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Prof. Dr. Stefan Gaitanides Ergebnisse der wissenschaftlichen ...

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Die BetreuerInnen sollen nicht vor Problemen davon laufen, son<strong>der</strong>n auf sie zugehen<br />

können.<br />

Gleichberechtigung, Partnerschaftlichkeit, geringe Machtdistanz<br />

Besucherin wird als gleichwertige Person behandelt.<br />

Freundlichkeit, Höflichkeit, Respekt<br />

Man fühlt sich ernst genommen.<br />

Mitarbeiter sollen keine Unterschiede machen und zu allen gleich nett sein.<br />

Mitarbeiter sollen offen sein - wie Freunde.<br />

Mitarbeiter sollen sich auf die gleiche Stufe mit den Besuchern begeben.<br />

Die Mitarbeiterin versteht sich auch als Lernende und nimmt das ernst, was man sagt<br />

und ist offen für an<strong>der</strong>e Wahrnehmungen<br />

Institutionalisierung des Dialogs mit den Nutzern<br />

Feste Termine, bei denen die Besucher ihre Anregungen einbringen können<br />

Feed-back <strong>der</strong> Besucher nutzen<br />

Das Treffen <strong>der</strong> Kunden soll öfters stattfinden und sollte länger sein.<br />

Die Einrichtung soll öfters Informationsabende veranstalten, an denen die Probleme<br />

<strong>der</strong> Kunden von den Betreuerinnen erfahren werden können. Das würde gleichzeitig<br />

Akzeptanz <strong>der</strong> Kunden erhöhen.<br />

Bei den Äußerungen zur professionellen Handlungskompetenz wird ebenfalls großer Wert<br />

auf die Respektierung <strong>der</strong> Subjektrolle <strong>der</strong> NutzerInnen gelegt. Die Anerkennung <strong>der</strong><br />

Subjektrolle vereinbart sich nicht mit klischeehaften kulturalistischen Zuschreibungen. Sie<br />

mißt sich an dem Respekt vor den individuellen Selbstdefinitionen <strong>der</strong> NutzerInnen. Die<br />

Aufgabe <strong>der</strong> Beraterinnen und Berater sei es Alternativen aufzuführen, die dem<br />

Ratsuchenden nicht bekannt sind und unbedachte Handlungsfolgen durchzukalkulieren.<br />

Die letztliche Entscheidung soll aber dem Ratsuchenden überlassen bleiben.<br />

Gewünscht wird außerdem eine aufbauende ressourcenorienterte Sichtweise und<br />

Ermutigung durch Anknüfung an den eigenen Stärken und Lebensträumen.<br />

2.2.) professionelle Handlungskompetenz<br />

Hilfe und Unterstützung<br />

Aktive Hilfestellung in schwierigen Situationen geben<br />

Die Mitarbeiterinnen sind bemüht, suchen gute Möglichkeiten für uns.<br />

Mein Problem wird gelöst.<br />

Aufzeigen von alternativen Lösungsperspektiven und praktischen<br />

Umsetzungsschritten<br />

Individualisierung<br />

Eingehen auf die beson<strong>der</strong>en Bedingungen des Einzelfalls, keine Stereotype<br />

Dialogisches Kommunikation – keine Belehrung/Beeinflussung/Bevormundung

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