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Prof. Dr. Stefan Gaitanides Ergebnisse der wissenschaftlichen ...

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Persönliche Begrüßung und Bedürfnis nach ganzheitlich-personaler<br />

Kommunikation<br />

erster Kontakt wichtiger als äußeres Erscheinungsbild<br />

Man soll begrüßt und empfangen werden.<br />

Eine Einführung im Haus für die neuen Ankömmlinge soll organisiert werden.<br />

Mitarbeiter sollen sich neuen Besuchern persönlich vorstellen.<br />

Der Geschäftsführer soll in die Gruppen kommen und sich vorstellen.<br />

Mitarbeiterinnen grüßen bekannte Besucherinnen - auch z.B. auf <strong>der</strong> Straße.<br />

bei Weitervermittlung Besucherin “an die Hand nehmen”, nicht nur Telefonnummern<br />

geben<br />

Die KursleiterInnen sollen sich auch außerhalb des Unterrichtes mit den<br />

TeilnehmerInnen unterhalten und Zeit für die Besprechung privater Probleme <strong>der</strong><br />

KlientInnen nehmen.<br />

Die BetreuerInnen sollen nach dem Wohlbefinden <strong>der</strong> KundInnen fragen.<br />

Die Möglichkeit für ein Gespräch außerhalb des Unterrichtes soll bestehen..<br />

Besucherin wird als Person wahrgenommen.<br />

Mitarbeiter haben Humor, wirken nicht vertrocknet.<br />

Interesse an <strong>der</strong> Person, ihrer Geschichte, ihrem Anliegen<br />

Auch Zeit für Privates<br />

sich ausreichend Zeit nehmen für ein Gespräch, nicht gleich versuchen es zu beenden<br />

Freundlichkeit<br />

Da <strong>der</strong> erste Eindruck bei einem Gespräch sehr wichtig ist, sollen die BetreuerInnen<br />

nicht direkt fragen "Was willst du?" son<strong>der</strong>n die Frage in einer milden Art<br />

formulieren.<br />

Eine freundliche und vorurteilsfreie Annäherung von den BetreuerInnen/LehrerInnen<br />

wird erwartet.<br />

Die BetreuerInnen sollen Aufmerksamkeit für die Probleme <strong>der</strong> KundInnen zeigen.<br />

Sie sollen entgegenkommend sein und die begangenen Fehler sollen nicht in einer<br />

unfreundlicher Art vorgezeigt werden.<br />

Öfters angesprochene For<strong>der</strong>ungen – beispielsweise “die Wände <strong>der</strong> benutzten<br />

Räume sollen nicht verschmutzt werden!”– sollen etwas mil<strong>der</strong> formuliert werden.<br />

Solche strengen Anweisungen beeinträchtigen. Sie führen dazu, dass die KundInnen<br />

das Treffen nicht genießen können.<br />

Im Gegensatz zum äußerlichen Erscheinungsbild des Gebäudes fühlt man sich in <strong>der</strong><br />

Einrichtung geliebt, geschützt und es wird von den BetreuerInnen bzw. vom Personal<br />

ergiebige Arbeit geleistet.<br />

Die MitarbeiterInnen erkennen mich wie<strong>der</strong> und merken sich meinen Namen.<br />

Die Einrichtung eines offenen Bereichs erleichtert die Vertrauensbildung. Hier können<br />

neue Interessenten unverbindlich “schnubbern” und die eingeführten NutzerInnen als<br />

unbefangene Zeugen über die Angebote befragt werden. Dadurch kann Schwellenangst<br />

abgebaut werden.<br />

Offener Bereich

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