C<br />

TeF6 + n R(OH)m ⎯⎯→ TeF6-mn[(O)m R]n<br />

7Tage (n =1,2,3;m = 2, 3; R = Alkandiyl, Alkantriyl)<br />

Neben einer Reihe von fluorhaltigen Verbindungen des Typs TeF6-mn[(O)mR]n (n =1,2;<br />

m = 2, 3; R = Alkandiyl, Alkantriyl) wurde als einziges vollständig verestertes Produkt<br />

Tris[1,2-ethandiolato-κ 2 O 1 ,O 2 (2-)]tellur 11 erhalten.<br />

b) Umsetzung von Orthotellursäure mit Ethandiol in siedendem Toluol mit azeotroper<br />

Entfernung des Reaktionswassers<br />

R=H,CH3<br />

Diese Methode wurde von Sebestian [20] mit Ethandiol (R = H) eingeführt. Sie wurde in dieser<br />

Arbeit auch auf die Reaktion mit meso-2,3-Butandiol (R = CH3) erfolgreich ausgedehnt<br />

(Verbindung 13, s. Kap. 3.2.5). Die Ausbeuten bleiben jedoch in beiden Fällen gering<br />

(Rohausbeute < 20%). Es zeigt sich, daß auch ein Teil der Diole azeotrop aus dem<br />

Reaktionsgemisch entfernt wird, was zum Teil die geringen Ausbeuten erklärt. Außerdem<br />

führt die Tendenz zur Dehydratisierung der Orthotellursäure oberhalb 90 °C zur<br />

Desaktivierung eines großen Teils dieses Edukts, der als unlöslicher Rückstand verbleibt.<br />

In dieser Arbeit wurden außerdem folgende neue Methoden mit Erfolg angewandt:<br />

c) Reaktion von Orthotellursäure und zweiwertigen Alkoholen in Substanz und Entfernung<br />

des Reaktionswassers unter vermindertem Druck<br />

In diese Reaktionen können alle flüssigen oder niedrigschmelzenden Alkohole eingesetzt<br />

werden<br />

R' = R'' = H; R' = H, R'' = CH3; R'=R''=CH3; R'=R''=COOi-Pr<br />

Zur Darstellung der Verbindungen 11, 12, 13, 14 und 18 wurden jeweils stöchiometrische<br />

Mengen Orthotellursäure und Diol eingesetzt. Diese Methode führt in vielen Fällen zu einem

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